straßenkind {vkook}

#111

"... Auch wenn du sagst, dass du das nicht möchtest, werde ich immer auf dich schauen und falls etwas passiert bin ich da. Ich, also... ja. ---

Pov Taehyung

Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Noch immer perplex starrte ich ihn an, da ich mich erst mal sammeln musste.

"D-Du musst jetzt nichts dazu sagen. Du kannst auch äh morgen oder so."

Man merkte mal wieder, wie verunsichert er eigentlich war und das die Entschuldigung doch aus ganzem Herzen kam. Trotzdem hatte ich etwas Angst, diese Geste anzunehmen. Ich befürchtete, dass er mich nur verarschen würde und in der Schule also so wie vorher wäre. Da ich so lange nichts sagte wurde Yoongi noch unsicherer und schaute verzweifelt zu Jimin, welcher ihn aber noch immer aufmunternd anlächelte.

"Yoongi. Bitte nutz mein Vertrauen nicht aus. Wenn das gerade wirklich ernst gemeint war, bleib da. Wenn nicht, geh einfach."

Mit dieser Aussage rechnete weder er, noch ich. Ich gab in diesem Moment einfach das von mir, was ich für richtig hielt. Jedoch blieb Yoongi vor mir knien und sagte nichts mehr. Erst nach weiteren 5 Minuten meldete er sich leicht verzweifelt wieder zu Wort.

"Kann ich mich bitte hinsetzen? Meine Kniegelenke machen das nicht mehr lange mit. Ich will aber auch nicht weggehen. Einfach nur sitzen " (me)

Aus irgendeinem Grund machte mich diese Aussage glücklich. Lächelnd nickte ich ihm zu, weswegen er erleichtert aufstöhnte. Gequält stand er auf und ließ sich auf den nächstbesten Sessel fallen.

"Wie lange willst du noch bei mir bleiben?"

"Bis du bemerkst, dass ich dich nicht verarscht habe."

Meine Zweifel verschwanden von Sekunde zu Sekunde immer mehr, bis ich fast gar keine mehr hatte. Ich fand keinen Grund, warum ich ihn nicht verzeihen sollte. Jeder Mensch macht mal Fehler, aber man merkte, dass es ihm wirklich Leid tat.

"Ich wäre bereit dir zu verzeihen, aber wenn du mich trotzdem nur verarscht hast, weiß ich nicht, ob ich das verkraften würde."

Freudig sprang er auf und schlang seine Arme um meinen Körper. Überfordert erwiderte ich die Umarmung während ich Jimins starren Blick auf uns spürte. Die Eifersucht stand ihm ins Gesicht geschrieben. Irgendwann löste sich Yoongi dann wieder von mir und schaute, mal wieder, Jimin an. Konnte es sein, dass er Jimin etwas zu oft anstarrt?

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Mein. Rücken. bringt. mich. um 

Ende 

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   Also. Die ganz ganz liebe @@0815xindersocken hat dieses Kapitel komplett überarbeitet. Noch einmal: vielen vielen Dank dafür. . Anm: Sie ist auch nur ein Mensch, der Fehler übersehen kann.