Kapitel 9

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-Vorwort-

Wow Leute *-* 117 reads! Ich freu mich so(: Ich dachte erst die Geschichte würde nicht so gut ankommen hihi, danke danke danke für die vielen reads *-* über was ich mich auch freuen würde wenn ihr votet, es kostet euch auch nur zwei sekunden, weil das spornt mich immer an weiterzumachen hihi und kommis wären auch tolli *-*

Ich will euch ja zu nichts zwingen und ich will auch nich selbstverliebt oder so wirken, aber ich würde mich da total drüber freuen :) Und noch was, dieses Kapitel möchte ich @Nattilishes widmen, wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja bei ihr mal vorbeischauen (:Aber genug gelabert jetzt geht’s los mit Kapitel 9 :D

Kapitel 9

Der Nachmittag hatte sich über Irland gelegt und ich entwickelte auf einmal eine seltsame Lust Sport zu machen. Tante Jenny meinte das es normal sei, weil ich mich nun langsam „verwandle“ Ich hatte schon etwas Angst vor der ersten verwandlung, zumal ich das alles noch nicht mal richtig wahr haben wollte, ich meine, bis vor einer Woche war ich noch ein normaler Teenager und nun stellte sich heraus das ich überhaupt niemals „normal“ gewesen war, vielleicht war es eine Art schock der mich immer noch glauben lies das dass alles ein Traum wäre aus dem ich bald erwachen würde.

Ich zog die Tür hinter mir ins Schloss und begann loszujoggen, ich war schon sooft in Irland gewesen, doch die Gegend hatte ich nie so wirklich erkundet, wir waren immer nur auf dem Grundstück meiner Tante und wenn wir mal von dort weggingen, war es meist nur in die kleine Stadt weiter nördlich, also beschloss ich mir mal den Wald anzusehen zu dem ich mich irgendwie angezogen fühlte, irgendwie war das doch ziemlich absurd, früher hasste ich Sport und lebte in einer Großstadt und jetzt habe ich das Gefühl zu explodieren wenn ich mich nicht bewege und fühlte mich mit der Natur verbunden.

Nachdem ich eine Weile den Pfad des Waldes gefolgt war, hielt ich kurz inne und sah mich um. Der Wind rauschte durch die Blätter der Bäume und brachte somit einige zum Fallen, etwas weiter weg vernahm ich das klopfen eines Spechtes, ich schloss die Augen um mich besser auf die Geräusche in meinem Umfeld konzentrieren zu können. Plötzlich hatte ich das Gefühl eins mit der Natur zu werden, ich hörte alles viel intensiver, konnte ein Blumenfeld, was ungefähr einen kilometer von hier entfernt war riechen und ich konnte die Natur buchstäblich fühlen, ein lächeln huschte mir übers Gesicht als ich die Augen wieder öffnete und die Sonne mir entgegen schien. Ich war lange nicht mehr so glücklich gewesen, wie an diesem Tag.

Ich war seit einer halben Stunde wieder in bewegung und kam zu einem kleinen Bach, der leise vor sich hin plätscherte. Die Moosbewachsenen Steine die an der Seite des Baches lagen gaben ihm einen mystischen touch, was mir gut gefiel. Ich beugte mich nach unten und hielt meine Hände in das klare, kühle Wasser und lächelte, ich konnte mich nicht erinnern Wasser jemals so intensiv gespürt zu haben, es war eindeutig ein ziemlicher vorteil wenn sich die Sinne verstärkten. Doch plötzlich hörte ich wie ein Ast hinter mir brach, ich zuckte kurz zusammen und hielt inne, ich spürte das Gefahr drohte, die Vögel verstummten, ein scheues Reh ergriff die Flucht und nurnoch das leise Rauschen der Blätter war zu hören. Innerlich hoffte ich das ich mich täuschte, doch ich wusste das Tiere im Wald immer richtig lagen und in meinem tiefsten inneren ertönte eine Stimme >lauf!< Doch ich konnte mich nicht bewegen, meine Hände baumelten noch immer im kalten Wasser, weil ich mich nicht traute sie herauszuheben. Es war totenstill im Wald, doch ich konnte etwas atmen hören, es waren schnelle Atemzüge, die mir weis machten das der, dem der Atem gehörte, mich jeden Moment angreifen würde und plötzliche überkam mich das Adrenalin, ich schoss nach oben und wirbelte herum, wobei ich fast das gleichgewicht verlor und im Bach gelandet wäre, vor mir stand Er. Der schwarzhaarige Junge, der aus dessem Auto Caitlin gestiegen war und ich wusste das er nicht menschlich war, nein, er war ein kaltes Wesen, gehörte zu den Bösen, genau wie meine Schwester Caitlin. Ich schluckte und versuchte mich so selbstbewusst wie möglich zu geben, als er einen Schritt auf mich zukam. „Was willst du?“ fragte ich mit fester Stimme, ich war erstaunt von mir selbst. Der Junge grinste mich an und entblößte somit seine weißen, spitzen, perfekt geformten, raubtierartigen Zähne, ich erschauderte. „Du bist also Ellie…“ sagte er nur in einem ruhigen und gleichzeitig scharfen Ton „Ja“ presste ich hervor „Und wer bist du?“ Wieder grinste er „Ich bin Metin…und was machst du kleiner Welpe hier so ganz allein im Wald? Ohne jeglichen Schutz?“ er hob demonstrativ die Arme und zeigte durch den Wald „Ich brauche keinen Schutz…“ sagte ich, schluckte und bereute sofort meine Worte, denn plötzlich kam er in einer überdeminsonalen Geschwindigkeit auf mich zugerannt und blieb nur einige Zentimeter vor mir stehen, was mich dazu verleitete, unwillkürlich einen Schritt nach hinten zu machen. „Und? Immernoch so taff?“ fragte er und strich mit seiner Hand über meine Wange, seine Haut war so eiskalt das ich eine Gänsehaut bekam. „Was..was hast du vor?“ stotterte ich „Ich weiß nicht…vielleicht, töte ich dich…“ flüsterte er. Ich riss die Augen auf und wollte wegrennen, doch er packte mich am Handgelenk, zog mich zurück und schlang seine Arme um mich. Ich war so starr vor schock das ich nichts gegen ihn ausrichten konnte. Mein Herzschlag beschleunigte sich als er mit seinen Lippen über meinen Hals fuhr. >lauf! Er wird dich umbringen!< meldete sich mein unterbewusstsein und brachte mich in die Realität zurück. Ich versuchte mich aus seinem klammernden Griff zu befreien, doch er packte mich am Hals und presste mich gegen einen Baum. Ich bekam kaum noch Luft und die Sicht verschwamm immer mehr, ich sah wie sich seine Augen rot färbten und spürte daraufhin einen stechenden Schmerz in meinem Nacken, der mich aufschreien lies, der schrei durchhallte den ganzen Wald und ich merkte wie er mir immermehr meine Lebenskraft aussaugte…

Langsam öffnete ich meine Augen und spürte etwas nasses in meinen Haaren, ich griff danach und hielt einige Blätter in der Hand, doch plötzlich durchzuckte einen Schmerz meinen Körper, sofort schnellte meine Hand an die schmerzende Stelle und dort spürte ich etwas warmes, klebriges. Es war Blut! Mein Blut! Und da fiel mir auch wieder ein was passiert war, doch warum war ich noch am Leben?...

Moon rising |1D fanfic| [pausierend]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt