Mein Leben, mein Glück 🌺 || Httyd [PAUSIERT]

Kapitel 2 : Der erste Schultag

Astrid P. O. V.

Schlurfend ging ich in die Küche. Müde setzte ich mich auf einer der Stühle. Belustigt sah mir meine Mutter dabei zu.
" Was ist denn Schätzchen? "
Stöhnend lies ich mich zurück fallen.
" Schule! ", rief ich verzweifelt.
Meine Mutter kicherte womit sie einen tötenden Blick kassierte.
Müde kaute ich auf meiner Semmel rum. Früher hätte ungefähr jetzt in zehn Minuten Hicks an der Tür gestanden und wir wären zusammen zur Schule gelaufen, aber jetzt!? Jetzt wohnte er eine halbe Stunde von mir entfernt. Das heißt ich muss jeden Tag allein laufen. Das konnte ja witzig werden. Doch plötzlich klingelte es. Fragend sah ich meine Mutter an die zur Tür ging. Kurze Zeit später wurden mir meine Augen zugehalten.
" Wer bin ich? ", Hicks' Stimme lies mich lächeln.
Ich sprang auf und umarmte in womit ich gleich einen Kuss erntete.
" Jetzt kusch, geh dich anziehen "
Lächelnd drehte ich mich zu meiner Mutter um. Leicht schob sie mich zur Tür. Lachend ging ich in mein Zimmer.

" Was machst du überhaupt hier? "
Ich sah auf den Weg vor mir. Die Bäume ringsrum ragten in die Höhe.
" Ich wollte nicht das du am ersten Schultag allein gehen musst. Nicht das du noch entführt wirst "
Hicks zwinkerte mir zu. Endlich kamen wir an der Schule an. Von weiten sah ich schon Anna, Elsa und Jack.
" Wann kommt deine Schwester? "
Ich sah Hicks an. Er zuckte mit den Schultern und begrüßte dann gleich die anderen. Jack hatte den Arm um Elsa gelegt und Anna schaute die ganze Zeit auf ihr Handy.
" Merida ist krank ", sagte sie konzentriert.
" Was hat sie? ", hackte ich nach.
" Grippe oder so was "
Komisch, letzte Woche ging es ihr noch blendend. Aber in einer Woche konnte viel passieren. Das musste wohl ich am besten kennen.
" Und was ist mit Punzi? "
Wollte Hicks wissen.
" Hinter euch "
Wir drehten uns um und nahmen sie in den Arm. Ich hatte Punzi schon lange nicht mehr gesehen. Es war echt schön alle wieder zu sehen. Nachdem alle vorrausgegangen waren und ich und Elsa zurück geblieben waren, grinste sie mich ununterbrochen an.
" Was?! ", fragte ich lächelnd.
" War's schön? "
" War was schön? "
" Na die Nacht mit Hicks!? "
Ich spürte wie mir Röte ins Gesicht stieg.
" Wie kommst du darauf das er bei mir war? "
Elsa schaute mich mit einem DEIN-RNST-?-Blick an.
" Der Knutschfleck da verrät wohl alles "
Ich griff mir an den Hals. Das hatte ich ja komplett vergessen. Innerlich fluchte ich gerade ein wenig, freute mich aber trotzdem irgendwie.
" Sowas fällt dir echt sofort auf, was? "
Ich sah Elsa an. Sie jedoch schüttelte lächelnd den Kopf.
" Ne, Jack hat's sofort gesehen wollte aber lieber das ich dir die Nachricht überreiche, da er das gleiche grad mit Hicks macht "
Ich kicherte. Zugern hätte ich gesehen wie Hicks reagiert hat als Jack ihn gefragt hat. Zusammen gingen wir nun auch zum Klassenzimmer. Dort angekommen setzte ich mich gleich neben Hicks. Alles sollte so wie letztes Jahr bleiben, von der Sitzordnung her. Das war zumindest meine Meinung. Die Tür ging auf und Frau Müller kam herein. Sie war eine etwas ältere mittelgroße Frau. Zum Glück hatten wir sie bekommen, denn sie war unheimlich nett.
" Guten Morgen liebe Klasse. Endlich seit ihr schon in der elften Klasse, was? ... "
Sie war zwar nett, redete dafür aber unheimlich viel. Schon nach ihrem zweiten Satz, schaltete ich ab. Denn sie machte nur die Willkommenstour.

Endlich Pause. Zusammen setzten wir uns an einen freien Tisch unter einer Größen Eiche. Luisa gesellte. Sich zu uns womit sie freudig begrüßt wurde. Bei ihr hatte es etwas gedauertert. Sie wurde anscheinend durch die ganze Schule gescheucht.
" Und, wie gefällt dir unsere Schule? ", fragend sah ich Luisa an.
Sie zuckte mit den Schultern.
" Das Gebäude ist größer als das meiner alten Schule aber sonst ist alles gleich. Abgesehen davon, dass meine alte Schule eine Musikschule ist "
" Eine Musikschule? Das ist doch cool. Spielst du auch ein Instrument? "
Bevor sie antworten konnte redete Hicks ihr dazwischen.
" Ja, sie spielt ein Instrument. Leider musste ich es schon ertragen. Sie spielt Querflöte. Glaub mir, bei ihren schiefen Tönen wünscht du dir du wärst taub, was du danach auch vielleicht bist "
Fies lächelte er sie an. Es war erstaunlich wie kurz sie sich doch erst kannten und doch schon so schienen, als würden sie sich bereits Jahre kennen. Ich fand das einfach nur atemberaubend. Wie wenig sie sich doch kannten und doch gingen sie schon miteinander um als hätten sie ihr Leben zusammen verbracht.

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Und schon wieder ist ein Kapitel zu Ende und veröffentlicht!  Meiner Meinung nach, ist dieses Kapi langweilig,  aber was soll ich machen? Ich hab zurzeit eine totale Schreibblockade und echt viel Stress in der Schule. Ich hoffe aber das es euch trotzdem gefallen hat!?

Fröhlichen 1. Weihnachtsfeiertag

Hiccstrid_113