♥Bye my love♥

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„Menschen, die sich lieben, hm?", wiederholte er in einem Ton, der mir eine Gänsehaut verpasste. „Weißt du, bei uns machen wir das auch, nur mit dem unterschied, dass wir uns ab nun nicht mehr trennen können ... wir verlieben uns nur einmal in unserem Leben. Und ich habe mich in dich verleibt", lächelte er mich glücklich an, während ich so eben Probleme bekam zu denken. „Sasuke, ich liebe dich." Mit diesen Worten flogen meine Sicherungen heraus und mein Verstand setzte aus. „Sasu-/", ich unterbrach ihn, in dem ich meine Arme um ihn schlang und meine Lippen sanft auf die seinen drückte.

„Ich ... ich liebe dich auch. Und wie ich das tu", nuschelte ich, nach unserem Kuss. Glücklich darüber, dass er dasselbe empfand wie ich, strich ich ihm durch die Haare, er hingegen war so glücklich, dass er mir um den Hals viel und wir letzten Endes noch eine wundervolle Nacht verbrachten.

Wir kitzelten uns beide immer wieder, bis zum ersehnten Ende heraus, bis wir schließlich erst irgendwann mitten in der Nacht, Arm in Arm einschliefen. Eine der besten Nächte meines Lebens war diese, doch auch diese endete irgendwann.

Als ich meine Augen öffnete, bekam ich sofort blonde Haare ins Gesicht, was mich grinsen ließ. Sanft strich ich diese zur Seite, woraufhin mein Kleiner zufrieden brummte.

„Guten Morgen mein Engel", flüsterte ich leise, als er seine Augen öffnete und mich verschlafen an sah.

„Morgen Sas", lächelte er mich an, bevor wir uns einen sanften Kuss gaben. Zusammen kuschelten wir noch eine Weile, bis wir zusammen ein Bad nahmen.

Es war einfach nur himmlisch, mit diesen Gefühlen und ihm. Nach unserem Bad zogen wir uns an und legte uns einfach wieder ins Bett, wo wir einfach nur kuschelten. Die jeweilige Wärme, des anderen genossen, doch irgendwann ging die Tür auf. Meine Mutter kam rein und sah traurig aus.

„Es ... es ist soweit", meinte sie leise, während sie Narus Kimono auf das Bett zu unseren Füßen legte und wieder ging. Naruto setzte sich sofort auf und schaute zwischen mir und dem Kimono hin und her.

„Ich ... ich wil-/"

„Ich weiß", unterbrach ich ihn, bevor er in Tränen ausbrach. Beruhigend streichelte ich ihn eine ganze Weile, doch schließlich machten wir uns fertig. Er zog den Kimono wieder an, während ich ihn einfach nur dabei zu sehen konnte.

Mit ansehen musste, wie er bald verschwinden würde. Hart biss ich mir auf die Unterlippen, als er fertig vor mir stand und traurig zu Boden sah.

„Es ... nicht traurig sein, ich werde immer bei dir sein."

Auch wenn du mich vergessen wirst, sobald du wieder im Buch bist ... ich werde dich aber nie vergessen. Mein kleiner Fuchsprinz, hauchte ich den Satz zu Ende. Laut aussprechen konnte ich es nicht. Er hob seinen Blick an, worauf ich ihm meine Hand reichte.

„SAS!", weinte er, bevor er mir in die Arme fiel und bitterlich anfing zu weinen. Meine Arme schlang ich um ihn, ehe ich ihn hochnahm. Wie meine Braut trug ich ihn durch die Gänge. Jeder, der uns sah, war verwundert oder merkte, dass was passieren würde.

Vor der Tür unseres Ziels, ließ ich ihn runter, nahm seine Hand, verschränkte unsere Finger und sah ihm tief in die Augen.

„Ich liebe dich", schluchzte er.

„Ich liebe dich auch", lächelte ich ihn traurig an, bevor ich ihm einen Kuss gab. Als wir uns lösten, öffnete ich die Tür, wo ich auch so gleich meine Familie samt meiner besten Freundin erblickte. Sofort klammerte sich Naruto an meinen Arm, während wir rein liefen.

„Die Maschine ist startbereit, sobald es auch Naruto ist", sprach mein Vater mit einem Blick, der mir verriet, dass er auch niedergeschlagen war. Meine Mutter kam auf uns zu, ehe sie Naruto in den Arm nahm und sich von ihm verabschiedete. Dasselbe tat auch Hina.

Ich ging währenddessen zu meinem Vater und ließ mir erklären, was genau passieren würde. Als mein Vater mit dem Erzählen fertig war, war auch mein Kleiner fertig. Langsam kam er auf mich zu, bis er genau vor mir stand. Zögerlich streckte er mir seine Hand hin, was mich leicht schmunzeln ließ, doch so schnell es da war, verschwand es auch wieder. Meine Hand erhob ich und hielt sie genau vor seine. Klein und zierlich ist sie, meine hingegen, groß und stark.

Nun war er es, der schmunzelte, doch auch das seine verschwand schnell.

„Naruto?", fragte mein Vater, woraufhin sich mein Blondschopf drehte. „Du musst nur hier rein laufen. Es ist wie eine Dusche. Sobald du drinnen stehst, werde ich die Tür schließen. Es wird kurz warm und dann, wenn du deine Augen schließt und wieder öffnest, wirst du zu Hause sein", erklärte mein alter Herr, woraufhin Naruto nur nickte und sich von mir löste. Langsam schon fast in Zeitlupe, drehte er sich zu mir um.

„Sas ...", murmelte er leise, weshalb ich meine Hände einfach auf seine Wangen legte und ihn hoch zu meinen Lippen zog. Sanft küsste ich ihn ein letztes Mal. Dabei wurden wir etwas leidenschaftlicher, bis wir uns langsam lösten. Kurz schauten wir uns in die Augen, bevor ich meine Stirn an die seine lehnte. „Ich liebe dich", hauchte er leise, während seine Ohren sich senkten, wie auch seine Schweife hingen schlapp und traurig zu Boden.

„Ich liebe dich mehr, mein kleiner Fuchs", wisperte ich zurück, woraufhin er sich von mir löste, doch ich konnte ihn nicht gehen lassen, nicht so. „Nicht traurig sein. Lächle mein Kleiner. Ein letztes Mal ... für mich", flüsterte ich leise, bevor ich sanft seine Ohren anfaste und diese aufstellte.

Tatsächlich bekam ich ein leichtes Lächeln, ehe er in die Wunschmaschine ging. Sie glich eher einer riesigen Dusche, die wünsche erfüllen konnte ... nur nicht den meinen ...

Unsere Hände berührten sich nun nicht mehr, da er mittlerweile in ihr stand. Sein Blick ruhte auf mir, doch als die Türen sich schlossen, legte er seine Hände an die Scheibe. Seiner stummen Aufforderung kam ich augenblicklich nach. Legte meine genau auf die seinen.

„Ich werde dich vermissen", flüsterte ich leise, ehe die erste Träne über seine und schließlich über meine Wange rollte.

„Sas ..."

„Naru ...", verließ es meine Lippen, wobei er sich auflöste und verschwand. Als sich die Glitzerwolke gelichtet hatte, war er weg. Nun war ich alleine, weshalb ich sofort in Tränen ausbrach. Ich sank auf meine Knie, bevor ich mein Gesicht hinter meinen Händen versteckte.

„Es tut mir leid mein Junge, doch nur so können wir das Gleichgewicht halten", hörte ich meinen Vater sagen, doch es interessierte mich nicht mehr. Alles, was mich interessiert hatte, war ein kleiner zierlicher blonder Junge, den ich nun für immer verloren hatte.

Wie konnte ich mich nur in zwei Tagen verlieben? ... wieso, ausgerechnet in dich? ... ich vermisse dich jetzt schon ... Naruto.

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