No Kiss.

9.2K 391 28
                                    

Wie ich dieses Gefühl, in nur wenigen Stunden vermisst habe. Seine Lippen auf meinen. Doch als ich realisierte, was ich hier tat, schubste ich ihn sofort von mir. Ich sah ihn geschockt an. ''Du hast eine Freundin!'' fuhr ich ihn an. Klar, hatte ich eben selbst noch einen völlig anderen Hintergedanken. Doch auf irgendeiner Art und Weise, war ich mir doch nicht mehr ganz so sicher ob dass das richtige war. Ob ich Justin wollte? Klar, wollte ich ihn. Aber er soll merken, was für ein Schmerz er mir hinzugefügt hatte. Ich will das er den gleichen Schmerz verspührt, wie ich es habe. Ich werde ihn zappeln lassen. Was währe wohl, die beste Waffe ihm mitten ins Herz zu schießen? Sein Bruder? Richtig, sein Bruder. Ich meine, Derek ist ja ein schnuggel, und ich glaube, einen auf Paar zu machen, würde ihm nichts ausmachen. ''Ich will dich, Joyce'' brachte Justin plötzlich hervor, und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ha, da haben wirs, ich wusste er will mich. Doch ich musste hart bleiben, obwohl ich ihm jetzt am liebsten um den Hals fallen würde, um ihm zu sagen, das ich ihn auch will. Doch ich schüttelte meinen Kopf und verneinte es. ''Geh'' entgegnete ich ihm leise. Er gehorchte nicht. ''Geh'' wurde ich nun lauter. Er gehorchte immer noch nicht. Ok, Joyce, bleib hart. ''Geh, jetzt sofort!'' schrie ich ihn an, und beinahe währe mir meine Hand ausgerutscht. Doch er verstanden, drehte mir den Rücken zu und verschwand. Ich hörte ihn nur noch etwas undeutliches Tuscheln, als er durch meine Balkontür verschwand.

Seuftzend, lehnte ich mich an mein Schreibtisch. Hatte ich das richtige getan? Ich denke schon. Er wird den gleichen Schmerz zurück bekommen, den er mir hinzugefügt hatte. Er soll leiden, und diesen Schmerz fühlen. Er soll angekrochen kommen. Wieso, ich das so sehr wollte? Liegt vielleicht daran, das ich ihn so sehr wollte. Nur ihn. Keinen anderen. Ob man das Liebe nennen kann? Ich habe keine Ahnung. Ich will, einfach das er meins ist.

Genug Gedanken für heute. Ich schloss meine Balkontür, und begab mich zu meinem Bett. Ich lies mich drauf fallen. Mir war er gerade scheiß egal, das ich hier nur im Handtuch liege. Ich schloss meine Augen, und endlich gibt mein Gehirn auch mal ruhe. So schön ruhig, das lies mich in einen Traumlosen Schlaf fallen.

Justin

Ob ich den Kuss bereue? Kein bisschen.  Ich wollte es, zu sehr. Ich wollte sie, zu sehr. Und ich wollte auch eigentlich bei ihr bleiben, zu sehr. Doch um weitere Streitigkeiten zu vermeiden, beschloss ich einfach zu gehen. So wie sie es von mir verlangt hat. Können ich und Joyce, nicht einfach eine Affäre eingehen? Oder bricht das irgendein, 'Beste Freundininnen' Gesetzt? Weiber, sind doch so, haben für alles uns jenes ein Gesetzt. Oder auch nicht, ach, Weiber sind definitiv ein Fall für sich.

Ich parkte in meiner Einfahrt, zog den Autoschlüssel aus dem Zündschloss und stieg aus. Eine kalte briese, klatsche gegen meine Wange. Mh, das tut gut.

Ich schloss meine Autotür wieder, und steuerte auf meine Haustür zu. Drinne angekommen, zog ich meine Schuhe aus, die ich in irgendeine Ecke kickte. Ich seuftze erleichtert aus, als ich das Weiche Polster meiner Couch unter meinem Hintern verspührte. Ich lehnte mich zurück, und schloss meine Augen. Und mal wieder, wahren meine Gedanken nur bei Joyce. Ich hatte das noch nie, bei keiner Frau dieser Welt. Das ist so seltsam, dennoch wunderschön.
Mit dem Gedanken, an ihr wunderschönes Gesicht, fiel ich in einen Traumlosen Schlaf.

-
Ihr dürft mich hassen. Das Kapitel ist so mega, langweilig, und so kurz, ich weiß. Ich verspreche, das nächste Kapitel wird länger. Ich muss erstmal wieder reinkommen, und überlegen, was passieren soll. (:

Naja, peace out, guys.
xoxo, @talkdirtytojustin ♥♥

But he's my TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt