Joe liebte es wenn er in einen neuen Hafen einfuhr. Ein neuer Tag, eine neue Stadt, ein neues Abenteuer.
Heute :Barcelona. Da er die Morgenwache hatte sah er als erstes die Stadt im Licht der ersten Sonnenstrahlen blitzen. Schon jetzt war die Hitze der Julisonne zu spüren.
Um 10 Uhr lief die Saragossa in Barcelona ein.Joe holte sich seine Bezahlung ab. Und ging von Bord. Der Kapitän bedauerte das er ging hielt ihn aber nicht auf.
Eine Halbe Stunde später spazierte Joe durch die Straßen der Stadt Gaudis.
„Mal sehn wohin mich mein Glück mich nun hin Führt." Dachte er sich.
Er hoffte das er nun ein Schiff fand das ihn in eine ferne Stadt bringen würde.
Vielleicht Hamburg oder Amsterdam? Wer weiß. Sorgen machte er sich nicht das er keine Anstellung fände. „Es ist erstaunlich das über all in der Welt nach Matrosen gesucht wird. Aber mir soll es recht sein." Dachte er sich.Seit drei Jahren war Joe nun schon auf Weltreise. Angefangen in San Diego von dort nach Panama dann mach Havanna dann Casablanca dann Marseille und jetzt Barcelona.
Er überlegte gerade ob er an seine Eltern schreiben sollte als ein Aufruf durch die Menge ging. Über all wurde aufgeregt Diskutiert. Er versuchet zu verstehen was die Leute redeten konnte aber nur Spanisch und nicht Katalanisch. Aber überall klang das Wort colpistes.
Wenig Später erfuhr er das in Marokko und auf den Kanarischen Inseln Rechte Generäle geputscht hatten.
Er internierte sich aber nicht für Politik. Also beschloss er sich ein Schiff zu suchen wo er Anheuern konnte.
Aber niemand nahm ihn da alle Kapitäne Angst hatten sie könnten versehentlich versenkt werden. Nach dem dritten Erfolglosen Versucht sprach mich ein Uniformierter Mann an das er Arbeit für ihn hätte. Er sei von der Spanischen Marine und suche Händeringend um Matrosen um die Straße von Gibraltar zu besetzen und die Putschisten so in Marokko einzuschließen. Außerdem sei es ungefährlich da die Putschisten nur ein paar Kreuzer besäßen. Und da Joe weder Geld noch Arbeit hatte nahm er das Angebot an. Nun war er also ein Söldner der Spanischen fremden Legion. Seinen Vater würde das freuen, hatte er doch seinerzeit im Großen Krieg in der Französischen Fremden Legion gedient. Am Späten nachmittag ging er an Bord des Zerstörers
. Die am nächsten Morgen in die Meerenge von Gibraltar Fahren sollte.