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"Wer ist Tommy?"
Fragt Ethan.
"Mein Apha."
"Echt?"
"Ne, unecht weißt du."
"Ich hätte gedacht, dass du der Alpha bist. Ich meine, deine Ausstrahlung ist ziemlich mächtig und wie der Wolf dich eben angeguckt hat. So viel Respekt. Wer war er überhaupt?"
"Das war Jake. Die Rechte Hand von Tommy."
"Und der hat dann so viel Respekt vor dir?"
"Ich weiß nicht warum aber irgendwie behandeln alle mich so."
"Da muss es doch eine Erklärung geben."
"Sorry, Ethan. Aber ich kann dir wirklich nicht antworten."
Ich drehe mich um und laufe so schnell wie möglich aus diesem Haus, diesem Dorf und rein in meine Hütte.
Ich ziehe mich aus und verwandel mich wieder in einen Wolf.
Ich schüttel mich einmal und strecke mich.
Ich nehme die Kleidung in mein Maul und räume sie weg.
Wenn ich nachdenken muss bin ich immer sehr ordentlich.
Sonst bin ich der wahrscheinlich chaotischte Wolf der Welt.
Ich lege mich auf die alte Couch die hier steht und kuschel mich in eine alte Decke.
Ich höre einen Wolf heulen und schrecke hoch.
Meine Mutter.
Sie ruft nach mir.
Ich heule zurück um ihr zu sagen, dass es mir gut geht und sie sich keine Sorgen machen muss.
Kurz darauf falle ich in einen leichten Schlaf.
Das haben wir im Rudel gelernt.
Wir dürfen nicht tief schlafen, weil wir immer auf Gefahren achten müssen.

Am frühen Morgen höre ich Schritte in meiner Nähe und hebe meinen Kopf.
Die Schritte kommen näher.
Plötzlich wird die Tür aufgemacht und ich fange an zu knurren.
Aber als ich sehe wer die Hütte betritt höre ich auf und gucke ihn aufmerksam an.
Warum habe ich nicht auf den Geruch geachtet?
Ethan steht in der Tür und guckt mich an.
Er zittert und ich rieche, dass er Angst hat.
Stimmt, er erkennt mich nicht.
Ich stehe auf und er weicht zurück.
Ich lege mich auf den Boden und meinen Kopf auf meine Vorderbeine und beobachte ihn wie er mich anstarrt.
"Danny?"
Ich quicke auf und hebe meinen Kopf. Glücklich wedel ich meinen Schwanz hin und her. (Der an seinen Arsch nd der andere .-.)
Ethan lacht und setzt sich zu mir auf den Boden.
Er streicht mit einer Hand über meinen Kopf und dann steichelt und krauelt er mich.
Ich schließe genüsslich die Augen und entspanne mich.
Ethan sitzt im Schneidersitz vor mir und ich lege meinen Kopf auf seine Beine.
Ich döse entspannt vor mich hin wärend Ethan durch mein Fell krauelt.
Warum?
Sonst hätte ich das nie mit mir machen lassen aber es tut einfach zu gut was er mit seiner Hand anrichtet.
Ich hebe meinen Kopf und lege mich auf den Rücken.
Ethan streichelt mir über den Bauch und die Rippen.
Meine Beine strecke ich nach oben von mir.
Meinen Kopf lege ich in den Nacken.
Ich vertraue ihm.
Sonst würde ich ihm nie meine verwundbarste Stelle zeigen.
Aber warum?
Warum vertraue ich ihm so?
Ich kenne ihn nicht.
Er hört auf mich zu streicheln und setzt sich normal hin.
Ey.
Ich springe auf und werfe mich auf ihn.
Meine Forderpfoten lege ich auf seinen Brustkorb und knurre ihm ins Gesicht.
Er guckt mich erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen an.
Mach ich ihm Angst?
Ich höre auf zu knurren und lecke ihm einmal übers Gesicht bevor ich mich auf ihn lege.
"Ufff" höre ich nur von ihm.
Innerlich schmunzel ich.
Er legt einen Arm um mich und krauelt mich im Nacken.
Wäre ich eine Katze, würde ich schnurren.
Habe ich mich gerade wirklich mit einer Katze verglichen?
Ach egal.
Mir gefallen einfach seine Berührungen.

