#46

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  Verzweifelt ließ ich alles über mich hergehen, da ich einfach keinen andere Wahl hatte. Immer wieder hörte ich das Lachen meines Gegenübers, der das ganze hier durchaus amüsant fand. 

Pov Jungkook 


Weinend saß ich noch immer auf dem Sofa und trauerte einfach Taehyung hinterher. Schluchzend griff ich nach meinem Handy und rief einfach meine Mutter an, da sie schon immer für alles eine Lösung hatte. 

"Hallo Schatz. Was ist den?"

"M-Mama"

"AVE MARIA MEIN SOHN. ICH BIN GLEICH DA."

Verzweifelt legte ich mein Handy wieder zur Seite, um wieder laut loszuweinen. Irgendwann lag ich dann einfach nur noch schnappatmend da und drückte das unschuldige Kissen an mich. Ich nahm mir vor Taehyung, falls er wieder kommen sollte, genauso fest zu drücken. 

Man konnte hören, wie meine Mutter die Tür aufriss und sofort ins Wohnzimmer stürzte. Sofort drückte sie mich an sich und ich konnte nachvollziehen, wie sich das Kissen gefühlt haben muss.

"Schatz was ist den los?"

"T-Taehyung er *schluchz* ist w-weg."

"Wie weg? Ist er einfach gegangen?"


"I-Ich weiß n-..."

Und schon wieder konnte ich nicht reden. Viel so groß war der Schmerz, der sich gerade in meinen Körper ausbreitete. Mir tat einfach alles weh und ich fühlte mich einfach nur leer ohne meinen Taehyung. 


Meine Mutter schien mitzubekommen, was gerade in mir vorging, weswegen sie mich liebevoll hochhob um mich in die Küche zu tragen. Wie ein kleines Kind setzte sie mich auf der Küchenzeile ab und strich meinen Tränen weg. 

"Ich mach dir erst mal ein Häferl heiße Milch und dann schauen wir mal weiter, okay.

"O-Okay."

Sofort machte sich meine Mutter an die Arbeit und holte die Milch aus meinem Kühlschrank. Ich solchen Momenten wurde mir immer wieder bewusst, dass ich einfach nur Glück mit meiner Mama hatte. Nicht jeder Mensch hatte so einen toller Mutter wie zum Beispiel... Taehyung. 

Alleine sein Name in meinem Kopf brachte mich wieder zum Weinen, was mich einfach noch mehr zerstörte, da ich so gut wie immer an ihn denken musste. 

"Komm mit Schatz. Wir setzten uns wieder auf die Bank."

Schluchzend nickte ich und folgte meiner Mutter in das Wohnzimmer. Auf der Bank reichte sie mir dann eine warme Decke und setzte sich fürsorglich neben mich. 

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Hatte heute Physiktest. Amen sag ich nur. 

Danke für #22 in der Kategorie FanFiction <3

straßenkind {vkook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt