Hawaii 5 O 🔐❤

Kapitel 17

... Zurück in meinem Büro hatte ich mich verschanzt und wollte einfach meine Ruhe haben!
Doch die hielt nicht lange an.
„Mein Gott Steve, lass mich einfach in Ruhe. Okay? Ich hab's kapiert, es war ein Fehler. Tut mir leid, wie gesagt tut mir auch leid das ich dich liebe. Aber verschwinde einfach" schrie ich wütend aus dem Büro und versuchte schlauer zu werden aus dem Fall den wir momentan am laufen hatten.
Komisch, aber Steve ließ mich echt in Ruhe!
Ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen weder getrunken.
Viel unterwegs und die ganze Zeit ohne Pause am arbeiten, mein Körper machte sich bemerkbar als ich aufstand und zu den anderen rüber wollte.
Ich fiel aus der Tür raus zu Boden!
Bibi bekam das durch Zufall mit und rannte wie eine gestörte zu mir.
Sie rief tausend mal um Hilfe und klatschte mir immer wieder leicht auf die Wange.
Steve und Danny kamen dazu und Steve gab sich die Schuld dafür.
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, krabbelte ich in Steve seine Arme!
„Es tut mir leid Steve, es tut mir leid das ich dich liebe und mein Revier markiere. Ich werde es lassen" murmelte ich
‚Baby' wimmerte Er los und trug mich in sein Büro wo er abschloss und sich mit mir auf die dastehende Couch setzte.
‚Mir tut es leid, Dir muss nichts leid tun. Ich hätte es merken müssen das Du nur beschützt was Dir gehört, das Du Eifersucht zeigst, ich hätte dich nicht so angehen dürfen nur weil Du mir zeigst das Du mich nicht teilst, ich liebe es wenn Du Eifersucht zeigst, ich mein ich bin es so oft bei Dir, nur ich Trau mich es nicht zu zeigen. Die Angst das ich es kaputt mache wenn ich Eifersucht zeige ist zu groß. Ich habe eh so Verlusts Angst, Angst dich zu verlieren. Ich mache es mir alles selber kaputt, weil ich dich Dumm anfahre' erwiderte Er
Mir blieb der Atem im Hals stecken, ich war grad echt schockiert, das Er so dachte!
„Ach man Steve, ich will ja nicht eifersüchtig sein. Aber schau dich mal an, du kannst jede haben. Ich will dich aber nicht mehr hergeben, ich liebe dich" murmelte ich
‚Siehst Du? Ich denke andersrum so, du kannst jeden haben...' sagte Er und unterbrach von alleine, ohne das ich was von mir geben wollte
„Ich hab Hunger und Durst" murmelte ich
Bibi kam rein als Steve ein Handzeichen gab und sie holte sofort was.
Dann drohte Sie Steve noch wenn Er mir weh tun würde, sie ihm den Hals umdreht.
Und ging Kack frech grinsend wieder raus!
Ich musste lachen und aß was.
Steve streichelte mir über den Rücken.
Es dauerte knapp zwei Tage ich war wieder voll fit und das Team hat den Fall gelöst.

Knapp 9 Monate später...

Grad auf Arbeit angekommen mit Steve bekam ich höllische Bauchschmerzen.
Unerträglich, das Steve mit mir ins Krankenhaus fuhr!
Doch was dort auf uns zukam, mussten wir beide erstmal verdauen.
Ich war schwanger gewesen, hatte aber eine Fehlgeburt erlitten.
Aber wieso wusste ich nichts davon das ich schwanger war? Ich hatte keine Anzeichen nichts, dachte ich.
Der Arzt wollte mir die Pille geben das die Muttermilch weg ging, doch die lehnte ich ab.
Ich wollte nach Hause, mit einer weiteren untersuchen ließ der Doc das auch zu.
Steve fuhr mich nach Hause!
Total überfordert brachte Er mich ins Bett und legte sich zu mir.
‚Baby? Dein Shirt ist Nass' erwiderte Er
„Muttermilch zu viel drin, keine Ahnung" brummte ich
‚Wieso hast du die Pille da abgelehnt?' hackte Steve nach
„Mag das Chemische Zeug nicht" sagte ich
‚Wie willst Du sie los werden?' fragte Er
Doch ich gab keine Antwort mehr.
Steve zog mir das Shirt aus und massierte meine Brust.
„Schatz, ich hab kein Bock auf Sex. Das geht auch nicht momentan" erwiderte ich
‚Ich will dir den Druck doch nur weg massieren' murmelte Steve traurig
Steve machte weiter und ging langsam mit dem Gesicht hinunter.
Wie ein Baby fing Er an zu Nuckeln, in dem Moment legte ich mich entspannt hin und das Gefühl tat gut.
„Baby mach weiter bitte" schnurrte ich
Er hörte nicht auf und es schmeckte ihm anscheinend auch, sonst würde er stoppen.
„Es war ein Schock, ich realisiere das noch gar nicht. Aber ich hab keine Bindung gehabt zu dem Ding, vielleicht auch deswegen? Ach mein mir schwirren so viele Fragen durch den Kopf" murmelte ich
‚Mir auch. Kanns auch nicht verstehen' antwortete Er kurz und nuckelte weiter
„Dann bist Du jetzt mein Baby Ersatz, darfst gern trinken" sagte ich und mir entglitt ein leichtes lachen
‚Natürlich, ich werd eh jetzt 24/7 bei Dir sein. Du realisierst das jetzt grad noch nicht was passiert ist, aber das wird kommen und dann brauchst du einen halt, eine Zuflucht' sagte Steve und legte sich neben mich
Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein.
Er schrieb Danny noch eine SMS und legte sich auch schlafen.
Doch so leicht fiel es Steve nicht, er litt mehr darunter als er zugeben wollte!
Mitten in der Nacht wurde ich schreiend wach und weinte wie verrückt los.
Steve hielt mich fest und zog mich an sich.
‚Baby, scht alles gut' erwiderte Er
„Nichts ist gut, man mir ist grad klar geworden ich hab unser Baby verloren. Auch wenn ich es nicht wusste und die Bindung nicht habe wie andere Frauen" weinte ich
‚Baby, das ist schlimm ich weiß, aber sowas passiert leider. Wir schaffen das und wenn Du ein Baby von mir haben willst bzw. eine Familie mit mir haben willst gerne. Mir tut das auch weh, aber wir schaffen das zusammen, okay?' hackte er nach
Ich nickte und kuschelte mich wieder an ihn.
Steve streichelte mich sanft, wodurch ich mich wieder beruhigte.
Am Morgen machte ich mich fertig, ohne Steve zu wecken, ich fuhr zur Arbeit.
Wo Danny und Bibi mich sofort wieder nach Hause schicken wollten.
„Spinnt ihr nein? Erstens Arbeit lenkt mich ab zweitens ihr braucht mich und drittens alles ist gut" zischte ich und verschwand im Büro
Wo auch dann Steve kurze Zeit später auftauchte und mich zu sich hoch in die Arme zog und mir ein Kuss auf die Stirn drückte.
„Ich liebe dich" erwiderte ich
‚Und ich liebe dich' antwortete Er
Wir hielten uns gegenseitig eine gefühlte Ewigkeit fest in den Armen!
Danny und Bibi kamen mit Kaffee für uns.
Wir Quatschten über einiges, aber nicht über das was passiert war.
Einzige was die beiden jetzt vor hatten uns ablenken und für uns beide da zu sein.
Es war nicht so leicht, sowas weg zu stecken, aber Steve und ich hielten zusammen und wir schaffen das schon....