Ich spüre einen Wolf in der Nähe und hebe ruckartig meinen Kopf.
Ich erkenne an der Ausstrahlung, dass es Tommy ist.
Der Geruch passt ebenfalls zu ihm.
Ich stehe von Ethan auf der sich hinsetzt.
Die Tür wird aufgestoßen und dort steht Tommy.
Als er Ethan bemerkt fängt er sofort an ihn anzuknurren.
Ethan weicht zurück und ich stelle mich vor Tommy und senke meinen Kopf vor ihm.
Ein Zeichen des Respekt gegenüber der Alphas.
"Danny. Was macht ein Mensch in unserer Hütte?"
Ups.
Hab ich schon erwähnt, dass diese Hütte von mir und Tommy gefunden wurde und wir uns hierher immer zurück ziehen? Auch mal zusammen?
"Er ist gut. Ich vertraue ihm."
"Beantworte meine Frage!"
Knurrt er mich an.
"Ich habe mich hirher zurück gezogen und dann ist er plötzlich rein gekomnen. Ich kenne ihn von gestern. Beruhige dich."
Er senkt den Kopf und knurrt mich gefährlich an. Die Ohren hat er angelegt.
Er geht in Kampfposition.
Fuck.
Gegen ihn habe ich doch keine Chance.
Ich lege mich auf den Rücken und zeige ihm meine Kehle als Zeichen, dass ich mich ergebe.
Aber er knurrt weiter und geht jetzt auf Ethan zu der immer weiter zurück weicht.
Kurz bevor er angreift werfe ich mich vor ihn und Tommy erwischt meine Schulter und nicht Ethan.
Ich jaule auf und falle zu Boden.
Tommy guckt mich erschrocken an.
Ich bin so schwach.
Ich frage mich echt warum alle so einen Respekt vor mir haben.
Tommy legt sich neben mich und leckt über meine verletzte Schulter.
Die Wunden die der Alpha einen zufügt heilen meist langsamer und schmerzen mehr.
Dazu kommt noch, dass ich echt schwach bin.
Ich kann mich nicht bewegen.
Dazu habe ich zu starke Schmerzen.
Tommy leckt mir übers Gesicht und kuschelt sich mehr an mich.
Es tut ihm leid.
Ich kuschel mich ebenfalls ein wenig an ihn.
Plötzlich spüre ich eine Hand auf meienem Rücken.
Tommy knurrt aber ich genieße es.
"Ich habe mein Auto nicht weit von hier abgestellt.
Wenn du willst kann ich dich mit zu mir nehmen und dich behandeln."
Sagt Ethan.
Tommy knurrt nur wieder aber ich hebe meinen Kopf und lecke Ethan einmal übers Gesicht und nicke.
"Du bist Tommy, richtig?" Fragt Ethan Tommy.
Ich nicke nur, weil Tommy wieder nur knurrt.
"Okey. Ich würde vorschlagen, dass du dich verwandelst und mir hilfst ihn zu tragen." Tommy knurrt nur wieder.
"Tommy, beruhige dich. Er will nur helfen. Mach schon was er sagt."
Tommy seufzt und verwandelt sich dann.
Ich muss schon sagen, er ist heiß.
Und dann steht er auch noch nackt vor uns.
Er geht Richtung Schrank, der hier steht und zieht sich an.
Tommy und ich hatten auch mal was. Deshalb ist sein Beschützerinstinkt auch ziemlich groß bei mir.
Es war keine Liebe.
Das wussten wir beide.
Bei der Beziehung ging es mehr um die brüderliche Liebe.
Das haben wir aber erst später bemerkt.
Trotzdem beschützt er mich noch so sehr.
Er hebt mich, zusammen mit Ethan, hoch.
Raus aus der Hütte und zu einem Auto.
Ich traue diesen Dingern zwar nicht aber ich traue Ethan.
Die beiden legen mich auf die Rückbank und setzten sich selber vorne hin.
Ethan fährt los und Tommy hat seine Hand auf meinen Kopf gelegt und krauelt mich.

Vor Ethans Haus angekommen spüre ich Davys Anwesenheit.
Ich sehe wie die eine Tür aufgemacht wird und ein besorgter Davy mich anguckt.
Tommy und Etahn sind ausgestiegen und tragen mich jetzt in das Haus.
"Davy, räum den Tisch frei." Ruft Ethan Davy zu.
Ich glaube wärend der Fahrt habe ich öfters das Bewusstsein verloren.
Auch jetzt bekomme ich nicht alles flüssig mit.
Ich bin wohl schwerer verletzt als gedacht.
Ich bekomme nur noch mit wie Ethan mir ein Tuch auf die Augen legt und dann ist hier nur noch stille und dunkelheit.

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Na?

Feedback?

Wie gehts euch so?

Findet ihr es wichtig euch einzuordnen bei den sexuellen Orientierungen? (Hetero, Homo etc)
Manche sagen ja man soll sich nd einordnen etc.
Aber wenn man eine Person kennen lernt oderso muss man doch wissen ob man vielleicht nh Chance hat?
Idk.
Also ich ordne mich ein und gebe es hier auch offen zu.
Ich bin mir zwar immernoch unsicher in dem Thema aber ich glaube schon mehr als früher daran, dass ich Pansexuel bin
¯\_(ツ)_/¯
Naja was solls.
Bai Bai

LG
     ME






Why gibts jetzt wieder Probleme mit dem Updaten?!
Man ey zum kotzen büäh




《Mensch und Wolf》 (BoyxBoy) *slowly Updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt