Kapitel 5

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Als wir ankamen hörten wir schon laute Musik aus dem Haus und gingen rein.
Sofort kam mir der Geruch von Alkohol und Zigaretten in die Nase.
Hier waren garnicht so viele, weshalb ich innerlich mit mir einklatschte.
"Hey", sagt Zack lächelnd der auf uns zukommt.
"Hallo", sagen wir beide gleichzeitig.
"Wow.. ihr seht beide echt gut aus", sagt er aber seine Augen sind mehr bei Ivana.
"Danke", sagt sie und lächelt.
"Danke", sage ich auch ebenfalls.
"Holt euch was zu trinken", sagt er und zeigte auf eine Bar die voller Getränke ist.
Wir nicken und machen uns auf den Weg dorthin und trinken 3-4 Shots Vodka.
Ivana zieht mich grinsend auf die Tanzfläche wo nicht viele tanzen.
Als Chantaje von Shakira erklingt, kreischen wir beide da wir das Lied echt mögen.
Wir fangen an eng umschlungen zu tanzen indem ich ein Bein zwischen ihren tuhe und sie auch.
Dabei bewegen wir uns immer leicht nach rechts und links.
Natürlich meinen wir es nicht ernst und machen nur Spaß.
Für andere würde es leicht lesbisch rüber kommen, aber wir machen es wirklich nur aus Spaß, sowas meinen wir NIE Ernst.
Wir lachen da wir schon leicht angetrunken sind und erblicken gleichzeitig Justin und Zack die uns mustern.
"Lass einwenig übertreiben", flüster ich Ivana grinsend ins Ohr die ebenfalls anfängt breit zu grinsen.
Als das Lied Swalla von Jason Derulo ertönt fangen wir an dicht nebeneinander zu twerken.
Ich spüre Justin's Blicke die mir auf der Haut brennen.
Ebenfalls bemerke ich wie Zack seine Augen nicht von Ivana lassen kann.
Wir grinsen uns zufrieden an und tanzen wieder 'anständig'.(😂)
"Ich komme gleich wieder ich hol mir kurz noch etwas", sage ich und sehe wie sich Zack erhebt als ich ging.
Ich hole mir noch ein Shot Tequila und trinke ihn sofort aus.
Als ich mich umdrehte sah ich keine Ivana mehr auf der Tanzfläche tanzen.
Wo ist sie??
Verwirrt sehe ich mich um, finde sie aber nicht.
Vielleicht ist sie ja aufs Klo gegangen..
Ich ging die Treppen hoch und fand nach kurzem suchen schon die Toillete.
"Ivana? Bist du da drinne??", frage ich.
Als ich wieder runtergehen will, werde ich am Arm gepackt und  in die Toilette gezogen.
Die Tür wird zu gedrückt und dann abgeschlossen.
"Was soll das?", sage ich verwirrt und blicke dann in das Gesicht von Justin.
"Justin was mach-".
Er unterbrecht mich als er mich gegen die Wand drückt.
"Warum kannst du so gut tanzen?", fragt er mich und sieht mir ernst in die Augen.
"Wie? Was soll ich bitte darauf antworten?", stelle ich als Gegenfrage.
"Woher hast du das gelernt?".
"Tjaa.. es liegt halt im Blut", sage ich und grinse ihn an.
Aus seinem ernsten Gesicht bildet sich auch ein Grinsen.
"Ach übrigens.. siehst du heute echt heiß aus", sagt er während er sich über die Lippen leckt.
"Danke.. ich bin aber hier her gekommen um Ivana zusuchen und da sie anscheinend nicht hier ist, sollte ich jetzt besser gehen", ich schloss die Tür wieder auf und ging raus.
Weit kam ich aber nicht, da er mich wieder gegen die Wand im Gang drückte, aber diesmal stützte er seine beiden Hände neben meinem Kopf ab.
"Justin, was soll das?", frage ich und sehe ihn leicht genervt an.
"Ich weiß es selber nicht.. du ziehst mich so an", sagt er und kommt meinem Gesicht näher.
Er stoppte kurz vor meinen Lippen, um mir kurz in die Augen zusehen und legt dann seine Lippen auf meine.
Ich schließe meine Augen und erwieder den Kuss dann nach einer Zeit.
In meiner Bauchgegend macht sich ein schönes Gefühl aus das ich aber ignoriere.
Ich ziehe ihn an seinem Kragen näher an mich ran, weshalb er in den Kuss grinst.
Weil wir uns so wild küssen, kommt immer wieder mein Hintern gegen die Wand, weswegen ich ohne den Kuss zu unterbrechen, meine Hände auf seine Schultern lege und auf seine Hüfte spring.
Er dreht uns so, dass er jetzt an der Wand lehnt.
Er fährt mir immer wieder meine Seiten entlang und fährt in mein Oberteil rein.
Eine angenehme Gänsehaut macht sich auf meiner Haut breit, weshalb ich ungewollt aufstöhne.
Er löst sich von mir und sieht mich mit Lust in den Augen an.
"Übrigens.. Ist Ivana bei Zac also brauchst du dir keine Gedanken zu machen".
Ich nicke nur und lege mein Kopf auf seiner Schulter ab und umschlinge mit meinem Beinen fester seine Hüfte. Ich drücke meine Knie während ich auf seiner Hüfte sitze, gegen die Wand um mich besser an ihn reiben zukönnen.
Ein leises raues stöhnen verlässt seinem Mund.
Bei dem Klang der aus seinem Mund kommt, zieht sich mein Unterleib angenehm zusammen weshalb ich aufkeuche.
Er legt seine Hände fester um meine Oberschenkel und geht mit mir in ein Zimmer.
Dort schließt er die Tür ab und lehnt mich an die Wand.
Er legt seine Stirn gegen meine und reibt sich an mich.
Ich schließe meine Augen und drücke mein Unterleib stärker gegen seins.
Ich weiß nicht was er mit mir anstellt.. aber ich liebe es.
Er legt mich auf das Bett ab und beugt sich über mich.
Er schiebt meine Haare zur Seite und küsst meinen Hals entlang.
Ich wickel meine Beine um seine Hüfte und drücke mich immer wieder fester gegen sein Unterleib.
Er knurrt auf und löst sich von meinem Hals und sieht mich mit lustvollen Augen an.
Ich fahre unter sein T-Shirt und streiche ihm über seine Bauchmuskeln.
Als sich eine Gänsehaut auf seiner Haut bildet und er sein Six-Pack anspannt grinse ich ihn an.
Ich rolle uns zur Seite so, dass ich jetzt auf ihm sitze.
"Justin warum nimmst du mich nicht?", frage ich schnell atmend und drücke seine Hände auf die Matratze.
Ich weiß selber nicht woher diese Worte kamen und der Mut..
"Verdammt Baby.. du weißt garnicht wie gerne ich dich durchgenommem hätte aber du bist unter Alkohol", sage er seufzend.
"Bitte, Justin", hauche ich gegen seine Lippen.
Er knurrte rau auf und zieht mir mein Oberteil über den Kopf so, dass ich jetzt Oberkörper frei auf ihm sitze.
Ich ziehe ihm ebenfalls sein T-Shirt aus und knöpfe seine Hose auf.
Er zieht sich sie selber aus und wirft sie irgendwo hin.
Meine Augen vergrößern sich, als ich sehe, wie erregt er ist.
Er dreht uns so, dass ich jetzt unter ihm liege und zieht mir meine Hose aus.
Er warf sie auch achtlos daneben und mustert jetzt von oben bis nach unten meinen Körper.
Als er mir dann wieder in mein Gesicht sah, grinse ich ihn an.
"Einfach nur wunderschön".
Ich kann es langsam nicht mehr aushalten und reibe mich immer stärker an ihn.
"Selena..", stöhnt er und schließt seine Augen.
"Justin ich kann nicht mehr..", sagt ich schon zitternd.
"Ich kann das nicht machen..
Jeder andere hätte dich jetzt durchgenommen aber ich bin nicht so..
Du bist unter Alkohol und nicht du selbst.
Wenn ich dir jetzt deine Jungfräulichkeit nehme würdest du mir das in deinem Zustand nicht verzeihen..", er steht auf und nimmt sich seine Sachen um den Raum zu verlassen.
Kurz bevor sich die Tür schließt sagt er noch:
"Man bin ich ein Idiot..".

*

What's Wrong With Me? -Jelena F.FWo Geschichten leben. Entdecke jetzt