Kapitel 11

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Als ich darauf antworte:
"Vergiss es, ist nicht so wichtig", fängt er an sauer zu werden.
"Sag mir bitte was du meinst!!", sagt er jetzt lauter und dreht mein Kinn zu sich.
"Man Justin! Ich glaube ich habe mich in dich verliebt..", sage ich am Ende immer leiser.
Geschockter als zuvor lässt er mein Kinn los und sieht mich unglaubwürdig an.
Ich stehe auf und versuche so gut wie möglich zu verschwinden.
Er packt mein Arm und dreht mich zu ihm.
Ich sehe mit Tränen in den Augen, hoch zu ihm und kann sein Blick nicht deuten.
"Was willst du noch von mir, Justin?".
"Hör mir doch erstmal zu, wenn das, was du gesagt hast stimmen sollte
dann.... Selena willst du meine feste Freundin sein?", fragt er und sieht mir tief in die Augen.
Mein Herz bleibt stehen.
Hat er mich das wirklich gefragt?
Als ich ihm in seine immernoch fragenden Augen sehe bin ich mir sicher.
Ich nicke lächelnd, weswegen seine Augen beginnen zu leuchten.
Wir kommen uns immer näher bis sich unsere Lippen berühren.
Ich schließe meine Augen und lege meine Hände um seinen Nacken.
Er zieht mich an meiner Hüfte näher an sich und knetet meinen Hintern.
Ich stöhne in den Kuss, weswegen er anfängt zu knurren.
"Selena hör auf damit, du machst mich verrückt..", sagt er und sieht mich mit lustvollen Augen an, was mich zum grinsen bringt.
Er drückt mich vorsichtig gegen die Wand und legt seine Lippen auf meine.
Ich lege meine Arme um seinen Nacken und lege mein Bein um seine Hüfte, um ihn näher zu mir zuziehen.
Als sich unsere Unterleiber streichen stöhnen wir beide in den Kuss.
"Wenn das so weiter geht schlafen wir gleich miteinander", hauche ich gegen seine Lippen und unterbreche so den Kuss.
"Was ist daran denn so schlimm?", fragt er mich grinsend.
"Eigentlich nichts, aber ich bin nicht wirklich bereit und wir sind erst seit gerade eben zusammen", sage ich und mache mein Bein von seiner Hüfte weg.
"Stimmt..
Und du hast mich so benebelt, dass ich sogar vergessen habe, dass du einen verletzten Fuß hast", sagt er und schlägt sich auf die Stirn.
Ich grinse und streiche mir meine Klamotten etwas zu recht.
"Wollen wir frühstücken gehen?", frage ich ihn.
Er nickt und trägt mich auf den Armen runter und setzt mich auf der Spülmaschine ab.
"Warum machst du das?", frage ich verwirrt.
"Ich mach das Frühstück und du sitzt hier ruhig", sagt er und gibt mir ein Kuss auf die Wange.
Ich lehne mich etwas nach hinten, indem ich meine Hände rechts und links von mir abstütze.
Ich beobachte ihn und bin kurz davor zu sabbern.
Wie kann man nur so vedammt heiß sein?!
Ich habe gerade eine große Lust über ihn herzufallen.
Seine Haare die leicht verwuschelt sind, seine Six-Pack und seine V-Linie die man perfekt sehen kann, weil seine Jogginhose etwas runtergerutscht ist.
Ich beiße mir auf die Lippe und danke Gott, dass ich so ein heißen Freund habe.
Als er merkt, dass ich ihn beobachte grinst er und zwinkert mir zu.
Ich werde etwas rot und gucke zwischen meine Beine.
Er kommt auf mich zu und stellt sich zwischen meine Beine.
Er beginnt meine Nacken zart zu küssen, weswegen ich erschauder.
Ich lege meine Beine um seinen Becken um ihn noch näher an mich ranzuziehen.
Als er beginnt an meinem Hals stärker zu saugen, keuche ich auf.
Er lässt von meinem Hals ab und sieht mit leicht angeschwollenen Lippen, grinsend auf mein Hals.
Ich ziehe ihn näher an mich und lasse meine Zunge leicht über seine volle, geschwollende Unterlippe fahren.
"Wenn das so weiter geht, brauche ich nicht lange bis ich dich richtig durchnehme..", haucht er rau in mein Ohr und knurrt dann.
Geschockt davon was er gesagt hat, sehe ich gerade aus und entdecke dort auch was.
"Justin der Pfannkuchen brennt..".
"SHIT", sagt er und lässt von mir ab.
Der Pfannkuchen steht leicht unter Flammen und Justin wirft ihn weg.
"Das ist wegen dir", sagt er und sieht mich grinsend an.
"Was? Warum bin ich jetzt Schuld?!", sage ich und sehe ihn beleidigt an.
"Weil du mich immer ablenkst".
"Das hat nichts damit zu tun, du bist einfach ein schlechter Koch", sage ich frech grinsend.
"Ach ja, ist das so?", fragt er jetzt ebenfalls grinsend.
Ich nicke und sehe ihn herausfordernd an.
"Baby, du wirst es noch bereuen das gesagt zu haben", sagt er und wendet sich wieder ans Essen machen.
Als das Essen fertig ist, rutsche ich langsam runter von der Spüle und gehe langsam und vorsichtig zum Stuhl und setze mich.
Er gibt mir mein Teller, welchen ich dankend annehme.
Er nimmt vor mir Platz und legt mir 4 Pfannkuchen in ein Teller und in den anderen 2 Spiegeleier mit Bacon.
"Vanille, Schoko oder Caramel?", fragt er mich und hält die Soßen in der Hand.
"Schoko", sage ich grinsend was er mir dann reicht.
Ich fange an von den Pfannkuchen zu probieren und muss zu geben, dass sie echt gut schmecken.
Ich lasse mir nichts anmerken und esse den Rest der Pfannkuchen.
Ich merke, dass Justin mich die ganze Zeit über beobachtet, ignoriere ihn aber.
"Und wie wars?", fragt er mich als ich fertig mit dem ganzen Frühstück bin.
"Das ist das ekligste Frühstück das ich in meinem ganzen Leben gegessen habe", sage ich und verziehe angeekelt mein Gesicht.
Auch wenn es das beste Frühstück war, gebe ich es nicht zu.
"Sagt die, die alles auf gegessen hat", sagt er und kriegt einen Lachanfall.
Ich muss ebenfalls lachen, weil das Bild wie er so stark lacht einen ansteckt.
Er hält sich sein Bauch und krümmt sich vor lachen.
Als er sich wieder etwas beruhigt hat, wischt er sich die Tränen weg und setzt sich wieder richtig auf den Stuhl.
"Du bist eine schlechte Schauspielerin, gibs jetzt zu", sagt und sieht mich leicht genervt an und grinst dann Augen verdrehend.
Ich schüttel grinsend meinen Kopf, weswegen er überrascht seine Augenbrauen hebt.
"Selena.. ich warne dich", sagt er und sieht mich ernst an.
Ich grinse immernoch und zeige ihm meine Zunge.
Er erhebt sich schnell vom Stuhl, was ich ihm gleich tuhe.
Ich humpel um den Tisch so, dass er auf der anderen Seite vor mir steht, aber nur der Tisch zwischen uns ist.
"Ich hatte dich gewarnt, baby", sagt er und grinst böse.
"Na los, trau dich erstmal hier her zukommen", sage ich und lache provozierend.
Ihr wisst garnicht wie viel Spaß es mir gerade macht.
Er rennt auf mich zu, weswegen ich geschockt weghumpel.
Ich erwähne.. "weghumpel".

What's Wrong With Me? -Jelena F.FWo Geschichten leben. Entdecke jetzt