Der Mond leuchtete in Zen's gesicht. Er reflektierte sich in seinen blauen Augen. Er hielt meine Hand fest und schaute mir tief in die Augen. Ein leichtes zufriedenes lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder. Ich war mir nicht ganz Sicher, was ich nun tuen sollte. Sollte ich sein lächeln erwiedern oder nicht? Was wenn er mich gatnicht liebte und sich nur einen Spaß aus mir macht? Ich vertraute ihm etwas unsicher und ließ in machen, er musste aber die Unsicherheit in meinen Augen bemerkt haben, denn er mussterte mich scharf und sein lächeln verschwand. Er ließ meine Hand los und sagte: Komm, die Anderen warten bestimmt!" Er ging los und ich folgte ihm schweigend. Er versuchte wohl sicher und uninteressiert zu scheinen, aber ich sah das er bedrückt war und hielt ihn an seinem Hemd fest. Da bemerkte ich auch zum ersten mal, dass er ein weißes Hemd trug. Ich vermutete das der Schuluniform. Es stand ihm echt gut! Die Ärmel waren halb hochgekrempelt und ich sah seine Arme, welche er sonst immer vesteckte. Ab dem Zeitpunkt wusste ich auch wieso, auf seinem Linken Arm verlief eine lange Narbe, welche ein Muster zu sein schien. Fast wie eine Brandnarbe. Als er sich umdrehte versteckte er geschickt seine Arm, ich hätte es nicht bemerkt, hätte ich mich nicht auf sie konzentriert. Er schaute mir wieder so eindtinglich in die Augen, dass ich nicht wusste was ich tuen sollte. Er strich mir mit einer Hand übers Haar und wickelte ein Strähne um seinen Finger. Ich nahm seine Hand und zog ihn näher an mich heran. Ich küsste ihn und er erwiederte den Kuss. Seine Lippen waren so weich und er agierte so behutsam. Es fühlte sich wie tausende kleine küsse auf meinen Lippen an ... was machte ich hier eigentlich?
Ich spürte etwas sanftes auf meinem Gesicht und hoffte das die letzte Nacht nur ein Traum war. Als ich meine Augen öffnete, blendete mich das helle Sonnenlicht. Ich erhob mich und ein gelber Schmetterling flatterte auf einen Baum zu. Ich schaute auf den Boden und sah dort Zen sitzten, er lehnte sich an eine Birke. Ich hatte wohl auf seinen Schos geschlaffen, na toll -.- ! Ich ging in Richtung wohin auch der Schmetterling geflogen war. Ich weiß nicht wieso, ich ging einfach dorthin. Ich kam aber nicht weit, denn schon nach einigen Schritten zog etwas an meinem Rock. Ixh schaute hinunter und sah ein kleines Mädchen. Ich schrag zurück und kreischte fast, da das Mädchen in einem schrecklichen Zustand war. Ihre Haare waren vergilzt, sie war überall dreckig, hatte ein blaues Augen, kratzt Spuren und blutete an einigen Stellen. Ich wusste zwar nicht wer sie war, hockte mich aber trotzdem neben sie. "Hey, wer bist du denn?" Fragte ich sie und versuchte zu lächeln, obwohl ich das Gefühl hatte gleich brechen zu müssen. Sie schaute mich mit großen Augen an und ihr lief eine Träne über die Wange. "Saphirre?" Hörte ich Zen hinter mir sagen. Ich tritt zur Seite und schaute ihm in die Augen, um seine Reaktion zu sehen, ob er sie kannte oder nicht. Er schaute sehr erstaunt, weshalb ich vermutete, dass er sie nicht kannte, doch ich lag falsch. "Yuki? (Bild oben: Yuki mit ihrem Arktus, Arktus wird später erklärt)" Fragte er sie, worafhin das Mädchen aufsah. "Erkennst du mich wirklich nicht?" Fragte sie mich und zog wieder leicht an meinem Rock. "Ähm...-" Ich überlegte ob ich schon mal von ihr gehört hatte, doch mir fiel nichts ein. Ein leichter Widstoß fegte durch den Wald und die Blätter rauschten. Sie packte meinen Arm und zog mich auf den Boden, schaute mir dabei tief in die Augen, welche voller trauer und schmerz gefüllt waren. "Ich bin doch deine Schwester!" Sagte sie mit schluchzender Stimme. Wieso haben die Anderen nie von ihr gesprochen? "Ich konnte endlich von Xentus fliehen, von den Lexinen, nach acht Jahren und das ist deine Reaktion?" Fragte sie mit schluchzender Stimme, sie konnte kaum reden und stotterte ständig. Ich nahm sie in den Arm und fing auch an tu weinen, ich konnte mich nicht mal mehr an meine eigene Schwester errinern? Es fühlte sich an als würde mein Herz welches mit Bändern zusammen gehalten wurde wieder auseinander brechen.
Antimus Astenos
Antimus Astenos ist eine Sternenkonstrucktion, welche immer wieder erscheint. Es gibt kein musster, wann sie erscheint, doch wenn sie erscheint erhalten die Lexiten eine Kraftquelle, an der sie sich nähren.
Erkennung: Venus und Juppiter umkreisen sich gegenseitig, wobei ein "leuchten" entsteht...
"Saphire?" Hörte ich Zen sagen und war echt genervt, jeder wollte etwas von mir und ich hattte kaum Zeit für mich. Ich legte das Bich wieder unter mein Kissen, wo es keiner finden konnte. Meine Schwester schlief neben mir, ihre Wunden hatte ich bereits geheilt. Als ich das tat, hatten Jay, Amy und Zen ein Schutzschield um mich herum errichtet, was sehr lächerlich wahr. Es war nämlich eins um sie zu schützten, nicht mich. Als wäre ich so gefährlich. "Hier!" Sagte Zen und legte mir einige Blüten und blätter vor die Füße. Darunter auch die, die ich gesammelt hatte. "Was soll ich damit?" Fragte ich ihm etwas verwirrt, da es hieß ich solle den Heiltrank nicht zubereiten. "Hier!" Er gab mir ein Blatt Papier und meinte noch "Jay, Amy und ich sind jagen. Bis später!" Ich sah auf die Liste und es war tatsächlich ein Rezept. Merkrürdig, dass sie noch keine barriere errichteg hatten.
Siekunus
• Hasenschädel
• Kiefernlaub (500g)
• Aal flosse (10g)
• Tetanus
...-Tetanus? Was war das denn für ein Rezept?
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Luchs Auge
FantasyIch ging den dunklen Gang entlang, als ich Jemanden oder Etwas hinter mir hörte. Ich drehte mich um, da war nichts. Ich stieß ein erleichtertes Seufzen aus, als ich etwas kaltes spürte, in meinem Rücken, es tat weh... warte mal, IN MEINEM RÜCKEN?! I...