Grippe🚪

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Tao

Müde Strecke ich meine Glieder. Es ist der Morgen des 7. Dezember.
In meinem Schlafzimmer ist es unangenehm kalt und mein Hund liegt auch nicht mehr neben mir im Bett.

Grummeln treffe ich mich auf und schleppe mich ins Bad. Dort mache ich mich schnell fertig und gehe runter in die Küche. Dort duftet ist bereits nach europäischen essen.

Verwirrt hebe ich meine Augenbrauen.
"Good Morning Tao." Ruft eine weibliche Stimme aus der Küche. Augenblicklich muss ich schmunzeln als ich diese erkenne.

"Good Morning Elena." Die junge Blondine steht in der Küche und macht gerade Pfannkuchen.
"What are you doing here?"
Sie wendet hochkonzentriert einen Pfannkuchen.
"I have some important meetings at China. So I decided to visit you."
Ein breites Grinsen überzieht mein Gesicht. So dürfte meiner Meinung nach jeder morgen beginnen.

Ich lege von hinten meine Arme um sie. Mein Kopf ruht auf ihrer Schulter. Sie wird dünner als sonst, ihre Haut blasser und alles in allem ist sie na nahezu mager.

"What happened the last time?" Frage ich sie mit leiser Stimme. Vorsichtig löst sie meine Arme und bringt den Pfannkuchen auf den Teller, mit den anderen.

"Nothing really special. I worked just a little bit more than usual."
Langsam nicke ich.

"Lay talked about Suho. Did you know, he get infected by influenza." (Influenza=Grippe)
Ihr Kopf schwingt herum.

Sie nimmt die letzten Sachen aus der Küche und geht mit ihnen zum Esstisch. Diesen hat sie bereits gedeckt und bedeutet mir, dass ich mich zu ersetzen soll.
"Yes, I know. He broke down the yesterday."

(Die Gespräche zwischen Elena und Tao werden ab hier auf Deutsch geschrieben, sollen jedoch auf Englisch stattfinden.)

"Sehun hat mir davon erzählt. Sie haben sich alle tierische Sorgen um ihn gemacht. Ich wusste doch noch nicht, dass es Grippe war. Er hatte nur erzählt, dass es wohl viel zu viel Stress in der letzten Zeit für ihn war."
"Ja, das nahm man zuerst an, jedoch spielt auch noch eine Grippe mit bei. Die anderen mussten sich jetzt alle untersuchen lassen, um sicherzugehen dass nicht noch jemand krank ist."

Sie nichts verstehend. "Ja, eine Grippe ist echt nicht lustig und überhaupt nicht auf die leichte Schulter zu nehmen."

Gemeinsam essen wir in aller Ruhe die Pfannkuchen mit Marmelade Komma sowie ich es bevorzuge, und sie mit Schinken und Käse.

Sobald wir fertig aufgegessen haben, helfe ich ihr das ganze in die Küche zu bringen und den Geschirrspüler einzuräumen.
"Wo musst du überall hin?" Frage ich sie und sammle dabei schon einmal einen meiner Autoschlüssel ein.

"In die Stadt. Ich soll noch entscheiden, ob ich für die ein oder andere Gruppe eine Choreographie mit machen soll oder nicht. Ich muss halt auch sehen, wie weit ist bei mir hinhaut, da ich ja auch noch Klausuren und andere Prüfungen habe."

Ich nicke kurz.
Elena ist noch ziemlich jung. Sie geht eigentlich noch zur Schule und arbeitet nebenbei als Choreografin. Sie wurde von Kasper , einem der Chronographen vom one million Studio entdeckt und hat bereits mit mehreren Gruppen zusammengearbeitet. Auch für mich hat sie schon einmal eine Choreographie entworfen und wir haben uns direkt angefreundet.

Das einzige, was ihr sehr oft vor den Kopf stößt, ist mein Großer Lifestyle. Sie mag es einfach überhaupt nicht Protze, auch wenn sie es sich mittlerweile vielleicht leisten könnte.
Aus diesem Grund werde ich heute auch definitiv keinen meiner teuren Wagen fahren, sondern lediglich einen einfachen, schlichten.

"Hast du alles?" Frage ich sie noch, als wir das Haus verlassen. Sie nickt. "Natürlich. Mittlerweile schaffe ich es das meiste immer bei mir zu haben."

Trotz ihrer ernsten Aussage und ihres ernsten Ausdrucks, kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Sie ist einfach fürchterlich zerstreut und lässt immer irgendwo etwas liegen.

"Gut, wenn du fertig bist, ich habe heute nicht so viel zu tun. Ruf mich einfach an und ich hole Dich wieder ab. Dann können wir uns noch einen gemeinsamen netten Tag machen."

Wir beide sind mittlerweile wirklich sehr gut befreundet und werden auch niemals mehr als Freunde sein. Die verabscheut ist mit prominenten Personen mehr befreundet zu sein. Dadurch wird sie nämlich automatisch jederzeit ins Licht der Presse. Dies möchte sie unbedingt vermeiden, da sie noch ein möglichst normales Leben führen möchte und dies auch ihre Familie ermöglichen möchte.

Dies ist auch der Grund, warum ich bereits einen Korb von ihr bekam. Die ist habe ich ihr doch sehr gut verkraftet. Wenn halt nicht ist, dann ist halt nicht.

Auf dem Weg in die Stadt, passiert auch nichts Besonderes mehr. Lediglich ruft noch einmal Lay an.
Er teilt uns beiden mit, dass es Suho mittlerweile besser geht. Die Medikamente scheinen gut anzuschlagen und er sollte in ein paar Tagen wieder auf den Beinen sein.

Dennoch war das Ganze für uns alle einen ziemlich großer Schreck.
"Sag bitte den anderen, dass sie ihn nicht zu sehr beanspruchen sollen. Wir wissen alle wie anstrengend die Gruppe sein kann." Spricht Elena noch zu dem anderen Chinesen. Sie macht sich immer fürchterliche Sorgen um den Leader. Dieser läuft immer viel zu viel Arbeit und Verantwortung auf seinen Schultern auf.

Das war schon immer so gewesen und wird sich wohl auch niemals ändern. Dennoch könnten die anderen wirklich ein wenig mehr Rücksicht auf ihn nehmen.

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Ende...
Ich hoffe sehr dass euch das Kapitel gefallen hat. Natürlich wird es nicht das Ende, dass Adventskalender sein. Das wäre auch ein wenig sehr früh. Es ist dir doch jetzt einfach nur das Ende für dieses Kapitel. Ich hoffe wir sehen uns morgen wieder,
Liebe Grüße
Ellen^-^

( und alle die Can i trust you verfolgt haben, werden eventuell keine Parallelen ziehen können. Jedoch bin ich mit der Story noch nicht soweit mit veröffentlichen, bis zu diesem Punkt. Dennoch werden wir auch noch so weit kommen.^-^)

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