Glück im Unglück

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Celina rannte und rannte durch den dunklen Wald, so schnell wie sie konnte . Es war nicht möglich die Hand vor den Augen nicht erkennen, deswegen stolperte sie alle 20 Meter über irgendwelche Äste. Doch dann war blieb sie hängen. Als sie sich losriss, war eine Taschenlampe auf sie gerichtet...

Was vorher passierte

Celina wollte nach einem langen Arbeitstag in der Kanzlei einfach nur noch nach Hause zu ihrem Freund. Als sie Warnblinker von einem Auto erkannte, blieb sie stehen und wollte dem Fahrer helfen. "Was ist passiert?" Fragte sie einen schon etwas älteren Mann. "Ach das ist nichts. Sprit ist leer." Celina erinnerte sich an einen Benzinkanister in ihrem Kofferraum. "Ich hol schnell welchen." sagte sie. Sie nahm ihn raus un füllte den Tank des stehengebliebenen Pick-Ups. "Wie viel frisst der Wagen?" Fragte sie neugierig. Der Mann wirkte etwas nervös, und so hörte sich auch seine Antwort an. "Oh, ähm, er braucht, ähm, 200 Liter, glaube ich." Sie dachte sich nichts dabei und leerte den Kanister. Als sie sich verabschieden wollte, sagte der Mann: Riechen sie mal an diesem Tuch, ich glaube das ist nicht der richtige Benzin." Gutwillig roch sie daran, aber dann wurde sie ohnmächtig.

Nach diesem Vorfall wachte sie in einem kalten Raum ohne Möbel auf. Nur eine Tür, die abgeschlossen war. Sie hämmerte an die Tür und schrie: "Ich will hier raus! Hilfe! Ist hier irgendwer?!" Danach wurde sie geöffnet, und der Mann hielt ihr eine Pistole zwischen die Augen. "So, so. Wen haben wir denn da? Celina Meyer, die Anwältin, die dafür sorgte, dass mein Sohn lebenslang im Gefängnis verrottet." Sie guckte ihn verwundert an und fragte: "Welchen Sohn?" "Führ dich nicht so dumm auf! Wer hat bei deiner letzten Gerichtsverhandlung lebenslang bekommen? Vielleicht ein gewisser Jan Becker? Er hatte seine Freundin nicht umgebracht. Aber dafür werde ich dich jetzt umbringen." "NEIN!" Schrie Celina und schmiss sich mit voller Kraft auf ihn. Er knallte mit seinem Kopf an die Türkante und wurde kurz bewusstlos. Sie nahm die Waffe und rannte los.

Celina rannte und rannte durch den dunklen Wald, so schnell wie sie konnte . Es war nicht möglich die Hand vor den Augen nicht erkennen, deswegen stolperte sie alle 20 Meter über irgendwelche Äste. Doch dann war blieb sie hängen. Als sie sich losriss, war eine Taschenlampe auf sie gerichtet... Und die Stimme dahinter sagte: "Waffe fallenlassen! Das hier ist privates Jagdgelände!" Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken schmiss sie die Waffe sofort weg. Die Lampe kam immer näher, bis eine Person dahinter zu erkennen war. Es war ein Jäger, der seinen Hund suchte. "Was machen sie hier so spät im Wald mit einer Waffe?" Celina war vollkommen erleichtert und sagte dem Jäger alles, was passiert ist. "Ich wurde von einem Mann entführt, das war diese Richtung in einer kleinen Hütte." Sie gingen hin und der ältere Herr war gerade zu sich gekommen, als der Jäger ihn festnahm.

Alle drei gingen zu dem Auto des Jägers und warteten auf die Polizei. "Ich hätte dich gleich erschießen sollen." sagte der Mann zu Celina, welche ihn nur nervös anguckte. Als die Polizei ankam, hatte Celina ausgesagt und der Herr wurde mitgenommen. Der Jäger hat Celina zu ihrem Auto gebracht welches immernoch offen am Straßenrand stand. "Danke. Für alles." "Gerne. Zu jeder Zeit wieder." So schnell wie sie konnte fuhr Celina nach Hause um bei ihrem Freund in SIcherheit zu sein.

So, das wars mit einer weiteren Geschichte der Sammlung. Hoffe, sie hat euch gefallen.

Vorschläge können gerne kommentiert werden. Bis zum nächsten Mal.

~Sebi vom TiSe - Team

Maybe just one word [Oneshots]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt