Chapter ⑸

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P.o.V Jimin, 11:34 pm

"Wie bitte?"

"Du hast mich schon verstanden."

Abwertend musterte mich mein grausamer Chef, wobei seine Arme verschränkt blieben. Ich litt unter seinem Blick zutiefst, es gab mir das Gefühl nichts wert zu sein, so einschüchternd wirkte es auf mich.

"Jimin?", rief er mich bedrohlich.

Aus Angst rührte ich mich kaum. Ich fürchte mich vor dem was kam, da half auch selbst meine Neugierde nicht. Wie erstarrt schaute ich verschreckt in die Augen meines Gegenüberstehenden, der jedoch nur pure Kälte ausstrahlte.

"Dir ist bewusst, dass das ein weiterer Regelbruch ist, oder?"

Yoongi umlief den glänzenden Glastisch, kam somit wieder immer näher auf mich zu. Ich wich einige Schritte zurück.

"Oh, Herr Park. Verzögerung macht es nur noch schlimmer.", hauchte der Ältere. "Ich würde dir raten in Zukunft auf mich zu hören, wenn du nicht verunstaltet dieses Gebäude verlassen willst."

Und somit griff mich mein Chef am Kragen und drückte mich gegen die Couchlehne, sodass ich nun über diese gebeugt war. Mein Atem stockte aufgrund dieser Plötzlichkeit, denn mit dieser flinken Bewegung hatte ich definitiv nicht gerechnet.

Ich wimmerte leise auf als ich spürte, dass er mich tiefer in das Sofa drückte.

"Du warst ein ziemlicher ungezogener Assistent.", hauchte der Schwarzhaarige, während seine Lippen sich an meiner Ohrmuschel anschmiegten und seine rechte Hand den Kontakt mit meinem Allerwertesten suchte.

"Ich wäre dafür, dass du das wieder gut machst.", meinte der Größere. "Sei brav und zähl' schön mit."

"Zählen?"

Verwirrt über die eigene Aussage meines Chefs erhob ich fragend meinem Kopf, nur um danach ein brennendes Ziehen auf meinem Hintern zu spüren. Ich schrie laut auf, was seltsamerweise am Ende von einem Stöhnen geziert wurde. Yoongi grinste.

Vor lauter Schreck hatte ich gar nicht bemerkt, dass er mir bereits die Hose bis zu den Oberschenkeln ausgezogen hatte, aber ich war mehr von der Tatsache verwirrt, dass mir 1. mein Chef den Hintern versohlte und dass es mir 2. in gewisser Hinsicht sogar imponierte.

Diese widerlichen Gedanken musste ich mir augenblicklich aus dem Kopf schlagen.

"Das gefällt dir wohl, hm?" Wohlwissend, dass er mich schon mit einem Schlag in seiner Macht hatte, fuhr Yoongi mit einem Grinsen fort.

Ich schüttelte angewidert den Kopf und wollte mich gerade wehren als auch schon der nächste Schlag folgte, der mich in hohen Tönen keuchen ließ.

"Was hatte ich dir gesagt?", fragte der Schwarzhaarige bedrohlich. "Zähl' gefälligst mit."

"Zwei."

"Was hast du falsch gemacht?" Der dritte Schlag erwartete mich.

"D-drei. Ich hab Ihnen nicht gehorcht, Herr Min."

"Wie machst du solche Fehler wieder gut?" Darauf folgte der vierte, sowie ein weiteres langgezogenes Stöhnen meinerseits.

"Vier! Ich lasse mich bestrafen."

"Wirst du in Zukunft auf mich hören?" Ein weiterer.

"F-Fünf. Jawohl, Sir."

Der nächste Knall, welcher einen roten Händeabdruck auf meinem Po hinterließ, folgte nur kurze Zeit später. "Wirst du als Assistent immer an meiner Seite bleiben, egal wie grausam ich zu dir sein mag?"

"Sechs! Ja."

Hechelnd krallte ich mich in die Ledercouch, meine Stirn war schon längst gegen den kühlen Stoff vor Anstrengung gepresst und würde ich behaupten, dass mich das alles kalt ließe, so wäre das eine Lüge. Das tat es definitiv nicht.

"Wann wird deine Bestrafung zu Ende sein?" Mein Chef setzte an, ich wimmerte lustvoll auf.

"Sieben! Sobald Sie es für richtig halten."

"Good Boy", lobte mich Herr Min und strich mit seinem Händen sanft über meinen Hintern. Ich lag noch immer schwer erregt, sowie verwirrt auf dem Sofa, nicht fähig dazu mich zu wehren, geschweige denn mich überhaupt zu bewegen.

"Du hast so einen geilen, bewundernswerten Arsch.", behauptete der Ältere. "Ich frage mich, wie ich in den letzten Tagen der Versuchung dich nicht einfach auf meinem Schreibtisch ausgebreitet und durchgenommen zu haben, widerstehen konnte.

Ich schluckte. War das ein Kompliment? Falls ja, war das nicht wirklich eins, was ich hätte gerne hören wollen.

"Na, was ist?", erkundigte sich der Größere belustigt und kniff fest in meinen Arsch. Ich keuchte ein weiteres Mal auf. Zwar hatte ich bereits wieder etwas Kraft getankt, doch trotzdem traute ich mich kein Bisschen mich vor meinem Chef mit einem feuerroten Gesicht blicken zu lassen.

Nicht nach dem gerade eben geschehenden Ereignis.

"Ich wusste doch, dass ich viele Fassaden aus dir herausbringen könnte.", raunte der Schwarzhaarige und küsste meinen Hintern entlang. Ich biss mir auf die Lippen.

"Du stehst auf diese dreckigen Spielchen, das kann ich eindeutig sehen."

"Das ist nicht wahr!", protestierte ich, doch das ließ sich mein Chef nicht einreden.

Plötzlich spürte ich etwas Hartes an meinem Hintern. Yoongi hatte seinem Schritt gegen meinen Arsch gepresst.

"Schau nur was für eine Wirkung du auf mich hast.", sprach der Vorstandsvorsitzende in einer rauen Stimme und zog meinen Kopf an den Haaren harsch nach oben. "Du unartiger Junge, ich hatte dir nicht befohlen mich geil zu machen."

Wollte der mich jetzt komplett veraschen? Wer sorgte zu Beginn dafür, dass es überhaupt zu dieser Situation kam? Ganz sicherlich war das nicht meine Idee!

Ich hatte kaum Zeit zum Nachdenken, denn das Geräusch eines sich öffnenden Gürtels bereitete mir eine Heidenangst, was mich nervös schlucken ließ. "Bitte nicht."

"Du wirst es lieben", flüsterte der Dunkelhaarige verführerisch, ehe er nochmal grob an meinen Hintern griff. "Aber finde nicht zu viel Gefallen daran, schließlich ist das hier immer noch eine Bestrafung."

"Dann bestrafen Sie mich.", hauchte ich, während ich meinem Peiniger tief in die lustverschleierten Augen blickte. "Hart."


[♪*♪*♪]

Eskalation zu schnell? Naja, ist eine Shortstory, ich hab' keine Zeit für ausführliche, realistische Texte :(

Fvck, ich bin gerade so rot wie eine Tomate, mir lag Smut noch nie (-)

Trotzdem einen schönen Samstagabend an alle 🤘🏻

Trotzdem einen schönen Samstagabend an alle 🤘🏻

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Mr. Assistant  ㅡ;  Yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt