Oh du fröhliche

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Helene fühlte sich so geborgen und von Wärme umgeben, als sie am nächsten Morgen ganz langsam wach wurde.
Skepsis breitete sich bei der jungen Frau aus, als sie sich in den Armen von jemandem wiederfand.
Vorsichtig riskierte sie einen Blick nach oben und erschrak. Laut schrie Helene auf und stieß Florian sanft in die Seite.
Sofort musste er lachen, da er schon länger wach war und seine Freundin beim schlafen beobachtete.
„Mach das nicht noch mal! Weißt Du was ich für einen Schrecken bekommen hab?!", spielte Helene die empörte.
„Nein....", lachte Florian. „Aber ich hab es gesehen und gehört.".
Amüsiert darüber schlang Florian seine Arme um seine Freundin und zog sie auf sich.
„Ich wollte Dich überraschen."
„Du wolltest mich eher erschrecken!".
„Das auch hihi.... Aber ich hab es früher alles geschafft und als wir telefoniert hatten, war ich schon auf dem Weg nach Hause. Jetzt haben wir bis nächstes Jahr nur Zeit für uns.", erklärte er sanft und streichelte sanft den Rücken seiner Freundin.
„Nur wir zwei.".
Seufzend schmiegte Helene sich ganz fest an Florian und zog tief seinen Duft ein.
„Das klingt zu schön um wahr zu sein.".
„Das ist es auch wirklich. Jetzt gibt es nur uns zwei und ganz viele schöne Momente.".
Glücklich verblieben sie so in dieser Position und genossen diesen Moment intensiv.
Bis doch Helene anfing zu kichern.
Stutzig fragte Florian nach und sah in das Gesicht seiner amüsierten Freundin.
„Komm aber nur ja nicht auf die Idee, mir so eine mobile Waschmaschine unter den Weihnachtsbaum zu legen.".
Damit spielte sie unweigerlich auf Florians Show an, wo Ross diese präsentierte.
„Das ist aber schlecht. Nun muss ich was anderes suchen zu Weihnachten für Dich.", scherzte er und erntete einen besonderen Blick von Helene der nur ihm galt.
„Spinner.".
„Warte ab. Aber wage es Dir nicht, vorher zu suchen was es sein könnte.".

Weihnachten in Familie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt