Wörter.

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Ich knallte die Tür hinter mir zu und warf meine schwere Tasche einfach in die Nächst Beste Ecke und zog schleunigst mein Schuhe aus, die ich ebenfalls einfach auf den Boden ließ und rannte schon schnell in meinem Zimmer. „ Katsuki, Benimm dich gefälligst und Stell deine Sachen ordentlich hin!", konnte ich noch die Stimme von meiner Mutter rufen hören wie ziemlich angepisst sie klang, was aber kein Wunder war bei meinem Verhalten. „ Wenn es dich so sehr stört, räum sie doch selber auf!", rief ich ihr meine Antwort zu, woraufhin ich nur noch laute Beleidigungen von ihr hören konnte. Hexe, lass mich gefälligst in Ruhe, für dich habe ich gar keine Nerven. Ich zog meine lässige Schuluniform aus und legte sie auf meinem Drehstuhl, neben meinem Schreibtisch hin damit ich sie am nächsten Tag bei dem Chaos von meinem Zimmer nicht nochmals extra suchen musste. Ein kurzes schwarzes Shirt und eine Graue Jogginghose zog ich mir einfach schnell rüber und dann Ging es auch schon ab ins Bett. Wenn es ein Ort gab, wo ich mich vollkommen wohl fühlte, dann war es ganz und klar die Arme von meinem Bett. Sie hielten mich immer fest und warm und sagten kein unnötigen Scheiß, was meine Nerven nicht aushalten konnte, er war einfach Perfekt und das obwohl es einfach nur ein Gegenstand war. Viel besser als manche Menschen die ich kenne. Ich griff nach meinem Handy, der neben meinem Kissen lag und schaltete diesen an. Ich hatte heute nicht mein Handy mitgenommen, eigentlich nehme ich es sowieso recht selten mit- Wieso? Weil ich es einfach nicht brauche. Ich habe keine Nummern auf meinem Handy, Die Nummern von meinen Eltern sind natürlich ausgeschlossen, ich nutze es nur für irgendwelche Apps die ich sowieso auch Selten nutze. Und dann auch meistens nur um die Menschen stalken zu können die mich wenigstens ein Wenig interessierten und genau das tat ich nun. Ich öffnete eine App wo ich ein paar Leute ihre Fotos ansah die ich folgte- Wieso auch immer. Aber es war immer dasselbe, immer dasselbe... Langweilige Fotos von ihren Gesichtern und tausend Filter darauf, so Unecht waren diese Menschen im Netz, widerlich. Ich schaute mir noch ein paar Bilder von meinem Smartphone an bis die Stille die mich umgab von der Stimme meiner Mutter unterbrochen wurde. „ Katsuki, komm sofort her!", rief sie laut. Verdammt, was wollte die Olle jetzt von mir, habe ich ihr vorhin nichts klar und deutlich gesagt, dass ich meine Ruhe haben will? Langsam und Qualvoll verließ ich mein zu warmes Bett und ging müde zur meiner Tür die ich öffnete. Ich ging den kleinen Flur entlang zur meiner Mutter die mehre Briefe in der Hand hielt. „ Hier ist einer für dich dabei.", meinte sie und hielt mir einen hin. Verwirrt blickend nahm ich diesen an und musterte es kurz ab. Es hatte keine Briefmarke und keinen Absender. Dort stand einfach nur groß geschrieben Bakugo Katsuki , wer zur Hölle schreibt mir bitteschön ein Brief, fragte ich mich und blickte zur meiner Mutter die ziemlich Neugierig zu meinem Brief sah. „ Weißt du von wem das ist?" – „ Ich habe selber keine Ahnung wer mir das geschrieben hat, ist eh unwichtig.", am liebsten würde ich es einfach zerreißen und wegschmeißen. Einen Brief wo nicht mal der Absender drauf stand brauchte ich im Moment echt nicht, aber dennoch überkam mich die Neugier und ich entschied mich den Brief fürs Erste Mal zu behalten. Ohne ein weiteres Wort eilte ich zu meinem Zimmer und schloss die Tür hinter mir zu. Ich ging zu meinem Drehstuhl und setzte mich auf diesen hin und lehnte mich etwas zurück. Noch eine Weile blickte ich mein Brief schweigend an bevor ich mich entschied es zu öffnen. Im Brief befanden sich zwei Dinge. Ein Blatt worauf was geschrieben wurde und ein Armband. Der Armband hatte die Farben Rot und Gelb- Welch ein Zufall dass es genau meine Lieblingsfarben waren. Diesen legte ich einfach zur Seite und widmete mich zum Brief zu. Ich laß es mehrmals durch doch verstand es nicht wirklich, hatte sich da etwa jemand ein Spaß erlaubt- Falls ja, es ist gar nicht lustig.

Bald Ist Tage Tage Endlich

Hasen Igel Löwe Fisch

Mauer Innen Rennen

Bakugo.

Ideal Clown Haare

Bauer Insel Teuer Teufel Essen

Denken Irgendwas Chance Hassen

Bakugo.

Ihn Cafe Hand

Karotte Apfel Nashorn Nein

Niemals Irgendwann Cousine Hammer Talent

Möwe Ehre Heil Rasen

Bakugo. „

Was zur Hölle hatte das Ganz zu bedeuten? Ich laß es mir gefüllte Tausend mal durch, doch ich verstand es nicht. Das Einzige was ich jedes Mal verstand war Bakgou- mein Namen. Genervt legte ich das Blatt zur Seite und kratzte mich am Kopf, da hatte sich irgendein Typ ein Spaß erlaubt und nun saß ich hier und zerbrach mein Kopf darüber. Es musste jemand sein, der mich kennt und meine Adresse weißt, aber das ist Unmöglich. Ich habe außerhalb der Schule keine Kontakten und dementsprechend auch keine Personen die meine Adressen wussten. Vielleicht hat meine Mutter ja einen Freund von mir die Adresse geben- Unsinn. Auch das würde keinen Sinn ergeben, immerhin wusste sie ja nicht einmal mit wem ich irgendwas zu tun hatte. Irgendwie klang das so Bitterlich, ‚Keinen haben', aber ich wollte es nun mal so. Ich habe keine Freunde weil keiner mit mir zu tun haben möchte- nein  weil ich mit keinem was zu tun haben will , dass war es. Ich werde schon die Person finden die mir den Scheiß geschrieben hat und ihn dann richtig schön das Gesicht polieren. Sich über mich lustig zu machen indem man so ein Dreck schreibt. Erneut sah ich mir das Brief an und laß mir es durch. Im Brief störte mich eine Sache sehr, wieso Jedes Wort immer so groß geschrieben wurde. Genervt stand ich von meinem Stuhl und griff erneut zum Zettel und legte mich mit diesem auf meinem Bett und starrte es still an und versuchte es zu verstehen, doch Egal wie sehr ich mich bemühe verstand ich es nicht. Wieso bekam auch genau ich so einen komischen Brief, worin man kein einziges Wort verstand? Wenn man etwas von mir möchte, sollte man Klartext reden und nicht sowas Dummes schreiben! Wieder warf ich wütend den Zettel zur Seite, so dass es auf meinem Teppich landete, aber das interessierte mich nicht. Ich streckte mein Arm aus und griff zum Armband, wobei ich mein Gesicht an meinem Kissen drückte. Etwas musterte ich es noch ab, bevor ich einfach meine Augen schloss und versuchte mein Kopf vom Ganzen Brief zu befreien, doch egal wie sehr ich es versuchte, diese komischen Wörter gingen mir einfach nicht aus meinem Kopf. 

[Das ist mein zweiter Teil von meiner Geschichte, ich hoffe sie gefällt euch! :) Verzeihung wenn es etwas verwirrend ist, beim Brief habe ich extra die ersten Buchstaben des Wortes Markiert, damit man den Brief vielleicht eher versteht! ;) 
Ich bedanke mich fürs Lesen und hoffe dass ihr mich weiterhin unterstützt! :)
Liebe Grüße, Kacchan. ♥] 

Briefe. [KatsuDeku]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt