Ich spürte Sand zwischen meinen Fingern und hörte das Rauschen des Meeres, ich öffnete leicht meine Augen und sah grelles Licht, also schloss ich sie wieder um sie nur wenig später wieder zu öffnen. Ich versuchte mich aufzusetzen und faste mir an den Kopf, ich sah mich nach dem sich meine Sicht etwas verbessert hatte um. Ich war an einem Strand und ringsherum waren nur Sand und Meer. Ich versuchte aufzustehen aber sank wieder auf die Knie „Nein" schrie ich in die leere und fing an zu weinen, die Tränen liefen mir über das ganze Gesicht ich schluchzte und schlug mit der Faust auf den Boden. „Mein Kind" hörte ich eine Stimme mit komischem Dialekt. Ich schaute nach oben und sah eine dunkle Frau mit schwarzen langen Dreads, einem braunem alten Kleid und braunen Augen. „Du warst so tapfer und Mutig"sagte sie liebe voll und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich faste mich etwas und hörte auf zu Weinen, „Mutter" flüsterte ich kaum hörbar. Ich stand auf und schaute ihr in die Augen irgendetwas kochte in mir ich wusste nicht ob es Wut war oder Freude. „Endlich sehe ich dich wieder es ist schön zu sehen was aus dir geworden ist, und wie hübsch du bist" sagte sie und nahm mich bei der Hand. Ich zog meine Hand weg „Jetzt wo ich Tod bin kommst du, jetzt wo alles vorbei ist, jetzt wo ich meine große Liebe verlassen habe, jetzt wo ich Gibs und die andren nie wieder sehe kommst du und machst einen auf gute Mutter, ich hätte deine Hilfe viel eher gebrauchen können"! schrie ich sie an und mir liefen wieder Tränen über die Wange. „Ich musste dich schützen ich wusste um dein Schicksal außerdem wär es für dich auf See zu gefährlich gewesen" sagte sie leise. „Du hättest mich wenigste besuchen können oder sowas ähnliches, zumindest hätte ich gerne einmal gesehen". Schrie ich. „Ich gab dich an eine wohlhabende Familie ich wollte das du es gut hattest, jeden Tag wenn du auf See wahrst wachte ich über dich und ließ das Schiff nie in unruhige Gewässer kommen und wenn du nicht schlafen konntest sang ich dir ein Lied vor was nur du hören konntest, ich bitte nicht um Entschuldigung für das was ich getan habe aber ich bitte um Vergebung." Gab sie leise fast schon traurig zurück. Jetzt fühlte ich mich schlecht weil ich sie so angefahren hatte. „Komm wir gehen ein Stück ich glaube wir haben einiges zu besprechen"sagte und wir gingen den Strand entlang. „Wo bin ich eigentlich hier"? fragte ich. „Du bist in deinem Totenreich" antwortete sie. „Ich hatte immer so ein seltsamen Traum in dem eine Nymphe mir bei stand so sie zeichnete mich mit diesem Mal" sagte ich und zeigte ihr meinen Arm. „Ich kontrolliere die Meere und du formst die Meere" sagte sie und blieb stehen, sie nahm meine Hand und es erschienen noch mehr Linien die sich zu abstrakten Fischen bildeten. „Jetzt ist es vollständig" sagte sie und lächelte. Wir gingen nun weiter den Strand entlang in Richtung Bucht. „Was wollen wir hier"? fragte ich meine Mutter. Sie lächelte und plötzlich wurde es störmisch und eine Flutwelle kam auf uns hinzu. „Was zum" entkam es mir laut. „Jetzt musst du deine Fähigkeiten unter Beweis stellen" sagte sie leise. Kurz bevor die Flutwelle ankam hob ich meine Hand und die Welle stoppte plötzlich als wäre eine Wand vor ihr. Ich atmete ein und aus nahm meine zweite Handund senkte die Welle wieder ab so dass der Ozean wieder ruhig wurde. Ich sah zu meiner Mutter sie lächelte mich an und fast mir auf die Schulter „jetzt bist du soweit" flüsterte sie. Ich lächelte sie nun auch an. „Du gehörst nicht hier her geh zurück zu deiner wahren Familie und rette sie" flüsterte sie und berührte meinen Kopf. Ich öffnete die Augen und holte tief Luft, „Sie lebt"hörte ich einen der Männer rufen. „Eleisa" rief Gibs und schloss mich in seine Arme. „Gibs flüsterte ich. „Wie ist das möglich du warst Tod" fragte er. „Das ist nicht wichtig" sagte ich leise und löste mich aus der Umarmung. Ich schaute nach unten und sah eine große Narbe auf meiner Brust. Ich zog mir meine Klamotten wieder zu Recht und stand auf. „Wo sind Jack und die anderen"? fragte ich eilig. „Dort unten" sagte einer der Männer und zeigte auf die Wasser spalte. Ich lief zur Planke und machte mich bereit zu springen. „Nein Eleisa du springst nicht, ich will dich kein zweites Mal verlieren" rief Gibs hinter mir und hielt mich fest. „Du wirst mich nicht verlieren, vertrau mir einfach" rief ich, er nickte und ließ mich los. Ich atmete tief ein und sprang.
So ein erneutes Kapitel ist fertig :) Meinungen und Vorschläge sind erwünscht :)
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The Girl and the Sea (Pirates of the Caribbean)
FanfictionEine Geschichte über ein Mädchen sie muss ein Ungewisses Schiksal erfüllen doch dies wird leider nicht so einfach den jeder legt ihr ein paar Steine in den Weg. Aber sie wird nicht allein sein den Liebe und Freundschaft begleitet sie. (Geschichte we...