Von Fandom zu Fandom 2/Die Reise der fantastischen Tylerzwillinge geht weiter

Ein Kampfzwerg und ein wütender Clown

Kapitel 4:

Diese stolperte gegen eine Person und schluckte, als sie aufblickte und erkannte, wer es war. Ranke trat ebenfalls nach draußen und machte auch große Augen, als sie die Person sah. Derweil blickte die Jüngere auf die Frau vor ihr hinab, welche keine geringere als Harley Quinn war. Auch Ranke sah zu der Frau herab, sie hatte sich immer noch nicht an ihre neue Größe gewöhnt und rief deshalb: „Warte! So klein war ich mal!?" Tessa sah ihre Schwester entsetzt an: „Ranke"! Sprich leiser!"

Als angesprochene Schwester das Unwohlsein ihrer Schwester bemerkte, schmiedete sie sofort Verkupplungspläne: „Hallo Harley! Ich darf dich doch so nennen, oder? Jedenfalls ist das hier meine kleine Schwester Tessa, sie ist bi und äußerst knuffig. Schau sie dir an!" Tessa wurde rot und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen: „Ranke...hör auf damit!"

Plötzlich ertönte ein zweistimmiges: „Naaaw". (Fuck u 2 Ranke.) Tessa, deren Kopf mittlerweile den roten Kreisen in den ehemaligen Haaren ihrer Schwester glich, bemerkte auf einmal, dass sie immer noch etwas nah an Harley stand, trat einen Schritt zurück und stieß dabei ihrer Schwester mit Absicht einen Ellenbogen in den Bauch. Diese krümmte sich und schickte ihrer Schwester böse Blicke, während sie ihre Rache plante.

Derweil lief Tessa an ihrer Schwester vorbei und machte Anstalten in den Panda zu flüchten. Ranke hielt sie aber auf, da sie nun ihre Rache ausüben wollte. Somit schupste sie ihre Schwester auf Harley drauf.

Da Harley relativ klein, und Tessa etwas größer war, kippten die beiden um. In diesem Moment ging die Tür auf und vier Leute, davon drei im Raum und einer im Türrahmen, rissen geschockt die Augen auf. Blitzschnell rappelte sich Tessa auf und versteckte sich hinter ihrer Schwester, in der Hoffnung, dass der sie anstarrende Joker nicht mehr auf sie achten würde. Diese Hoffnung verschwand allerdings, als er bedrohlich auf sie zuging und man von Harley nur ein leises: „Aber Puddin!" hörte. Das drastische Gesichtsfarbewechseln der Tyler ging weiter, diesmal von knallrot zu garkeiner Gesichtsfarbe mehr.

Ranke wollte ihre Schwester irgendwie beschützen und breitete ihre Arme aus, und bewegte sich langsam Richtung TARDIS, auch wenn es zwecklos war. In diesem Moment stolperte Tessa über eine am Boden liegende Flasche und fiel hin. Ranke stolperte, da sie rückwärtsging, über ihre Schwester, und schon stand Joker über ihnen, welcher Ranke wegriss und Tessa wütend anfunkelte.

Die krabbelte horrorfilmlike ein Stück rückwärts: „Ich...ich kann das erklären!" Joker grinste bloß: „Du kannst sie gerne haben. Geh nur zu ihr! Los! Ich teile doch gerne! Ist sie nicht die schönste Frau überhaupt?" Tessa stand langsam auf: „Ähm..nein danke...ich weiß was mit dem letzten geschehen ist...", damit stand sie auf und lief in Richtung TARDIS.

Dank eines unglaublichen Talentes fiel sie erneut über die selbe Flasche (es ist traurig weil es wahr ist), und Joker fing sie noch im Fang am Handgelenk auf: „Nanana, wo willst du denn so schnell hin?" Die pinkhaarige verzog schmerzhaft das Gesicht, da der Griff doch ziemlich fest war: „Naja...ich weiß nicht...in meinen Panda und...weg?"

Ein listiges Funkeln erschien in seinen Augen: „Ach ist das so? Ich bin ja dafür, dass du vorerst hier bleibst und Spaß mit uns hast." Tessa versuchte frustriert ihren Arm aus dem Griff zu ziehen, ehe sie zu ihrer Schwester sah: „Wir...haben noch viel zu tun..." Ihre Schwester kam ihr zur Hilfe: „Ja...ganz wichtige Sachen...wir möchten auch...ähm...Batman töten...nicht wahr, Tessa?"

Diese nickte heftig: „Ja...voll wichtige Sachen...könntest du bitte meinen Arm loslassen?" Jokers Auge zuckte gefährlich: „Achja? Ihr wollt mir also nicht nur meine Frau, sondern auch noch meinen Erzfeind wegnehmen!?" Tessa seufzte frustriert, sie sollte sich schonmal überlegen, worauf sie sich bei ihrer nächsten Regeneration konzentrieren würde. Denn nun hielt der ein Zentimeter Größere Tessa an ihrem Hals fest und begann sie daran hochzuheben, was einen wütenden und entsetzten Aufschrei von Ranke zur Folge hatte.