Kapitel 12

65 3 0
                                    

Toll Selena, warum musstest du ihn auch so sehr provozieren.
Ich krieche schnell unter den Tisch und bleibe dort noch sitzen.
Er packt mein Bein und will mich rausziehen, aber ich trete ihn mit meinem heilen Fuß weg.
Ich krieche wieder raus so, dass ich jetzt wieder gegenüber von ihm stehe.
"Du kriegst mich niemals!", sage ich lachend.
Er packt mich an meiner Taille und drückt mich stark gegen die Wand.
Ich stöhne vor Schmerz auf und sehe ihm in die Augen.
"Hab dich", sagt er rau gegen meine Lippen.
Unser Atem geht schnell und unsere Oberkörper streifen sich nach jedem Atemzug.
"Sag mir, dass ich der beste Koch der Welt bin", haucht er gegen meinen Nacken.
Sein heißen Atem und die Art wie er es sagt, bereitet mir eine Gänsehaut.
Mein Atem beschleunigt sich, aber ich antworte immer noch nicht.
"Sags mir!", sagt er jetzt mit mehr Befehl und drückt mich noch stärker an die Wand.
Er reibt sein Unterleib stark an meins, weswegen ich aufstöhne.
"Du bist der beste und heißeste Koch, den ich in mein ganzen Leben gesehen habe", sage ich schweratmend.
Er lässt grinsend von mir ab und wäscht das Geschirr.
Ich weiß nicht wie lange ich auf einer Stelle stehe, aber Justin ist fertig mit dem Geschirr waschen.
Er legt seine Hände unter meinen Hintern.
Ich lege mein Beine um seine Hüfte und meine Hände auf seinen Nacken.
Er setzt mich auf das Sofa und schaltet den Fernseher an.
Er legt sich drauf und zieht mich auf sich.
"Was ist jetzt mit Emily?", frage ich seufzend und lege mein Kopf auf seine Brust.
"Nichts, ich breche den Kontakt zu ihr ab".
Zum Glück..
"Ich möchte dich besser kennenlernen Selena...".
"Frag mich was du wissen willst", sage ich grinsend, aber blicke nicht zu ihm.
"Bin ich dein erster Freund?", fragt er mich.
Ich nicke, weswegen er erleichtert aufseufzt.
"Hattest du mit mir dein ersten Kuss?".
Erneut nicke ich.
Ja ich hatte mit ihm mein ersten Kuss.
"Bist du noch Jungfrau?".
"Ja, natürlich".
"Könntest du dir vorstellen, dass ich derjenige sein werde, der dir das nimmt?..".
"Ich kanns mir sehr gut vorstellen", sage ich lächelnd und drehe mein Gesicht zu ihm.
"Wie kommt es dazu, dass ich immer die Ehre habe?", sagt er grinsend.
"Ich hatte nie den richtigen gefunden", sage ich gegen seine Lippen.
"Das freut mich wirklich, du bist auch meine erste Beziehung".
"Echt? Hätte ich nicht gedacht", sage ich und sehe ihn überrascht an.
"Warum nicht?", fragt er und hebt interessiert seine Augenbrauen.
"Ich weiß nicht..", sage ich und sehe auf seine Brust.
"Weil du mich für ein Fuckboy hälst stimmts?".
"Nein, das ist nicht der Grund!".
"Was denn?".
"Du bist sehr beliebt auf der Schule und es gibt viele Mädchen die dich anschwärmen..", sage ich seufzend und gucke ihm in die Augen.
"Genauso ist es auch bei dir", sagt er grinsend.
"Jaa voll", sage ich ironisch.
"Nein wirklich jetzt! Du weißt garnicht wie viele W*xxer dir hintersehen", sagt er genervt.
"Hab ich garnicht gemerkt..", sage ich in Gedanken versunken.
Stimmt das was er sagt?
Warum merke ich das nicht, wenn das stimmen sollte?
"Wenn die Schule wieder anfängt, zeige ich allen wer mein Mädchen ist", sagt er grinsend und legt seine Hände auf meine Hüfte.
Ich fange an breit zu grinsen, weshalb er mich anlächelt.
"Ich liebe dich, Selena".
"Ich liebe dich auch", sage ich lächelnd und lege meine Lippen auf seine.
Ich bin glücklich wie noch nie zuvor.
Ich habe einen Freund der sich um mich sorgt, dem ich vertrauen kann.
Mit dem ich mir sogar mein erstes mal vorstellen kann,  der mich einfach glücklich macht.
"Über was denkst du nach?", fragt er mich, als wir uns vom Kuss lösen.
"Wie glücklich du mich machst".
Er fängt an breit zu grinsen und gibt mir ein kurzen Kuss auf meine Lippen.
"Und du mich erst.. du weißt garnicht wie lange ich schon auf diesen Moment warte...".
"Auf welchen Moment?", frage ich ihn interessiert.
"Dieser Moment in dem ich mich traue dir zu sagen, dass ich dich liebe", sagt er und sieht mir intensiv in die Augen.
Ich lächel und gebe ihn einen langen und intensiven Kuss auf seinen Mundwinkel.
Ich lege meine Hände auf seine trainierte Brust und küss mich weiter bis zu seiner V-Linie.
"Selena..", knurrt er, umfasst mein Hintern fest und reibt ihn über sein Unterleib.
"Warum so voreilig?", hauche ich grinsend in sein Ohr.
"Weil du meine Sinne benebelst", sagt er schnell atmend und lässt wieder mein Hintern über sein Unterleib fahren.
Grinsend  drücke ich seine Schultern ins Sofa und lege meine Lippen auf seine.
Ich lege meine Hand auf sein Schritt und massiere ihn, weswegen er laut aufstöhnt.
Es klingelt an der Tür, weshalb wir uns beide geschockt ansehen.
"Sind das deine Eltern??", fragt er mich flüsternd.
"Nein, die wollten erst am Mittwoch kommen", flüster ich zurück.
"Erwartest du Besuch?", fragt er mich.
"Nicht das ich wüsste".
"Versteck dich irgendwo!", sage ich bisschen lauter.
Ich stehe auf und richte meine Haare und meine Klamotten.
Es klingelt wieder, weshalb ich ihn warnend ansehe und dann vorsichtig zur Tür gehe.
Ich öffne sie und erblicke Ivanas Gesicht.
"Hallo", sagt sie und umarmt mich lächelnd.
"Hey", sage ich und umarme sie zurück.
"Ich habe dir mehrere Nachrichten geschrieben, aber du hast auf keine geantwortet.
Ist alles okay bei dir?", fragt sie und sieht mich besorgt.
"Ja, ja.. alles bestens. Ich bin gestern umgeknickt und mein Handy hatte kein Akku.
Sry", sage ich und sehe sie entschuldigend.
"Schon okay. Wie ist das passiert?", fragt sie und sieht mich interessiert an.
"Mitten in der Nacht habe ich Durst bekommen und bin dann runter gegangen um mir ein Glas Wasser zu holen, da aber das Licht aus war bin ich umgeknickt und jaa..".
"Du Idiotin kriegst ja auch mitten in der Nacht Durst", sagt sie und verdreht grinsend ihre Augen.
"Sagt die richtige, die mitten in der Nacht Lust auf ein Burger hat und mich gezwungen hat mit ihr zum McDonalds zu gehen", sage ich kichernd.
"Ach jaa
stimmt.. das war als du bei mir übernachten warst.. Sollten wir mal wieder machen", sagt sie grinsend.
"Was? Um Mitternacht zum McDonald's fahren?", frage ich lachend.
"Nein, ich mei-", sie will weiter reden wird aber von einem Lachen unterbrochen.
"Was war das?", fragt sie mich und sieht sich um.
Scheiße..
"Was meinst du?..".
"Ich habe ein Lachen gehört.. Hast du das nicht gehört?", sagt sie und sieht mich fragend an.
"Nein, ich habe nichts gehört.
Vielleicht hast du es dir jaa eingebildet", sage ich und zucke mit den Schultern.
"Ja, kann sein", sagt sie und sieht mich misstrauisch an.
"Was solls.. Ich bin auch hier her gekommen, weil ich dich fragen wollte ob du mit mir shoppen gehst, da du ja aber gesagt hast, dass dein Fuß verletzt ist wird wohl nichts mehr draus", sagt sie seufzend.
"Es tut mir Leid..
Ich rufe dich an wenn es mir wieder besser gehen sollte", sage ich und lächel sie leicht an.
"Okay, brauchst du irgendwas? Hast du dolle Schmerzen?
Warst du überhaupt beim Arzt?", überhäuft sie mich mit Fragen und sieht mich besorgt an.
"Nein danke, ich brauche nichts.
Gestern war es schlimmer, aber jetzt gehts so, Nein ich halte es noch aus" beantworte ich alle ihrer Fragen.
"Brauchst du jemanden, soll ich hier bleiben?".
"Ne, ist schon okay", sage ich kichernd.
"Bist du dir sicher?".
"Gott jaaa", sage ich und verdrehe meine Augen.
"Sry, ich muss mich bestimmt wie deine Mutter angehört haben", sagt sie grinsend.
Ich nicke lachend.
"Mach dir nicht so viele Sorgen, wenn was sein sollte werde ich dich schon anrufen", sage ich lächelnd und gebe ihr ein Kuss auf die Wange.
"Okay, bis dann", sagt sie ebenfalls lächelnd und umarmt mich.
Ich verabschiede mich von ihr und schließe die Tür ab.
Justin kommt von hinten auf mich zu und legt seine Hände um meine Hüfte.
Ich nehme seine Hände weg und sehe ihn sauer an.
"Warum hast du gelacht? Wir sind fast aufgeflogen!", sage ich wütend.
"Ich habe mir echt mühe gegeben nicht zu lachen, aber ich konnte mich nicht zusammen reißen.
Die Art wie ihr miteinander redet ist interessant", sagt er grinsend.
"Du bist so ein Idiot, sei nächstes mal vorsichtiger", sage ich grinsend und schmolle dann.
"Werde ich sein, baby", sagt er und zieht mich an meiner Hüfte näher an sich.
"Wo hast du dich überhaupt versteckt?", frage ich ihn grinsend.
"Hinter dem Sofa", sagt er breit grinsend.
Ich lache und schüttel mein Kopf.
Ich lege mein Kopf in seine Halsbeuge und schließe meine Augen.
"Du hast mich echt hart gemacht..", sagt er rau in mein Ohr.
Ich sehe zu ihm rüber und sehe, wie er grinsend auf die Unterlippe beißend, an sich runtersieht.
Ich sehe ebenfalls nach unten und sehe, wie er fest sein Schritt umfasst.
Ich grinse breit und lege mein Kopf wieder in seine Halsbeuge.

What's Wrong With Me? -Jelena F.FWo Geschichten leben. Entdecke jetzt