Der Beobachter

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Es flogen einige Vögel,vermutlich Tauben, über unseren Lager, als ich aufwachte. Außer mir, war Niemand mehr dort. Vom Lagerfeuer stiegen graue Rauchwolken auf, mitten in die Bahn der Tauben. Diese flogen aber geschickt Drumherum. Ich schaute mich einmal um, die Sonne stand seit oben, was hieß das es etwa Mittag war. Wie lange hatte Ich denn geschlafen? Ich schaute zum Proviant, wobei Mir auch auffiel, dass einige Waffen fehlten. Ich sammelte die Decken ein und legte sie zusammen, 'wo waren nur die Anderen?' Als ich mich zum Lagerfeuer beugte um die Asche wegzupusten, hört ich ein rascheln hinter mir. Ich drehte mich nicht um. 'Wenn da Jemand wäre, wüsste er das ich ihn bemerkt habe.' Dachte ich und schaut im Augenwinkel in die Richtung, wo das Geräusch hergekommen war. "Hey, Saphire!" Holte mich plötzlich eine Stimme aus meinen Gedanken. Es war Amy, welche Feuerholz in der Hand hielt, neben ihr stand Jay mit einem roten etwas in der Hand (vermutlich ein Kaninchen ). Ich schaute es mit garnicht länger an, da der Anblick des roten Tieres meine Nägel umdrehte. " Ich habe etwas gehört!" Flüsterte ich ihnen zu, woraufhin Jay mich interessiert ansah, doch Amy sagte direkt "Das könnten Sophie und Zen sein, Sophie sucht Pflanzen für Suppe und Medizin, Jay soll sie dabei vor Tieren und den Le-" "Das reicht!" Schnur Jay ihr schon wieder das Wort ab, um ihm mal zu zeigen, dass ich mehr weiß als er denkt und das er nicht der Boss ist und Dani das Recht hat Jeden das Wort abzuschneiden, fragte ich "Meintest du die Lexine? Ne glaube ich nicht, soweit ich weiß greifen so nämlich immer direkt an und sind auch nicht gerade sehr leicht." Natürlich sagte ich das mit einem Provokanten Unterton und schaute dabei die ganze Zeit Jay an. Er ging mir echt auf die Nerven!

Als Amy und ich gerade mit der zubereitung des Feuerholzes fertig waren, hörten wir auch schon Jemanden kommen. Es waren Sophie und Zen. Sophie erzählte etwas und Zen lachte herzhaft. Sophie war villeicht meine BFF, ich kannte ja auch nur die und Amy, aber in dem Moment hasste ich sie und wünschte mir nichts sehnlicher als das sie verschwindete. Sie verstummte am di mich sah, da ich warscheinlich einen tötenden Blick deaif hatte. Auch Zen verstummte und grüßte mich dann. Er war ganz anderes, als gestern Abend, wenn er mit Sophie zusammen war. Das machte mich nur noch wütender!
"Saphire. Saphire? SAPHIRE!!!" Holte mich dann Amy wieder aus meinen Gedanken " Ja?" Fragte ich so unschuldig wie nur ging doch es klappte nicht. Die stellte sich neben mich und schaute in die Richtung in die ich vorher die ganze Zeit geschaut hatte. "Achsooooo!" Sagte sie und lächelte schelmisch. Ich erschrack. Oh Gott! Kannte sie etwa meine Gedanken?! Ich rieß aus reflekts meine Augen auf und hoffte innerlich Amy wüsste Es nicht. Ich schaute sie an, konnte mich aber kaum bewegen. Ich fühlte mich wie Eis. Aber sollte mir das nicht egal sein?

Sophie sprach mich immer mal wieder an, aber ich tat so am würde ich sie nicht hören. Am Ende versuchte sie es nicht mehr und ließ mich alleine. Als gerade das Abendessen fertig war, nahm ich mir etwas und setzte mich weit von den Anderen weg, auf einen Stein draußen. "He!, was machst du da?!" Sagte Jemand in ich antwortete nur dempriemiert "Essen, was sonst?" Ein Ast fiel zu Boden und ich drehte mich um, um von zwei dunkel Grünen Augen angeguckt zu werden. Zwischen ihm und mit waren villeicht 10cm Platz und er bog sich immer mehr zu mir vor. Ganz langsam. Als unsere Gesichter nur noch ein paar milimeter von einander entfernt waren machte ich langsam einen Schritt zu zurück, doch er hielt mich an der Hüfte fest und zog mich zu ihm. Ich war verwirrt und auch verstört. Seine Hände waren so warm, wer war er? Kannte ich ihn? Er hielt mich noch fester fest, ich merkte wie ich rot wurde. Er musterte mich noch einmal und trit dann zur Seite "Wer ist da?!" Rief a in ich hoffte die Anderen würden es nicht hören als schon ein Wolf aus dem Wald kam. Kein normaler Wolf, er schien etwas ... bedrückendes an sich zu haben. Als mit auffiel, das er ein Zeichen an Seiner pfote hatte, grief er auch schon an. Der unbekannte wehrte den Angriff mit einem Schwert ab. Wer war er? Als ich Jemanden mich rufen hörte, erstach er unbekanntr auch schon den Wolf, welcher sich dann in eine Art menschwolf verwandelte. Ich drehte mich um in sah Zen und fragte mich ob er einen Marthon gelaufen sei, denn er triffte nur so bin Schweiß. Ich konnte nicht anders und gilt ein Taschentuch heraus. Damit zupfte ich dann ein paar Schweiß-Tropfen abum fragte ihn " es hast si denn gemacht?" Sein Blick beruhigte sich wieder, am a auch schon anfing schelmisch zu lächeln. Ich wurde rot, denn erst da bemerkte ich was ich grade gemacht hatte. Und drehtemich schnell um wobei mir auffiel das der Fremde Weg war. Ich steckte das Taschentuch ein in ging mit qualmenden Kopf Richtung Lager. Am ich in meine Tasche schaute, fiel mir ein Holzstück auf, auf dem geschnitzt stand: übrigens; ich bin Namus! Noch ein kleiner Tipp: In der Dunkelheit kann auch eine Fackel dich verbrennen. Ich habe dich beobachtet."

Luchs AugeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt