Kapitel 7

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Als ich Zuhause war schmiss ich meine Schulsachen in die Ecke und holte mein Handy raus. Ich gab Jasons Nummer ein und rief ihn an. Es klingelte drei mal bis er ran ging. Ich machte auf Lautsprecher, weil ich mir nebenbei noch essen machte. Ich erzählte ihn alles was mir heute passiert war.

"Luna endweder du sagst mir die warheit über deine Schule oder ich lege auf", drohte er. "Das ist die warheit. Ich dachte ich kann mit allem zu dir kommen", sagte ich wärend mir schon die Tränen in die Augen stiegen. "Das dachte ich auch", sagte er und legte auf. Es tat weh das er mir nicht glaubte. Für mich war das doch auch erstmal unvorstellbar, aber jetzt nicht mehr. Ach warum mach ich ihm Vorwürfe? Ich würde mir selbst auch nicht glauben. Als ich fertig gegessen hatte kamen auch schon meine Eltern die mich mit fragen durch löcherten. Ich konnte mich raus winden und zeichnete einfach.

Ich liebe es zu zeichnen und das gute ist ich kann dan alles mal vergessen

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Ich liebe es zu zeichnen und das gute ist ich kann dan alles mal vergessen. In diesem Moment kamen meine Eltern und fragten wie mein erster Schultag war. Schnell ließ ich mir was einfallen. Jasons Reaktion zeigte das sie mich sonst sofort in die Klapse bringen würden.

"Es war super. Alle sind nett und ich hab auch schon Freunde gefunden", flunkerte ich ihnen vor. Darüber das ich sagte das ich Freunde gefunden habe freuten sie sich sehr. Wenn das doch nur echte Freude sein könnte. Ich packte meinen Ranzen. Als ich fertig war aßen wir gemeinsam zu Abend und sahen uns 'Ich einfach unverbesserlich 2' an. Der Film ist zwar nicht schlecht, aber wir sahen ihn nun schon zum 12 mal. Da wird er langsam langweilig. Deshalb ging ich in mein Zimmer und versuchte nachzudenken. Doch anstatt lange nachzudenken befand ich mich nach ein paar Minuten im Land der Träume. Als mein Wecker klingelt stand ich auf und ging einfach zur Schule.

Ich ging zu Chiara und begrüßte sie freundlich. "Hi", sagte sie. Doch irgendwas stimmte nicht. Sie sah traurig aus. Ich kannte sie zwar nicht lange, aber ich merkte das sie etwas bedrückte. "Was ist los?", fragte ich. "Nichts", meinte sie. Ich stemmte meine Arme in die Hüfte. "Jetzt sag was los ist! Ich seh dir doch an das was nicht Stimmt", sagte ich. Sie seufzte. "Die Lehrer sind uns auf die schliche gekommen. Mir wurde heute früh gedroht mit einem Rausschmiss", erklärte sie mir. Bevor ich noch irgendwas sagen oder tun konnte klingelte es zum reingehen. Auch im Unterricht war sie dieses mal still.

Ich beschloss ihren Job heute zu tun und machte irgendwelchen quatsch. Nach ein paar Minuten schüttelte sie ihren Kopf mit einem Lächeln. Danach stand sie auf und wir spielten fange im Raum. Das brachte unseren Lehrer so sehr auf die Palme das er uns raus schmiss. Das war unsere Gelegenheit weiter zu ermitteln.

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