3.Kapitel

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Pov.Manu
Dann würde ich also bei Palle schlafen. Ich fand das sehr schön. Ich sah zu ihm und fand alles an ihm perfekt. Und ja ich bin schwul und habe mich in meinen besten Freund verliebt. So dumm ist auch niemand.

„Hallo, Erde an Manu“,sagte Maudado plötzlich.

„Äh was ist?“, fragte ich komplett überfordert. O Gott, war das peinlich.

„Ich haben dich gefragt, ob du auch Hunger hast“, antwortete der größere.

Zur Bestätigung knurrte mein Margen. „Was bestellt ihr denn?“, fragte ich.

„Pizza“, meinte Palle... ah meine Palette... Manu jetzt reiß dich zusammen!

Da fiell uns auf, dass wir gar keinen Tisch zum Essen haben. Also bauten wir in Höchstgeschwindigkeit den Tisch und vier Stühle auf. Gerade als wir fertig waren klingelte es und unseres Pizza kam an. Wir aßen auf und bauten die Couch auf. Langsam wurde ich verdammt müde und musste gähnen.

„Ich glaube wir sollten schlafen gehen“, meinte Zombey,„wir müssen morgen noch jede Menge aufbauen und einrichten.“

„Und wo sollen wir schlafen?“, fragte Maudado.

„Ach Dado“, sagte Zombey mit einem perversen Blick,„wir können doch auf der Couch schlafen.“

„Uns bleibt wohl keine andere Möglichkeit“,meinte Maurice schulterzuckend und ging ins Bad um sich umzuziehen.

Micha sah sehr verwirrt aus und ging Dado hinterher. Palle und ich machten uns ebenfalls fertig und wir legten uns auf die Couch, rechts Micha und Dado und links Palle und ich. Nach einiger Zeit hörte ich neben mir das gleichmäßige Atmen von Palle. Er sah so niedlich aus. Ich verspürte denn drang ihn zu küssen. Sollte ich? Aber was ist wenn er aufwacht? Ich dachte sehr lange über diese Frage nach und schlief schließlich ein.

Pov.Paluten
Ich war glücklich, dass ich  endlich schlafen konnte und so schlief ich auch nach kurzer Zeit ein.

Nun waren Manu und ich schon seit einigen Wochen zusammen und wir waren sehr glücklich. Allerdings hatten wir heute einen kleinen Streit, der etwas eskalierte. Ich meinte zu Manu das ich eine Auszeit brauche und wollte gerade sagen das ich jetzt gehe, als er zu weinen begann und wegrannte. Ich hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache und rannte ihm hinterher. Warum war er auf einmal so schnell? Da sah ich eine große Brücke vor uns. Er will doch nicht?! Und dann sprang er auch schon. „Nein Manu, nein.“ Mir kamen die Tränen.

Die Freedomsquad WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt