♢16 - Once again♦

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Jungkook

"War echt spaßig heute, können wir gerne wiederholen", sagte ich als ich mich spät abends verabschiedete. Es war echt lustig mit Taehyung zusammen, außerdem konnte ich ihn ein wenig besser kennenlernen. Nun war es aber spät und ich sollte mich auf den Weg nach Hause machen, bevor es stockdunkel wurde und ich mir wieder in die Hosen scheiß.

"Klaro, aber nächstes Mal kannst du auch hier schlafen", meinte er grinsend. Überrascht weitete ich meine Augen, denn damit hatte ich jetzt nun wirklich nicht gerechnet.

Bei ihm schlafen? Nichts lieber als das, ehrlich gesagt, aber ich habe Angst das mein Herz das nicht mitmacht. Wie kommt er auf sowas? Heißt das, dass er mich mag, zumindest ein wenig? Oder bildete ich mir nur wieder zu viel darauf ein? Aber warum sollte man jemanden, den man nicht mag, bei sich übermachten lassen?

Ich glaube ja immernoch nicht, dass das alles hier real ist. Aber egal wie oft ich mich kneife, ich wache nicht auf. Und das beweist mir, dass das kein Traum ist, sondern die bloße Realität.

Es ist tatsächlich alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte bisher.

Ich habe ein Gespräch mit der Person angefangen, in die ich schon seit langem verlient bin, hab seine Nummer bekommen, hab mich mit ihm in unserer Freizeit getroffen und jetzt sagt er mir das ich mal bei ihm übernachten solle.

Krass, wenn man bedenkt, dass wir uns vor wenigen Tagen nicht einmal wirklich kannten. Oder vielleicht kannten, aber nichts miteinander zutun hatten.

Völlig in Gedanken vergaß ich, dass ich eigentlich gehen wollte.

"Uhm ja, man sieht sich", sagte ich noch bevor ich die Haustür von ihm öffnete und ihm den Rücken zuwendete.

"Bestimmt", antwortete er zuversichtlich. Mehr wurde nicht mehr gesagt, ich ging ins Freie und lief los, ich hörte noch wie er die Tür hinter mir schloss und stand nun in der Dunkelheit. Die Straßen wurden jediglich von einzelnen Straßenlaternen erhellt.

Langsam machte ich mich auf den Weg nach Hause. Es ist schon so dunkel und das gefällt mir so garnicht. Ich hasse Dunkelheit. Naja eigentlich hasse ich es nur alleine im Dunkeln herum zu laufen.

Umso erleichterter war ich als ich endlich zu Hause angekommen bin.
Zumindest bin ich heil Zuhause angekommen.
Alles ruhig hier...

Das heißt also, dass meine Mutter entweder noch arbeitet oder schon schläft. Ehrlich gesagt tippe ich auf das erste. Ich zog meine Schuhe aus und ging in mein Zimmer, dort holte ich mir bequemere Sachen und ging mit ihnen ins Badezimmer.

Schnell mache ich mich fertig und werf mich quasi in mein Bett. Ich deckte mich zu und kuschelte mich komplett ein, ich machte das Licht aus und schloss mit einem Lächeln auf den Lippen meine Augen

Ich bin so glücklich!

Mit meinen Gedanken an die vergangenen Erlebnisse, schlafe ich seelenruhig ein.

•~•

[Überarbeitet✔]

I Need Your Love メ VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt