"Konntest du dir nicht denken, dass er eifersüchtig ist?", fauchte er wütend, sein starker Akzent verstärkte dies noch.
"Ich konnte es mir nicht nur denken, ich habe es gewusst!", fauchte sie ebenso wütend zurück.
Er starrte sie ungläubig an. "Das wird ja immer besser! Ihr habt sogar darüber gesprochen und du hast es trotzdem nicht verhindert!"
Trotz seines warnendem Blickes, trat sie einen Schritt auf ihn zu. "Wir haben nie darüber geredet.", korrigierte sie ihn ruhig. "Aber ich habe es gemerkt. Jedes Mal, wenn er gemerkt hat, dass wir uns gut verstehen, hat sich seine Laune verschlechtert und er wäre am liebsten auf dich losgegangen."
Er lachte bitter. "Wenn's doch nur das gewesen wäre.", murmelte er kaum hörbar.
Ungerührt fuhr sie fort: "Du weißt doch, wie ungern er über seine Gefühle redet und du weißt auch, wie eifersüchtig er ist. Du kanntest das Risiko und bist es eingegangen." Ihre Stimme nahm einen flehenden Unterton an.
Niemals würde sie ihm jetzt sagen, dass auch er daran schuld war, nicht, wenn er so geladen war. Aber auch, wenn er besser gelaunt wäre, würde sie es ihm nicht sagen. Es war ihre Wahrheit, nicht seine.
Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, als sie hörte, wie sich seine Schritte zur Tür bewegten.
Sie schaute auf und starrte direkt in seine tiefbraunen Augen. Verzweiflung spiegelte sich in ihnen. Oder war es ihre eigene?
Die Tür fiel zu und sie war alleine. Mit ihrer Wahrheit, nicht mit seiner.
++++++++++++
hab sie gefunden.
DU LIEST GERADE
hell is real // kurzgeschichten
Short Story》I ain't a happy person and I ain't that liked not even by myself I know I ain't that nice《