Kapitel 12

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Die Königin nahm einen Dolch und stach ihn direkt in Hicks Herz.
"NEEEEEEEEEEEEIN" schrie ich.
Hicks fiehl zu Boden und blut strömte aus seiner linken Herzkammer heraus.
Meine Kräfte überweltigten selbst mich und stießen die Wachen weg. Ich rannte zu Madame und griff Sie an, sie entgegnete mir mit Ihren Kräften.
Zwischen unserem Abstand entstand ein riesiger Strahl mit Magie, meiner hatte die Farben: Rot, wie das Feuer, Blau, wie das Wasser, Braun, wie die Erde und Weiß, wie die Luft; wohin gegen ihr Strahl gefährliche Blitze beherbergte.
Wir ringten um diese Macht. Jedoch meine Trauer um Hicks war so stark wie noch nie. Dieser Strahl wandte sich dem gutem zu und ihre Blitze wurden immer weniger.
"Hör auf damit, du darfst nicht gewinnen, dies lasse ich nicht zu!!" schrie die böse Königin.
"Das Gute gewinnt immer, das Böse muss verlieren...." erwiderte ich ihrem geschreie.
Mein Strahl wurde immer größer und stärker und vernichtete anschließend die Königin.
Mir wurde schwarz vor Augen und somit fiehl ich zu Boden.
"Astrid" rief die kleine Anna.
Das einzige was ich noch mit bekam, war dass Sahra entkam und Hicks noch am Boden lag....

*Eine Woche später*

Ich lag in einem Bett, als ich aufwachte und sah niemanden in meinem Zimmer.
Ganz allein, stand ich auf und sah aus dem Fenster.
Schnell, bemerkte ich, dass ich im Schloss des Königs war.

Was mache ich denn hier ?

Ich war nicht wirklich froh darüber was geschah und mir liefen Tränen über die Wange.

Hicks war so ein guter Mensch, er hat es nicht verdient so zu sterben.... er hat es überhaupt nicht verdient zu sterben!

Plötzlich klopfte es an der Tür und Anna kam rein.

An: "Hallo Astrid, wie geht es dir ?" *lächelt und schloss die Tür*
A: *wischt sich die Tränen weg* "Mir geht es gut danke"
An: *lächelt* "Dies nehme ich wohl an, immerhin hast du eine ganze Woche lang geschlafen"
A: *grinst* "Eine ganze Woche ? Wow, dies ist in der Tat sehr lange. Aber sag mir, warum bist du heute denn so schick gekleidet Anna ?"
An: *lächelt* "Heute findet ein Ball statt und ich sowie die Bediensteten haben die Aufgabe dich hübsch zu machen."
A: "Dies ist wirklich sehr aufmerksam aber ich lehne ab"
An: "Darf ich dich umarmen ?"
A: *ist verwirrt* "Na klar doch"

Anna und ich nahmen uns in den Arm und sie drückte mich recht fest.
"Ich bin so froh dass dir nichts passiert ist, ich hab dich lieb", sprach Anna leise.
"Ich danke dir Anna und diese Liebe kann ich nur bestätigen", antwortete ich dem kleinen Mädchen.
Plötzlich stürmten einige der Bediensteten herein und machten mich schick. Sie steckten mich in ein wunderschönes blaues Kleid mit engem Korsett und weitem Tüll.
Sie schminkten mich, das Make-up war natur belassen.
Meine Haare ließen sie offen und machten noch Wellen hinein.
"Ihr seid fertig eure Hoheit" meinte eine der Bediensteten.
"Eure Hoheit ?" fragte ich, doch die Bediensteten waren bereits verschwunden.
Ich war wieder alleine, wie ich dies nur hasste. Musik ertönte und ich ging aus meinem Zimmer.
Schließlich folgte ich dieser Musik die im Ballsaal zu hören war. Ich hatte jedoch keine Lust auf eine Feier, nicht nachdem all dies passiert war.

Ich ging die Stufen zum Ballsaal hinunter, bis ich bemerkte dass mich alle ansahen. Der König kam zu mir und reichte mir seine Hand, ich erwiderte mit meiner. Meine Gedanken konnten sich nicht ordnen zu welchem Anlass dieses Fest war.
Der König geleitete mich zu der Tribüne die etwas höher als der Boden war.
"Bitte schenkt unserer Retterin eure Aufmerksamkeit, Sie wird nun ein paar Worte an euch richten" sprach der König und ging zu seinem Thron.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, immerhin stand ich alleine auf dieser Tribüne. Trotz all diesen Sachen fing ich einfach an zu sprechen:

Geheimnisse in alter ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt