Work

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P.o.V Wonho

Ich wurde von meinem lauten Handywecker geweckt und rieb mir verschlafen die Augen. Kein normaler Mensch würde an einem Samstag freiwillig um 6 Uhr aufstehen, aber ich musste heute arbeiten. Als ich aber auf mein Handy schaute, traute ich meinen Augen nicht.

ER
HATTE
MIR
ZURÜCKGESCHRIEBEN
UND
ICH
HAB
GESCHLAFEN.

Ich schlug meinen Kopf leicht gegen die Wand um zu testen, ob ich nicht träume. Hyungwon hatte mir einem Namenlosen geschrieben und ich war nicht einmal wach. Wenn ich ihm jetzt zurückschreiben würde, wäre er sicher sauer, er klang wirklich sehr angepisst, weil ich ihn ungewollt ignoriert hatte.

Nachdem ich deprimiert geduscht hatte und mir meine Haare kämmte, schaute ich auf die Uhr. Um acht Uhr muss ich anfangen und ich hab noch gut eine Stunde Zeit, also bereitete ich mir mein Frühstück vor und machte dabei auch welches für meine Familie. Ich bin zwar 18, aber kann noch nicht ausziehen, da ich im letzten Jahr meiner Schulzeit bin. Bald stehen die Prüfungen an, für die ich schon von früh bis spät lerne. Ich bin nicht der schlauste Schüler und meine Freunde versuchen so sehr mir den Schulstoff beizubringen, da kann ich sie nicht enttäuschen.

Ohne meine Eltern zu wecken verließ ich mein Zuhause und machte mich auf dem Weg zu dem Café indem ich heute mit Jungkook eingeteilt bin. Er war sehr nett, tickt ähnlich wie ich und wir verstanden uns ganz gut.

Ich beteat den Hintereingang und grüßte meine Chefin, die mich bei allem was ich mache ebenfalls unterstützt. Sie war eine sehr gütige Frau. In der Umkleidekabine zog ich mir meine Arbeitssachen an und stellte mich vor den Spiegel.

Meine Haare lagen heute so garnicht und ohne weiter darüber nachzudenken, fing ich an zu Arbeiten

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Meine Haare lagen heute so garnicht und ohne weiter darüber nachzudenken, fing ich an zu Arbeiten.

Am Wochenende ist immer sehr viel los und meine Chefin fragte mich, ob ich heute noch eine Schicht bis Ladenschluss machen könnte, da sie zu einem Arzttermin muss. Natürlich sagte ich das es kein Problem sei, aber nach einer Weile war ich so fertig. Ohne Pausen ist man manchmal echt geschafft und ich seufzte erleichtert auf, als alle gegen Abend schon den Laden verließen.

Seufzend putzte ich gedankenverloren die Theke und schaute auf die Uhr. Ich sollte den Laden in genau einer halben Stunde schließen und es war niemand weiteres hier. Doch auf einmal hing die Ladentür auf und zwei gestalten kamen aus der Dunkelheit direkt auf mich zu.

Als ich realisierte, wer sie waren, stockte mir mein Atem.

"Können wir noch Kaffee trinken?"

Are You New? I HyungwonhoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt