P R O L O G P A R T III
» N O R A
Nora Talbert hasste die meisten Leute in ihrem Alter und war eigentlich glücklich genug im Laufe ihres Tages von all ihren Mitschülern in Ruhe gelassen zu werden.
Wie sie fand konnte sie wirklich auf jede Art von geheuchelter Nettigkeit von ihren Mitmenschen verzichten und die Anderen wussten, dass sie von Nora nie eine erwarten könnten.
Nicht das sie nicht nett sein konnte, sie war einfach nur schonungslos ehrlich.
So kam es, dass ihre Beziehung zu Logan Gunbera auch eher eine Hass-Liebe war.
»Ich will nicht wissen, was du den ganzen Tag machst, aber reiß dich zusammen und komm verdammt noch mal pünktlich in die Schule.«
Logan antwortete nicht, wie die meiste Zeit über. Alles was sie von ihm erntete war ein kurzer, leerer, wenn nicht sogar sehr gelangweilter Blick.
Sie müsste es ja eigentlich schon leid sein, ihm jeden Morgen die gleiche, missgelaunte Standpauke zu halten, die schon längst leider zur Routine für Beide geworden war, aber heute war es anders.
Eigentlich war es nicht Noras Art, weder ihre Aufgabe sich um Logan Gunbera zu sorgen, aber dennoch war sie da, die Sorge.
Allein wie er dort saß, auf die leeren Seiten seines Collegeblocks starrte und ganz in seinen Gedanken versunken war, war Besorgnis erregend.
Wenn er nicht antworten wollte, fragte Nora auch nicht weiter nach. So war es für gewöhnlich.
Aber heute war nichts gewöhnlich; Nora hatte dies schon bereits beim Aufstehen gemerkt.
» Was ist los ?«, ihre Stimme hatte sich nicht verändert, sie war immer noch durch aus schlecht gelaunt.
Sein Blick wich erneut von den unbeschrifteten Seiten hoch zu ihr. Die leeren Augen, die durch sein dichtes und dunkles Haar zu ihr sahen, ließen sie ihre Arme vor der Brust verschränken.
Neben Logan stand der Neue auf, der Kenrick-Junge.
Nora stellt fest, dass er dem alten Kenrick fast wie aus dem Gesicht geschnitten war: die breite Stirn, das kantige Kinn und die Sehschwäche gekennzeichnet durch eine Brille auf der Nase. Doch, dass dieser Myles sonst etwas mit dem Mann gemein hatte, der Jahrzehnte lang die Verstorbenen der Stadt unter die Erde gebracht hatte, bezweifelte Nora stark, auch wenn sie es hoffte.
Das würde einige Dinge erleichtern. Vielleicht nicht heute, aber in der Zukunft.
Etwas fing an.
Nachdem Myles den Tisch und Raum verlassen hatte, machte Logan kurz den Mund auf, » Nichts.«
Manchmal hatte Nora das starke, frustrierende Gefühl, dass Logans Antworten sie noch weniger weiter brachten, als sein Schweigen.
Fast schon maulte sie, » Scheiß Morgen, oder was ?«
Er erhob sich und schob Block samt dem einsamen Kugelschreiber in seinen Rucksack, » Wie immer.«
Als er sich die Tasche auf den Rücken schwingen wollte, erkannte Nora ganz klar, was er versuchte zu verstecken. Logan lief völlig schief, krampfhaft versuchte er die eine Seite seines Körpers nicht zu belasten und gleichzeitig nicht dabei zu humpeln.
Durch seine Gangart, das leere Gemisch aus Blau und Grau seiner Augen und die hellblonden Farbreste, die sich zwanghaft an die Spitzen seiner schwarzen Haare klammerten, wirkte sein Anblick auf Nora des Öfteren nicht nur bedenklich, sondern führte ihr auch vor Augen, dass er sich verändert hatte seit sein Vater verschwunden war.
Mit der Zeit hatte sich sein Erscheinen mit den unordentlichen Haaren, dem ewig gleichen Gesichtsausdruck und den abgetragenen Klamotten bei ihr eingebrannt, sodass sie den Zustand seiner nun löchrigen T-Shirt nicht mehr beachtete. Es war viel zu normal für sie geworden und nur in seltenen Augenblicken wie diesem, erkannte sie wie sehr er doch herunter gekommen war, wie ein Haus um das sich niemand mehr kümmerte.
Mit hastigen Schritten folgte sie ihm auf den Flur und holte auf, » Was hast du denn schon wieder gemacht? Logan, wenn du Schmerzen hast, sag mir das doch verdammt nochmal. Ist ja nicht so als könnte ich dir nicht helfen.«, ihre leicht abgeklungenen Wut hörte man zwar etwas in ihrem Zischen, aber trotzdem klang es wenig wie ein Angebot und mehr wie eine Drohung.
Wieder gab er keine Antwort.
Nora schnaubte einmal verächtlich und beschleunigte ihre Schritte an Logan vorbei, » Okay, wie du willst. Aber komm ja nicht an gekrochen.«
Sie wusste zwar, dass er wohl oder übel nie bei ihr ' an gekrochen kommen' würde, aber sie wollte ihren Worten einen gewissen Nachdruck verleihen, ihm vielleicht ein schlechtes Gewissen machen.
Sie konnte nicht fassen, was für ein starrköpfiger Idiot er manchmal war. Ihre Mutter pflegte zwar zusagen, dass Alle von Logans Sorte nun mal so waren, aber Nora konnte nicht daran glauben, dass irgendeine Person je so unvernünftig sein konnte.
Die zweite Stunde verbrachte Nora ebenfalls schweigend über ihren Mathe-Aufgaben und schaffte es doch tatsächlich in mitten einer Cafeteria voller hungrigen Schülern einen ruhigen und leeren Tisch für sich alleine zu besetzten, aber dennoch hatte sich ihre Laune nicht gebessert. In der Regel bekam sie eigentlich einigermaßen gute oder neutrale Laune, wenn sie ihre Zeit alleine und in aller Ruhe verbringen konnte, über einem Buch, ihren Hausaufgaben oder auf einem Spaziergang mit Musik in den Ohren, jetzt gelang es ihr aber nicht.
Es war so als nagte etwas an ihre und sie konnte ohne eine Überlegung daran zu verschwenden sagen was oder wer es war. Logan lies ihr einfach keine Ruhe; er und dieses wage Gefühl mit dem sie auf gewacht war.
Leise verfluchte sie seinen Namen. Er könnte doch an jedem anderen Tag extra sturrköpfig sein, wenn er unbedingt wollte, aber grade heute schien es der falsche Tag dafür zu sein. Nora lies dieses Gefühl einfach nicht los.
Fast schon widerstrebend wand sie sich ihrem Salat zu - Noras Hunger hielt sich heute ebenfalls in Grenzen - und begann etwas kläglich in ihm herum zu picken, bis sie alle Tomatenstückchen heraus gesucht hatte.
Am anderen Ende ihres Tisches ließen sich einige ihre Klassenkameraden nieder, unter denen sich Shona Graham und der Kenrick-Junge befanden.
Nora versuchte ihnen wenig Aufmerksamkeit zu schenken und sich auf ihre Englisch-Lektüre zu konzentrieren, um sich im allgemeinen von ihren Gedanken abzulenken, aber wie es nun mal die Angewohnheit von Shona Graham und ihrer Clique war fingen diese sofort ein lebhaft-lautes Gespräch an.
Im Grunde hatte Nora nichts konkretes gegen das beliebte Mädchen und ihre Freunde, aber dennoch störte sie sich allein an ihrer Popularität und Anwesenheit, speziell in diesem Moment.
Shona warf ihr blondes Haar zurück und lächelte ihr Gegenüber mit perfekten Lächeln an, » Seattle also ? Muss ja echt aufregend sein, die Großstadt.«
» Wie man es nimmt, wenn du dort aufgewachsen bist ist es nicht wirklich aufregend.«, erwiderte der Kenrick-Junge mit einem ähnlichen Lächeln, dass sich auf seinem Gesicht aber weniger perfekt zeigte. Es war um einiges natürlicher und weniger aufgesetzt, wie Nora aus dem Augenwinkel erkennen konnte.
» Aber Seattle ist doch viel besser, da kann man wenigstens was unternehmen.«, warf ein Mädchen namens Madison ein und der Junge neben ihr nickte. Der Junge, der die Sportjacke des Baseballmannschaft der Schule trug, fügte zu seinem Nicken hinzu, » Ich bin froh, wenn ich nach meinem Abschluss aus Boykins raus komme.«
» Wenn du überhaupt deinen Abschluss schaffst, Jay.«, ein weitere Junge hatte sich zu den Vieren gesellt und brachte diese zu einem schallenden Auflachen.
Shona drehte sich zu dem Jungen und wies dabei auf ihr Gegenüber, » Zyler, das ist Myles, der Neue. Ist grade aus Seattle her gezogen.« Die Jungen begrüßten sich mit einem anerkennenden Zunicken.
Nora hatte jeden Moment damit gerechnet, dass Zyler bei seiner Clique aufschlagen würde, immerhin streifte er sonst auch nur in Begleitung seiner Freunde und seiner Schwester Shona durch die Gänge der Schule, als wären diese seine Territorium.
Zyler war für Nora kein Stück besser, als seine Schwester. Beide entsprachen unweigerlich dem Klischee der beliebten Kinder an einer High School, geprägt durch diverse Medien.
Die Grahams waren Kinder reicher Menschen, gut aussehend und durchaus erfolgreich. Natürlich war Zyler der Captain des Baseballteams und Shona erfolgreich in fast jedem Schulclub zu einer entscheidenden Persönlichkeit geworden. Sie schmückten sich fast schon mit Ruhm und schienen selten das Wort bitte zu gebrauchen.
Kurz gesagt, war alles an ihnen Nora mehr als zu wider.
Als Zyler die Stimme erneut hob, konnte sich Nora an jedes arrogante Wort erinnern, welches sie je aus seinem Mund gehört hatte, » Was verschlägt dich denn nach Boykins? Wolltest du das Hinterwälder-Leben mal ausprobieren ?«
Ein leicht amüsiertes Geräusch kam von der Seite des Kenrick-Jungen, » Mein Vater hat geerbt, Haus und das Familien-Geschäft, wenn man es so sieht.«.
» Als was ist er beschäftigt?«, fragte Zyler und Nora hatte die leise Befürchtung, dass er nur nach dem Geld fragte, um sicher zustellen, dass auch die Kenricks in den gleichen Kreisen wie die Grahams verkehrten.
Zylers Oberflächlichkeit brachte Noras Nase dazu sich angewidert zu rümpfen, doch sie starrt weiter auf die Zeilen ihrer Lektüre, während sie sich Blattweise den Salat in den Mund schaufelte.
Das ganze Gespräche hatte schnell eine Kehrtwende gemacht und auf einmal verspürte sie nicht nur allein gegen die Grahams Abneigung, sondern eher gegen die komplette Situation. Es fühlte sich ein wenig so an, als würden sie mit ihrem kleine, oberflächlichen Plausch den Neuen auf ihre Seite ziehen, auf dass er für immer verloren in Noras Augen sei. Jedoch musste sie zugeben, dass er nur zu gut zu den Grahams und ihren Freunden passen würde. Er hatte diese Art und das Aussehen, dass sich gut an das der Anderen fügte; aber es wäre wohl doch eine Verschwendung.
» Bestatter, wie sein Vater zuvor.«
» Ach, dann bist du ja mit dem alten Kenrick verwand. Wie interessant – mein Beileid natürlich.«, antwortete Zyler und wurde von einem mitfühlenden Oh seiner Schwester unterstützt.
Aber der Kenrick-Junge winkte ab, » Ja, aber ich kannte ihn eigentlich nicht. Hab ihn glaube ich erst an seiner eigenen Beerdigung gesehen.«
Die Anderen lachte vergnügt über seine Bemerkung bei der Shona, nun weniger mitfühlend, nachlegte, » Schon verrückt. Grade bringt er noch Leute unter die Erde und landen auf einmal selbst dort.«
» Verrückter ist, dass er seine eigene Beerdigung bis ins Detail geplant hatte. Mein Vater musste nicht viel machen, nur kurz herum telefonieren und das war's. War aber glaube ich auch besser so.«, erklärte Kenricks Enkel und klang zum Ende hin nicht mehr so gleichgültig, wie er sich zu erst angehört hatte.
Nora wusste nicht, ob sie es als Hoffnungsschimmer ansehen sollte, eine Möglichkeit, dass er doch nicht so perfekt zu der Clique rund um die Grahams passte oder ob sie sich einfach irrte.
Die Menschen, die sich mit den Geschwistern abgaben taten meist alles dran von ihnen gemocht zu werden, reflektierten also deren Verhalten, um möglichst gut bei ihnen anzukommen. Der Kenrick-Junge hätte genau das machen müssen, um weiter Gefallen bei ihnen zu finden, aber er tat es nicht.
» So spielt halt das Leben«, Zyler klang nun mehr als gelangweilt, weshalb sein Kumpel Jay das Gespräch zu dem baldigen Baseballspiel des Teams lenkte.
Nora war schon längst fertig mit ihrem Mittagessen und entschied nicht weiter diesem mit dem neuen Thema uninteressanten gewordenen Gespräch zu lauschen. Sie stand unter einem kurzen Seitenblick der Clique auf und verließ samt Tablett den Tisch.
Die Sonne des späten Nachmittags hatte einen angenehmen orangen Ton, durch den sich der Staub, der in der Luft tanzte, noch mehr hervor hob. Wie man es sich von einem Second-Hand-Laden nicht anders vorstellen konnte lag auf jedem alten Möbelstück, das sie versuchten weiter zu verkaufen, eine dicke Schicht Staub, die sich nicht erst hier sondern in vielen Kellern oder auf Dachböden in ganz Boykins gebildet hatte. Es roch nach alten Polstern und Buchseiten, die veraltete Geschichten erzählten und so vergilbt waren wie das Plastik-Gehäuse von Computern, verkauft am Ende des letzten Millenniums.
Nora mochte es hier, denn ihr gefielen alte Sachen, die dunkle und kühle Atmosphäre des Ladens und den ebenfalls alten Besitzer Murphy Gardner, der stets in seinem Stuhl hinter dem Tresen saß und eines der gelben Bücher las.
Hätte ihre Wohnung einen Dachboden sähe er nach Noras Vorstellung wahrscheinlich genau so aus, wie der kleine Laden namens The Attic Store . Mit Pappkisten voll gestellt in der sich Bücher, Schallplatten, Kassetten, Schuhe, Klamotten und Vasen aus den 90igern angesammelt hatten, einige Kleiderständer mit noch mehr Klamotten und Regale mit noch mehr von all dem Kram.
Ihre Mütter hatten bestimmt eine kuriose Sammlung von Kleider aus den vergangen Jahren unter denen auch sicherlich etwas für Nora finden würde. Immer noch trug sie die Combat Boots, die ihr mindestens eine Größe zu groß waren und ihr erster Kauf im Second-Hand-Laden waren , in dem sie jetzt nach der Schule vier mal pro Woche arbeitete.
Wie jeden Nachmittag gab es nur wenig Betrieb und somit genügend Zeit das Radio laufen zulassen und sich die im Laufe des Tages abgegebenen Sachen anzugucken. Nora wühlte sich durch den Plastik-Korb mit alten T-Shirts in der Hoffnung es würde ihr ein altes Band-Shirt in die Hände fallen, dass sie sich mit Murphys Einwilligung mit Nachhause nehmen durfte, bevor sie für heute Schluss machen würde.
Aus dem Kofferradio auf dem Tresen neben dem müden Besitzer schalte in angenehmer Lautstärke ein Song grade Wegs aus den 80igern, bevor es die Nachrichten gab.
Logan war Nora immer noch nicht aus dem Kopf gegangen, aber nun grübelte sie nicht mehr nur über seinen Dickkopf nach sondern im allgemeinem über Alles was in letzter Zeit so mit ihm passiert war. Die ganze Sache mit seiner Familie und deren Tätigkeit, die Logan seit dem alleine auf sich nehmen musste. Nora fühlte sich dabei ziemlich nutzlos, obwohl es durchaus nicht sein müsste. Sie konnte ihm helfen, wenn er nur wollte, wenn er ihr nur richtig zuhören würde und nicht stur wie ein Esel war.
Nora hatte ihm heute in der Schule nicht nur eine Standpauke halten wollen, sonder ihm auch von ihrem Gefühl erzählen wollen, jedoch war ihr jede Lust darauf vergangen als er sich so quer gestellt hatte.
Wie der Gedanke an Logan, war das Gefühl auch nicht verschwunden und immer noch fühlte sie sich als wartete sie auf etwas, auf irgendetwas was bald anfangen würde. Es war zwar vage, aber es war da. Ihr Mutter hatte es ihr versichert. Sie hatte es auch gefühlt.
Im Radio endeten die Nachrichten nicht wie üblich, » ... Des Weiteren haben wir noch eine Meldung und Bitte der örtlichen Polizei. Der Waldarbeiter Steven Hamron wird seit mehren Tagen vermisst. Zuletzt wurde er von seine Arbeitskollegen am Rande des Calhoun Pine, Südlich des Barnwell Lake gesehen, wo derweil Baumfällungen durch geführt werden. Er trug dunkele Jeans, eine grün-orangene Arbeitsjacke und fuhr mit einem schwarzen Pick-up Truck. Wenn irgendjemand Hinweise auf den Verblieb von Steven Hamron hat, soll sich umgehen bei der Polizei melden. Wir bedanken uns für ihre Mithilfe.«.
Murphy sah von seinem Buch auf und rückte seine Kappe, die sein graues Haar verbarg, ein Stück nach hinten, » Eigenartig...«, sagte er kurz und sah zu Nora runter.
Sie hockte immer noch vor der Kiste am Boden und hatte sich nicht gerührt. In den Händen hielt sie ein Herren-T-Shirt, schlicht in Schwarz.
» Willst du das mitnehmen ?«, fragte Murphy, aber Nora war in Gedanken immer noch bei der Radio-Meldung.
Sie war sich sicher, das war es. Es war zwar schon vor Tagen passiert, aber heute erst hatte sie es erfahren. Das war ihr Gefühl. Irgendetwas ging vor in Boykins und Steven Hamron war Teil davon.
» Ja.«, sagte sie und sah noch mal auf das T-Shirt; sie hatte es für Logan raus gesucht.
Sie musste mit ihm sprechen.
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Some Ink On Your Skin Will Protect You
FantasyGESCHICHTE IST ABGEBROCHEN ! » Eine alte Stadt, drei Familien und eine neue Generation, die die gemeinsame Aufgabe ein Geheimnis zu bewahren fortführen müssen. « Nach dem Tod seines Großvaters muss Myles Kenrick gezwungenermaßen mit seiner Familie...