Chapter 8

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"Du siehst toll aus." schwärmte meine Mutter, als ich umgezogen aus dem Bad kam.

"Komm her, ich mach dir die Haare." sagte Maura und platzierte mich vor dem Spiegel.

"Beth, Diana zieht euch um, ich kümmre mich um Pari." lachte Maura, und widmete sich meinen Haaren.

"Du wirst fantastisch aussehen." Erklärte sie mir und steckte mir die erste Partie Haare hoch.

"Ich bin so nervös Maura, was wenn ich was falsch mache, oder die Leute nicht überzeuge?" fragte ich sie und kaute auf meiner Lippe herum.

"Ach Schätzchen Mach dir Night so viele Sorgen. Die wichtigsten Leute habt ihr schon längst überzeugt." sie tätschelte meine Wange und arbeite weiter an meinen Haaren.

"Du wirst alles richtig machen keine Sorge." sie küsste mich auf die Wange und machte dann weiter.

"Ich will auch noch nicht sofort Enkel haben." kicherte sie und ich stieg mit ein.

20 Minuten später befestigte sie die letzte Haarklammer und sie drehte mich in Richtung des Spiegels.

Erstaunt sah ich mich an.

"Wow Maura, du hast magische Hände." sagte ich und betrachtete mich weiterhin mit großen Augen.

"Du hast mir einfach nur gutes Material gegeben." lächelte sie.

"Komm, dann noch ans Make-Up." sie holte einen Kulturbeutel hervor und begann mich dezent zu schminken.

~ 1 1/2 Stunden später~

"Du siehst toll aus Parisienne." sagte mein Vater, als er ich mich im Vorraum der Kirche in Empfang nahm.

"Danke Dad." erwiderte ich in in genau demselben Tonfall.

"Ich geh jetzt nach vorne und ihr wisst ja wann ihr kommen müsst." sagte meine Mutter noch einmal und küsste meine Wange, um dann in die Kirche zu eilen, um sich ihren Platz besetzen.

Beth zupfte die ganze Zeit an ihrem Kleid herum und machte mich damit schon ganz nervös.

"Beth du bist dran!" sagte ich, als ich mitbekam, dass sie ihren Einsatz verpasste.

"Oh ja okay. Bis gleich." sie lächelte mich an und ging in Richtung Altar, kurz danach begann der Hochzeitsmarsch und mein Vater zog mich vorwärts.

Ich sah mich mit gefaktem Lächeln in der Kirche um. Überall saßen diese gefakten Blonden Modepüppchen mit fetten Klunkern und neben ihnen ihre reichen Lover, die ihnen wahrscheinlich das Geld nur so in den Hintern schoben.

Aber ich fokussierte mich auf das Ende des Ganges und sah Zayn, Beth und natürlich Niall.

Auch er lächelte breit und als er meinen Blick einfing zwinkerte er mir zu.

Wir kamen nun zu den fordersten Reihen, wo ich unsere Familien auf beiden Seiten sehen konnte.

Mein Vater küsste mich nocheinmal auf die Wange und übergab mich dann an Niall.

Er hakte sich bei mir um und wir drehten uns gemeinsam zum Pfarrer.

"Wir haben uns heute und hier versammelt, um diese beiden Liebenden miteinander zu vereinen.

Die Ehe ist die heiligste geistige Verbindung, die es gibt und bringt viel Verantwortung mit sich.

Sind sie Parisienne de Lune aus freien stücken dazu bereit den hier anwesenden Niall James Horan zum Ehemann zu nehmen, ihn zu lieben und zu ehren, in guten, wie in schlechten Zeiten und ab sofort immer bei ihm zu bleiben und ihn zu unterstützen, so sagen sie Ja ich will."

Nein verdammt ich habe noch mein ganzes Leben vor mir!! Schrie meine Vernunft, aber im Nachhinein wusste ich, dass es sowieso zu spät war.

"Ja ich will." sagte ich etwas leise, jedoch meiner Meinung nach sehr überzeugend, als ich Niall ein breites Lächeln zuwarf.

"Und nun frage ich sie Niall James Horan sind sie aus freien Stücken dazu die hier anwesende Parisienne de Lune zur Ehefrau zu nehmen und sie zu lieben und zu Ehren, sie zu unterstützen und ihr freu zu sein bis ans Ende eurer Tage, so antworten sie mit ja ich will."

Niall sah mich lächelnd an und sagte dann:

"Ja ich will." ich sah in seinen Augen einen Hauch von Trauer.

"Dann erkläre ich sie hiermit in Gottes Namen zu Mann und Frau." der Pfarrer lächelte uns an, als Niall sich vorbeugte, um mich zu küssen.

Alle klatschten und jubelten und als wir uns wieder voneinander lösten und den Gang entlangliefen prasselte der Reis nur so auf uns herab.

Als wir endlich aus der Kirche rauskamen wartete schon ein Wagen auf uns, der uns zum Strand bringen würde.

Endlich im Auto konnten wir unsere Fassade fallen lassen und uns zurücklehnen.

"So jetzt noch die Feier und dann können wir uns 2 Wochen einen Bunten in Italien machen." lachte Niall.

"Und danach?" fragte ich ihn und sah aus dem Fenster, um seinem Blick zu entgehen.

"Meine Eltern haben uns ein Haus gekauft, als 'Hochzeitsgeschenk' und wir führen unsere Leben einfach so weiter wie bisher. Naja, du wirst mich ab und zu zu verschiedenen Dinnerpartys oder was auch immer begleiten müssen." wir lachten beide ironisch.

"Na dann ist ja alles gut." sagte ich sarkastisch und er lachte leise.

Forced Wedding- Short Story *Complete* + *Under Edit *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt