Chapter 34

26.1K 829 114
                                    

Die restliche Woche ging schnell vorüber. Tyler und ich schauten jeden Abend einen Film zusammen, kamen uns aber nie näher wie dass sich unsere Schultern berührten. Wir unterhielten uns auch oft und relativ lange. Nur so langweiliges Zeugs wie Schule und sonstiges. Etwas interessantes über Tyler hab ich nicht herausgefunden.

Schade eigentlich.

Soph war die restlichen Tage nicht da, was mir auch recht war. Die zwei waren 2 verdammte Jahre zusammen und sind sich immer noch sehr nahe. Wenn sie da gewesen wäre, hätte es mich verrückt gemacht!

Heute ist Samstag und die Party bei Rafa stand bevor. Fröhlich suchte ich mir ein passendes Kleid während ich zur lauten Musik sang. Geschminkt habe ich mich schon, fehlt nur noch das Outfit. Gefühlte Stunden später befand ich mich dann in einem schwarzen, engen und relativ kurzem Kleid. Jedoch ist es so, dass ich mich noch wohl darin fühle.

Ein lautes Hupen lies mich wissen, dass Cody da ist. Ich stapfte die Treppen nach unten, rief dass ich gehe und schloss dann die Haustüre hinter mir.

"Hi Cody.", begrüßte ich meinen besten Freund.

"Hey. Lust auf die Party?"

"Erstaunlicherweise ja.", lachte ich.

"Ich muss aber nicht die ganze Zeit auf dich aufpassen, oder? Mach einfach nichts mit Idioten und rede am besten mit keinem Jungen.", ermahnte Cody mich ernst.

Mit rollenden Augen sagte ich: "Alles klar Mutter."
Cody lachte daraufhin und ich konnte mir auch kein Grinsen verkneifen.
Als wir dann endlich ankamen, hörte ich schon die Musik und sah ein paar Leute vor dem Haus rummachen.

Sucht euch ein Zimmer.

Gemeinsam mit Cody trat ich dann in das überfüllte Haus ein und nahm direkt den Geruch von Alkohol wahr.

"Ich geh mal zu meinen Kumpels, kommst du klar?", fragte Cody mich.

"Jap."

Also wendete er sich von mir ab und ich lief in die Küche, um mir ein Getränk zu holen. Dort stand ein Typ, der wohl das Trinken ausschenkte.

"Ähm, ich hätte gerne ein Bier.", sagte ich dann zu ihm. Er nickte und reichte mir dann eine Flasche.

So, was mach ich jetzt?

Ich beschloss mich auf das Sofa zu setzen, wo noch ein anderes Mädchen saß. Seufzend lies ich mich neben ihr nieder und sah sie dann lächelnd an. Das Mädchen aber stand einfach auf und lief davon.

Die war ja freundlich.

Nach bekannten Gesichtern suchend, schaute ich mich im Raum um und traf dann auf das perfekte Gesicht von Nathan. Er stand an einem Tisch und sah grinsend zu mir. Ich lächelte dann ebenfalls und schwups, kam er auch schon zu mir rüber.

"Auch hier.", begrüßte er mich dann, während er sich auf das Sofa plumpsen lies.

"Ne weißt", gab ich ironisch zurück.

"Haha und was machst du alleine hier?"

"Ich bin nicht alleine, mein bester Freund ist mit mir hergekommen. Und warum bist du alleine?"

"Cara und Soph kommen gleich noch.", antwortete er dann.

Soph? Och nö.

"Achso."

"Ja und da drüben stehen Shawn und Louis.", sagte er dann, zeigte auf die beiden und winkte sie dann zu uns her. Die beiden kamen daraufhin rüber und Louis lies sich neben Nathan nieder und Shawn neben mir.

TylerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt