Chiron POV
Ich spielte gerade mit Mr. D Binokel, als Percy herein kam. Er setzte sich an unseren Tisch, worüber Dionysos nicht sehr erfreut aussah. Er nahm es Percy übel, dass er zum Nebengott gemacht wurde.
„Chiron ich muss mit Ihnen sprechen. Es geht um die Sitzordnung und das Schlafen in den Hütten."
„Ok. Was möchten Sie verändern?"
„Nun also als erstes sollen sie mich nicht siezen. Dann hört sich das so an als wäre ich älter als Sie und dann möchte ich, dass das mit der Sitzordnung ab jetzt nicht mehr so ernst genommen wird. Ich weiß wie einsam und doof man sich fühlt wenn man alleine an einem Tisch sitzt, während andere schon auf dem Boden sitzen müssen. Außerdem kann jedes Kind ab jetzt ein mal die Woche zu dir kommen und seinen Gutschein einlösen, einmal bei einem Freund, einer Freundin beziehungsweise seiner Freundin oder ihrem Freund zu schlafen."
„Natürlich. Ich werde es den Campern heute Abend beim Essen verkünden. Sonst noch irgendwelche Wünsche?"
„Nein, nichts von meiner Seite. Hazel wird sich ja ab jetzt um alles kümmern." Ich nickte.
„Jetzt zu dir Dionysos. Ich werde dir erlauben einmal im Monat eine Flasche Wein zu trinken, bis die Frist von Zeus vorbei ist. Danach wird Hazel die neue Campleiterin, da sie die Göttin der Heroen ist."
„Danke Percy."
Dionysos grinste über beide Ohren. Und zauberte sich direkt eine Flasche Wein herbei. Wir verabschiedeten uns noch von Percy und spielten dann weiter Binokel.Percy POV
Die Woche verging schnell. Wir gingen noch zu Camp Jupiter und verkündeten dort das gleiche wie im anderen Camp. Heute ist der Tag der Abreise. Wir, also die Götter, teleportierten uns zum Kings Cross Bahnhof und liefen dann zum Gleis neun Dreiviertel, wo auch immer das sein sollte. Doch als wir ankamen verstand ich es und auch Nico guckte so, als ob er es bemerkt hätte. Bei Leo schlich sich langsam ein Grinsen auf die Lippen. Er ist der Gott der Tarnung, er muss so etwas ja sehen. Die anderen schauten sich nur ratlos um.
„Und wie sollen wir jetzt zu Gleis neun Dreiviertel kommen?" Eine Sensation! Eine ratlose Annabeth. Ich grinste sie breit an und kassierte dafür einen Schlag.
„Ganz einfach. Du läufst durch diese Wand.", lüftete Leo dann das Geheimnis.
„Du verarscht uns doch! Ich laufe doch nicht gegen eine Wand nur weil der größte Scherzkeks mir das sagt.", guckt sie ihn ungläubig an.
„Annabeth ich bin der Gott der Tarnung. Mir kannst du bei so etwas vertrauen."
„Annabeth er hat recht. Ich spüre hinter dieser Säule auch einen Hohlraum und wenn ich mich nicht irre, kannst du eigentlich Gedanken lesen und somit auch herausfinden ob wir lügen.", stellt sich Nico auf Leo' s Seite.Annabeth nickte. Ich ging vor und lehnte mich einfach gegen die Wand. Auf einmal stand ich nicht mehr am Bahnhof. Beziehungsweise schon, nur an einem anderen. Vor mir stand eine altmodische rote Lock. Es liefen überall Menschen herum. Kinder die den Koffer nicht in den Zug bekamen, sich von ihren Familien verabschiedeten oder ihre Freunde nach den Ferien begrüßten und Eltern die weinend ihren Kindern hinterher schauten oder sie ein letztes Mal in den Arm nahmen, bevor sie diese erst in den Weihnachtsferien wieder sehen würden. Auch die anderen waren jetzt auf dem Bahnsteig und staunten. Wir stiegen in den Zug ein und teilten uns in zwei Gruppen auf, da in ein Abteil nur sechs Personen passten. Annabeth und ich gingen in ein anderes noch leeres Abteil. Wir hoben die Koffer auf die Ablage und setzten uns dann hin. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter, als es klopfte und sich die Abteiltür aufschob. Herein kamen Harry, Ron und Hermine.
„Hallo Professor Jackson und Chase! Dürfen wir uns zu Ihnen setzten? Die anderen Abteile sind schon voll", fragte Harry uns.
„Natürlich. Setzt euch!"Sie setzten sich hin und waren alle irgendwie nervös. Keiner der Drei wusste so richtig was er sagen sollte. Deswegen beantworteten wir ihre Fragen einfach indem wir uns vorstellten und etwas über uns erzählten. Dank unserer Fähigkeit Gedanken zu lesen, klappte das ganz gut, bis sie sich langsam fragten, warum wir immer gerade die Fragen beantworteten die Ihnen gerade durch den Kopf schossen.
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Die großen Sieben in Hogwarts (PAUSIERT)
FanfictionEine Percy Jackson/ Harry Potter Fanfiktion! Nach dem Krieg gegen Gaia, werden Nico und die großen Sieben zum Olymp eingeladen. Was da wohl passiert? Percy und co. müssen nach Hogwarts, um einen Gewissen Harry Potter zu beschützen.