Kapitel 3

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Nun begann die zweite Deutschstunde. Unsere Lehrerin rief die Namen auf die auf den Zettel stand und der jenige kam vor und las sein geschriebenes. Ich hoff das Jason dran kommt. Ich will unbedingt wissen was er schrieb. Und so als hätte unsere Lehrerin mich gehört kam Jason auch als erstes dran.

"Ich werde dich vermissen. Du bist mir ultra wichtig geworden, wenn nicht sogar eine kleine Schwester. Das du jetzt gehst ist als würde ein teil von mir gehen und wenn dich jemand auf deiner neuen Schule ärgert sag mir Bescheid und er wird Schläge kassieren. Du bist mein kleines Yandere und ich hoffe das wir trotz der Entfernung immer für einander da sind", Las er for.

Ich war froh seine Worte zu hören. Er lächelte mich an. Er ist einfach toll und das lustige war keiner wusste mit dem Begriff Yandere nichts anzufangen. Das ist unsere kleines Geheimnis. Ich konnte mir eine Träne nicht vergreifen und stand einfach auf. Ich lief zu ihm und umarmte ihn. Bei dieser Umarmung flosser mir die Tränen über die Wangen. Diese Umarmung fand schnell ihr Ende, weil uns Frau Hienel uns darauf hinwies das trotz des nicht normalen Unterricht keiner einfach aufstehen darf.

Als nächstes kam Cara dran. Wir standen auf Kriegs Fuß, deswegen wunderte es mich nicht das auf ihren Zettel stand das sie sich total freuen würde das ich weg gehe. Ich ignorierte es einfach. Es war mir total egal was sie von mir hielt. Ich meine man muss ja sich ja nicht mit jeden verstehen. Alles anderen schrieben so ziemlich das gleich, wie das sie mich vermissen würden und das es ohne mich nicht mehr das selbe sein würde. Mich mögen zwar echt viele aus meiner Klasse, aber fast keiner kennt mich richtig. Die einzigen die mich wirklich mit all meinen Macken und geheimen vorlieben kennen sind Jason, Sarah und Lisa. Ich würde sie für nichts auf der Welt hergeben.

Irgendwann fand auch diese Stunde ein Ende. Die nächste Stunde war Sport. Ich hasse dieses Fach einfach nur so der Maßen. Für mich ist es das Schlimmste was es gibt, doch da heute der letzte Tag hier für mich ist durfte ich bestimmen was wir machen. Es hat wohl doch einige Vorteile wenn man wegzieht.

Letzten Endes entschied ich mich für Turnen. Ich liebe es. Das war so ziemlich das einzige was ich kann, mit Ausdauer. Die Meinungen über meine Entscheidung waren gemischt. Jason und Lisa mochten es nicht so, weswegen ich mich meistens bei ihnen aufhielt um es ihnen näher zu bringen und Sarah, die Turnen auch liebte, half mir dabei. Sie versprach mir auf unser vorhaben weiter zu führen wenn ich nicht mehr da bin. Ich drückte sie dafür noch einmal kurz bis wir dann anfingen. Sie stellten sich wie immer erst einmal dumm, wie das denn funktioniert.
Das war so zu sagen unsere Ritual und ich liebe es einfach. Ich glaube das wird mir am meisten fehlen. Wir lachten sehr viel und wenn es mal ausartete wurden wir von Herr Tuff ermahnt.

Leider Gottes fand auch diese Stunde ein schnelles Ende. Jetzt hatten nur noch die Mittagspause und die letzte Stunde. Ich wünschte dieser Tag könnte sich jeden Tag wiederholen. Da Lisa immer essen geht müssen Sarah und ich immer ohne sie die Zeit draußen verbringen. Meistens Sprachen wir über die letzte Stunde, doch dieses mal war das Thema das ich wegziehe. Auch in dieser Pause ließ Jason seine Kumpels für mich hängen. Er gab mir eine Schwarze Kette mit einem Anhänger, wenn man es aufklappte sah man auf der einen Seite Sarah, Lisa, Jason und mich und auf der anderen sag man nur Jason und mich.

"Nur damit du uns nicht vergisst", sagte er. Für diese nette Geste umarmte ich ihn und mir flossen wieder die Tränen über meine Wange. Schnell wischte ich sie mir weg. Das war so süß von ihm. Nach einer virtell Stunde kam Lisa. "Dieses mal hast du dich aber beeilt. Sonst brauchst du doch immer die ganze Mittagspause", sagte ich. Sie umarmte mich. "Ja klar. Heute ist der letzte Tag mit dir den muss ich mit dir verbringen", sagte sie.

"Und freust du dich schon auf die neue Schule?", fragte Sarah. Ich schüttelte den Kopf. "Ich muss dort hin, weil mein Vater befördert wurde und das Haus wurde von seiner Firma finanziert", erklärte ich. Nach ein paar Sekunden befand ich mich in einer Umarmung von Lisa, Sarah und Jason. Sie sind wirklich meine Besten Freunde. Von Lisa bekam jeder noch ein Freundschaftsarmband, wo die Namen eingearbeitet wurden. Ich umarmte Lisa für diese Arbeit.

"Wir haben alle drei nach der Schule immer daran gearbeitet. Wir wollten es dir eigentlich vor den Sommerferien geben, aber da du heute gehst geben wir dir es jetzt", erklärte mir Sarah. Das war so lieb von ihnen. Sie sind einfach toll.

Sorry das gestern kein Kapitel kam hatte viel zu tun

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