Einige Wochen später:
"Danke, dass du auf Duna aufpasst, Mutter.", sagte Hicks zu seiner Mutter. Astrid kniete sich auf den Boden. "Valka passt auf dich auf, Duni Süße. Dein Daddy und ich kommen dich heute Abend abholen. Viel Spaß." Hicks sagte: "Bis nachher, Duna Schätzchen." Auduna hat ihnen nochmal zugewunken, bevor sie an dem Kleid Valka zog. "Omaaa? Können wir mit Wolkenspringer spielen?" Valka lächelte. "Später. Jetzt mache ich uns erstmal etwas zu essen. Oder hast du etwa keinen Hunger?"
Hicks und Astrid flogen zur Drachenklippe. "Ich bin so froh, dass wir mal wieder Zeit für uns haben Hicks." "Du hast mir auch gefehlt, Astrid." Sie lächelte. "Weißt du noch, als die Zwillinge unser Date ruiniert haben?" Hicks lachte: "Dass abgefackelte Häuser mal meine größte Sorge waren." Die beiden betrachteten die untergehende Sonne, als Ohnezahn unruhig wurde. Auch Sturmpfeil war angespannt. Astrid flüsterte lächelnd: "Lass uns nach Hause fliegen. Auduna wartet sicher schon darauf, dass wir zurückkommen." Hicks gab ihr einen Kuss. "Du hast recht. Wer weiß, was meine Mutter mit ihr macht?" Ohnezahn starrte direkt in die Sonne. "Komm mein Freund, wir fliegen nach Hause."
Als sie dort ankamen, war die Hölle los. Heidrun rannte Leif sauer hinterher und überall flogen Drachenbabys herum. Hicks seufzte und pfiff Ohnezahn zu sich. "Hey mein Freund, bringst du die Babys dahin, wo sie hingehören?" Ohnezahn brüllte und die Babys flogen ihm hinterher. Heidrun lächelte entschuldigend. "Tut mir leid, dass Leif die Drachen herausgelassen hat. Ich war wirklich nur eine Sekunde unaufmerksam." Astrid grinste. "Ja, eine Sekunde ist schon eine zu viel." Hicks lächelte nur kurz, er spähte auf das Meer. Er nahm sein Fernglas und rief aus: "Verdammt!" Astrid drehte sich um. "Was ist los?" "Das sind Viggos Schiffe!" Dagur hörte ihn und kam herüber. "Wie ist das möglich? Viggo ist tot." Hicks sagte leise: "Viggo ist vielleicht tot, aber nicht alle seine Männer sind es. Die Frage ist, was sie wollen." Er schwang sich auf Ohnezahn und flog in Richtung Schiffe. Dagur folgte seinem Beispiel und schwang sich auf seinen Skrill.
"Was wir wollen?", höhnte Reikka. "Rache natürlich. Und wie räche ich meinen Bruder besser, als euch das zu nehmen, was ihr am meisten liebt?" Hinter ihm tauchte Viggo auf. "Viggo! Aber wie ist das möglich?" "Es braucht mehr als ein bisschen Lava um mich umzubringen, nicht wahr Ladys?" Astrid und Heidrun waren plötzlich in Viggos Gewalt. "Wenn wir uns befreit haben, bist du dran, Viggo!", spuckte Heidrun aus. "Astrid!" "Heidrun!" Viggo lachte böse. "Die beiden werden den Tod kennen lernen. Qualvoll und vor euren Augen." Hicks warf ihm einen Todesblick zu. "Ohnezahn jetzt!" Der Nachtschatten zerstörte das Boot. Dagur setzte Astrid und Heidrun auf seinen Skrill und brachte sie in Sicherheit. Auch Hicks schwang sich auf seinen Drachen und hörte Viggo rufen: "Das ist noch nicht vorbei Hicks! Wir sehen uns wieder!"
Astrid sah Hicks unsicher an. "Was wirst du jetzt tun, Hicks?" Er lächelte. "Leben. Wir sind stark genug, um Viggo zu besiegen. Wenn er wiederkommt, sind wir bereit. Und bis dahin werden wir unser Leben leben. Du hast doch nicht gedacht, dass ich nochmal hinter Viggo her fliege? Ich bleibe hier." Astrid blickte Hicks ungläubig an. "Wirklich? Du bleibst?" "Natürlich bleibe ich! Ich verlasse euch nicht noch einmal. Ich liebe dich Astrid. Und ich liebe Auduna. Ich war schon viel zu lange weg." "Ich liebe dich auch Hicks. Aber denkst du denn, du hast als Stammesoberhaupt genug Zeit für uns?" Hicks zog Astrid näher zu sich. "Ich werde immer zwischen Liebe und Arbeit stehen. Aber ich werde einige meiner Aufgaben abgeben. Dann werde ich immer genug Zeit für euch haben."
Und Ende... ich werde versuchen bald die ersten Kapitel vom zweiten Teil hochzuladen, mal schauen, wie viel Zeit ich in den Ferien habe. Ich hoffe euch hat diese Hiccstrid-Fanfiction gefallen.
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Hiccstrid - Zwischen Liebe und Arbeit
FanfictionNach Haudraufs Tod hat Hicks die Aufgabe des Stammesoberhaupt übernommen. Seine Mutter Valka unterstützt ihn, wo sie nur kann, sehnt sich jedoch nach ihrem alten Leben. Astrid versucht Hicks immer wieder zu überreden, Aufgaben abzugeben, doch Hicks...