Lokis Geständnis (Teil 1)

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Loki fuhr urplötzlich aus seinem Schlaf hoch. Er hatte schon wieder einen Albtraum.

Lokis tiefste Angst war Thor zu verlieren. Frigga hatte er bereits verlohren und seine Heimat auch. Außer Thor blieb ihm nichts mehr. Er wollte ihn nicht hassen, er kann nichts für ihre Situation und dennoch konnte er ihm nicht sagen, dass Thor ihm wichtig war, dass er außer seinem Bruder nichts mehr hatte.
So kam es auch, dass, als Thor zu seiner Zelle kam, er ihm nur Vorwürfe machte.
"Warum hasst du mich so sehr, Bruder?"
Loki wollte ihm sagen, dass er ihn nicht hasste, dass er seinen großen Bruder an seiner Seite braucht, damit er nicht zerbricht, doch er konnte nur antworten: "ICH BIN NICHT DEIN BRUDER!"
Damit ging Thor und Loki sah noch wie Thor auf der Stufen, vor seinen Augen, getötet wurde. Dann war alles schwarz.

Loki saß auf seiner Pritsche in einer Zelle von Thanos. Er zog die Knie an und starrte an die Wand vor ihm.
"Niemand wird kommen um dich zu befreien. Sie denken du bist tot kleiner Gott"
Thanos Worte lagen ihm wie zu enge Fesseln auf seiner Seele und raubten ihm fast seine Selbstbeherrschung. Aber Thanos hatte leider recht, niemand würde ihn retten. Er war vor Thors Augen gestorben auf Svartalfheim. Niemand würde kommen ... Niemand ... Nicht mal Thor. Loki starrte weiter an die Wand auch als die Chitauri kamen und ihn folterten, er sagte nicht, starrte ins Leere, rührte sich nicht, bis...

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Ja bis wann? Was passiert als nächstes? Wird Loki gerettet? Stirbt er?  Oder schlimmer?

Alles Fragen die beim nächsten Mal beantwortet werden.

Loki OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt