Chapter 28

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Was soll ich denn machen.
Ich kann doch auch nichts dafür das ich pausenlos an ihn denken muss.

„Es tut mir doch leid. Aber ich kann nicht anders als an ihn denken."

Rutsche ich ebenfalls an der Wand runter.
Und lege meinen Kopf auf meine Knie.

„Ich weiß du kannst dafür nichts. Aber wenn du ständig von ihm redest dann gehst mir noch beschissener."

Meinte er verzweifelt.
Wenn es ihm beschissen geht dann geht es mir auch beschissen.

„Und wie soll es jetzt weiter gehen?"
Frage ich genauso verzweifelt.

„Was meinst du?"
Fragt er jetzt verwirrt.

„Das mit... mit uns."
Meine ich und schaue ihn an.

„Hör zu, ich weiß du stehst auf Martinus und klar stört mich das, aber ich will dich nicht durch sowas verlieren. Ich werde dich nicht aufgeben, weil ich dich liebe. Und Ich tue alles damit du dich in mich verliebst."

Dreht er sich zu mir und nimmt meine Hand.
Scheiße ist das süß.

Wenn Martinus das doch nur sagen würde.
Nein! Nein! Nein! Nein!

Ich muss aufhören über ihn zu reden.
Nein, ich muss aufhören an ihn zu denken.

Wenn das doch nur so leicht wäre wie ich mir das vorstelle.

„Das ist echt süß von dir, aber ich bin mir da nicht so sicher ob du das schaffst."

Sage ich immer noch verzweifelt.
„Keine sorge Baby ich krieg das schon hin."

Nimmt er mich in den Arm und küsst meine Stirn.

Er ist so süß zu mir.
Und er hat mich Baby genannt.

Aber was ist wenn ich das garnicht will das ich mich in ihn verliebe.

Scheiße Man!
Ich war noch nie so verzweifelt wie jetzt.

Hätte ich mich nicht mit ihnen angefreundet wäre ich jetzt nicht in dieser Scheiße.

Nein, hätte mein Vater nicht dieses Job Angebot angenommen wäre ich garnicht hier.

Dann wäre ich noch in Deutschland und wahrscheinlich glücklich mit Cole zusammen.

Ich war von Anfang an gegen den Umzug nach Norwegen.

Aber nein was das Kind dazu sagt ist ja vollkommen egal.

Hauptsache die Eltern sind glücklich.
Scheiß aufs Geld ich will nach Hause.

Glaubt mir wenn ich die Möglichkeit hätte abzuhauen hätte ich es schon längst getan.

„Lass uns wieder rüber gehen."
Sage ich nachdem ich mich beruhigt habe.

Wir stehen auf und er nimmt meine Hand bevor wir Hand in Hand rüber gehen.

Er klingt, doch ich ziehe allerdings meine Hand weg bevor sich die Tür öffnet.

Martinus öffnet uns die Tür und Marcus geht ohne ihn auch nur einen Blick zu zuwerfen an ihm vorbei.

„Was ist mit ihm?"
Fragt er mich.

„Ich weiß es auch nicht."
Lüge ich ihn an.

Warum muss ich ihn denn immer anlügen, selbst das tut mir scheiße weh.

Ich kann ihn nicht mehr in die Augen sehen und gehe auch an ihm vorbei.

Ich setze mich neben Emma an den Baum.
„Da seit ihr ja endlich ich will Geschenke auspacken."

Meinte sie und lacht zuckersüß.
Als Martinus sich zu mir setzt, fangen wir an.

Emma stürzt sich an die Geschenke und reißt eins nach dem anderen auf.
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Ob Marcus das hinbekommt das sie sich in ihn verliebt? Und ob sie das wirklich will das sie sich in ihn verliebt? Oder sie doch lieber weiter Martinus hinterher hoffen wird? Und was denkt ihr bekommt sie zur Weihnachten? Und bekommt sie sogar was von den Jungs?
~Lisa❤️

Hopeful~Marcus&Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt