Die Lexinen

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Es waren mittlerweile 3 Tage vegangen, seit meiner begegnung mit Namus. Ich wunderte mich über die Nachricht und dann war da auch noch die Sache mit Zen. Ja, einfach nur peinlich! Aber was noch schlimmer war, wir hatten kaum noch Trinkwasser. Die einzige nah Quelle war in den Ruinen unseres alten Heimatschlosses, wo es aber nicht mehr sicher sei. Wieso wusste ich nicht und ich glaube, dass ich das auch garnicht wissen wollte und sollte. Trodzdem schaute ich manchmal durch einen Schlitzt in einer Felswand, wo ich die Ruinen sehen konnte, von da aus mich aber keiner.

Einmal sah ich einen Wolf, er schaute in meine Richtung, als hätte er mich bemerkt, sofort schrack ich zurück und stolpert über einen Stein, woraufhin ich hin fiel. Als ich mich wieder aufstellte und schaute, nachdem ich mit den abschütteln des Drecks fertig war, wieder durch den Schlitzt, doch der Wolf war weg.

Eine leichte briese ging durch meine Haare, welche meiner Meinung nach zu lang waren, aber die anderen meinten sie müssten so lang bleiben. Sich immer alles vorschreiben lassen zu müssen nervte echt! Ich pflückte noch drei Blüten, legte sie in den Korb und ging dann zurück zum Lager. Die Blüten verwelckten sobald man sie von ihrem Stiel trennte und stoßen ein für mich ungefährliche Gift aus, welches andere aber schon bei kleinsten Mengen töten konnte. Deshalb musste ich sie auch sammeln, wo auch der einzig Zeitpunkt war, wo ich mal allein sein konnte. Als ich wieder beim Lager war, saß Sophie auf dem Boden, wie ein Kleinkind, also auf den Beinen, welche aber auch leicht angewinkelt waren. Sie schluchzte, wobei ich mich direkt neben sie fallen ließ. Ich legte einen Arm um sie und drückte sie fest an mich "Was ist los?" Fragte ich sie, als sie mich daraufhin ansah, schienen ihre sonst so voll von Liebe und Freude vollen Augen leer. Ich erstarrte, was war passiert, das sie so einen Blick hatte? Ihre Augen wurden mit Jeder verstreichenden Sekunde leerer, als wäre etwas in det Nähe, was ihr die Seele förmlich aussaugte. Ich wünschte ich hätte gewusste was sie hatte. Ich war verwirrt und als ich merkte, dass sie nicht reden wollte und würde, sammelte ich den Korb und die Blüten wieder ein, wo ich eine nicht verwelkte entdeckt. Obwohl mir doch gesagt wurde, sie würden immer sofort verwelcken. Ich rannte schnell zu meiner Ecke und holte das Buch heraus, wessen Ursprungs ich mir immer noch nicht sicher war. Ich blätterte schnell zu den Seiten mit den giftigen Pflanzen und wurde auch schnell fündig:

Agora (lat. mores transuerso)

GIFTIG!!!

Gehört zu keiner bestimmten Gatte

Vorkommen: Wälder, Wiesen, Ruinen, Friedhöfe, Trauerorte
Aussehen: Es gibt zwei Arten:
-Todes Auge (lat. oculi mortem) Die Blüte ist Sonnegelb und rot gepunktet, die Blüte ist etwa 15m2 groß.
-Seelen lesen (lat. Lectio meam) Die Blüte ist Neongelb und mit blauen punkten verziert, welche wie tropfen aussehen und nach innen Fallen.

Wirkung:

Oculi mortem:
Nach dem Pflücken der Planze also expizid der Blüte, setzt diese ein Tötliches Gift aus, welches seine Wirkung erst nach 24 Stunden zeigt. Eine Schlagartige Lämung ist die Vorstuffe, denn daraufhin folgt ein sogennanter somnium mortem ( Traum des eigenen Todes). Dieser trieft auch tatsächlich ein, da die Lämungen erst nachlassen, nachdem die Pflanze einen kommplet unter kontrolle hat. Man bringt sich dann auf die vorgegebene Art und weise selber um. Die Seele gehört dann der Pflanze und man erblüte als eine solche. 

WICHTIG!!!

I

st die Pflanze gepflügt, ist trauer hoch gefährlich, da die Pflanze die Person dann als "Nest"  nutzt und die verblüte Blüte wieder blüt. In der Person wachsen dann langsam Pflanzen auf, welche die Person dann nach genau einem Monat von innen verspeisen. Die Seele der Person wird  niemals seinen Körper verlassen können!
...

Die Seite ging zwar noch weiter, doch der Schock hinderte mich am lesen. Es stand nichts von einer Heilung dort, stirbt Sophie jetzt? Nein! Das durfte einfach nicht geschehen! In den vorherigen Tagen war ich so fies zu ihr, habe sie immer ignoriert und jetzt ist es villeicht das letzte mal das ich sie lebendig sehe! Und da war noch was, wieso traf dass alles nicht auf mich zu?! Mir liefen die heißen Träne  über die Wangen und sie brannten. Ich schrie, was sollte ich jetzt nur tun? Sophie durfte nicht sterben! Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und hoffte es sei Zen, doch es war Namus. Ich sah in an und er hockte sich direkt zu mir als er mich so sah. Er musste mich schreien gehört haben, villeicht wusste er etwas. Er gab mir einen Zettel und drückte mich einmal fest, wobei ich merkte das auch er anscheinend weinte. Denn ich spürte eine Träne auf meiner Schulter welche als sie mich berrürte mir etwas unverständliches übermittelte.  Ich sah sein Gesicht nicht mehr, denn er war zu schnell weg. Ich widmete mich wieder Sophie, als ich auch schon Jay und Amy bemerkte, hinter ihnen stand Zen mit aufgerissenen augen. Ich ging zu ihnen   und erzählte ihnen alles was ich wusste, zeigte auch öffters auf sophie oder die Pflanzen doch Zen nahm kein einziges mal seinen Blick von mir. Sie sperrten Siophie in einem Käfig ein und gaben mir einen Zettel mit bildern, diese Pflanzen könnten sophie heilen. Darunter auch die andere pflanze aus dem Buch. Ich legte mich hin und sah mir den Zettel an, den mir Namus gab.

Liebster Bruder, Namus,

Sie vertrauen mir nun, auch wenn du meinst es wäre falsch, ich mache weiter! Ich hole mir ihr Blut! Du bist so dumm, wie konntest du nur ausstreten? Wir sind die stärksten! Noch hast du die Chance zurück zu kommen. Et Lexinen et vincere! Et forte nec tibi Zen non habet. Veni ad nos Nos autem confidebat, perfide?

Deine ...-

Das konnte nicht sein! Ich konnte es nicht glauben!

Luchs AugeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt