Carmen begutachtete die Stellung. Maschinengewehre,MG Nester,Sogar ein paar Scharfschützen. Das war sie also. Die Letzte Bastion die die Republik Franco und Yagüe auf ihren Weg zu den Truppen von Emilio Mola in den Weg schmiss.
Das war ihre zweite Schlacht und schon wieder war ihr klar das die Republik unterliegen würde. Bei der Ersten bei Mérida hatte sie die Römerbrücke verteidigt. Und musst sich dann nach Badajoz zurückziehen um nicht eingekesselt zu werden.Mérida war gefallen. Und nun Stand Franco vor Badajoz. Sie war zur Funkerin der Nordseite ernannt. So hatte sie erfahren das die Einheiten der Guardia Civil fast zu den Angreifern übergelaufen wäre. Des weiteren mussten sie im tagelangen Feindbeschuss ausharren was sie fast in den Wahnsinn treib. Aber nun schwiegen die Geschütze. Der Angriff begann. Also rauf auf die Barrikaden. Und tatsächlich da war die Erste Angriffswelle. Eine Einheit der Fremdenlegion stürmte auf die Stadt zu. Sie sangen die Puerta de la Trinidad. Das Tor der Dreieinigkeit. Sie mussten Warten bis sie nah genug waren. Dann das Signal. Das rattern der MGs ertönte. Die ersten Legionäre fielen andere Verschanzten sich in Kratern und erwiderten das Feuer. Ein paar Wenige errichten sogar die Barrikade. Mit Schrecken sah Carmen wie ein Legionär den Sicherungsstift einer Granate zu entfernen versuchte. Da sank er plötzlich zu Boden. Ein Scharfschütze. Die Kämpfe um die Barrikaden erstarben. Die 5 Angreifer verbleibenden flohen. Der Angriff war zum Erliegen gekommen. Die Verteidiger brauchen in Jubel aus. Carmen funkte zu Puigdendolas dem Kommandanten in Badajoz:Das der Widerstand ungebrochen war.
Ertönte ein Gesang. Es war die Puerta de la Trinidad. Der Schlachtruf der Fremdenlegion. Wieder MG Feuer. Wieder Schreie. Die Kämpfer die sich in die Krater der Artillerie verschanzt hatten griffen nun mit der Angriffswelle an. Nach einer Weile kam dieser auch zum erliegen. Es folgte Welle auf Welle. Nach der 6. ging ein Raunen durch die Verteidiger. Ein Tank rollte an. Carmen hatte schon von ihnen gehört. Die Spanier nannten die Ungetüme „armadura" also Panzer. Der Panzer machte einen Lärm der aus Klicken der Ketten, Brummen der Motoren und dem gespenstischen Gesang der Legionäre die auf und hinter dem Ungetüm liefen. Und Feuerten. Verzweifelt beschossen die Republikaner den Tank aus allen Rohren. Doch vergebens. Der Panzer durchbrach die Barrikaden. Es entbrannte ein Kampf um die Stadtmauer. Plötzlich stürzte der Mann vor ihr Rücklings auf sie. Der Grund war ein Legionär der im seinen Gewehrknauf ihn ins Gesicht gedrescht hatte. Durch die Wucht seines Aufpralls verlor sie das Gleichgewicht und Stürzte die Mauer herab. Der Aufprall presste die Luft aus ihrer Lunge. Ihr wurde schwarz vor Augen.Als sie aufwachte tobte der Kampf immer noch. Doch die Verteidiger waren klar nicht in der Lage die Angreifer zurückzudrängen. Sie mussten melden das der Norden Fallen würde. Aber das aber ihr ihr Morsegerät wurde bei einem Mörser Angriff zerstört. Wie durch ein Wunder war sie unverletzt .Sie beschloss dem Hauptquartier Meldung zu machen. Sie Feuerte alle ihre Fünf Schuss ihres Parabellumpistole ab. Und zog sich ins Stadtzentrum zurück.
Im Hauptquartier erfuhr sie dass die Nationalisten die Südstellung überrannt hatten. Nachdem sie Meldung gemacht hatte war sie ratlos was sie jetzt tuen sollte. Ihre Kompanie war aufgerieben worden und ihr wurden keine neuen Befehle erteilt geschweige denn neue Munition ausgeteilt .Sie beschloss das die Stadt verloren war und sie nun ihre eigene Haut retten würde. In Mérida waren viele Verteidiger hingerichtet worden. Und sie bezweifelte das Yagüe und Franco in Badajoz Gnade walten lassen würden. Sie fand einen von Flüchtigen zurückgelassenen Kaputte Kutsche auf der Koffer waren die geplündert wurden. Sie zog ein Kleid aus einem offenen Koffer und zog sich um. Dann Versteckte sie sich in einem von einen Artillerie stark Beschädigten Haus. Und Lauschte auf die Schüsse die Von Zeit zu Zeit Näher kamen. Um vier Uhr waren im Nachbarhaus Schüsse zu hören. Um kamen die Schüsse vom Stadtzentrum. Sie war hinter der Front.
Nach einer Stunde traute sie sich umzusehen. Sie war in einem 4 Stockigen Wohnhaus gegenüber der im letzten Sonnenstrahlen leuchten 3 Stöckigen Stierkampfarena. Sie konnte in die Arena Blicken. In der Arena waren zwei Reihen von Menschen Aufgestellt. Wahrscheinlich waren das die Legionäre die auf den Abend Appell warten. Auf ein mal lege die Männer aus der Einen Reihe die Gewehre in den Anschlag. Das konnte doch unmöglich sein? Erst jetzt sah sie das die andere Reihe Kniete. Ein Kommando ertönte und die Soldaten Schossen. Die knienden sanken in sich zusammen. Carmen wurde schlecht. Das muss doch ein Traum sein. Ein Alptraum. Aber sie wachte nicht auf. Sie musste fliehen. Sie stand auf noch immer Wacklig auf den Beinen und ging auf den Marktplatz. Sie würde die Stadt nach Westen verlassen der einzig mögliche Rückzugsrichtung war der Osten da im Westen Portugal lag ,im Süden Franco und Yagüe und im Norden Emilio Mola. Auf dem Vorplatz der Stierkampfarena hielt sie ein Falange auf. Er musterte sie Misstrauisch. Ihm fiel wahrscheinlich ihre Soldatisch kurzen Haare. Sie wünschte sich sie hätten sich den Federación Anarquista Ibérica der
Anarchistische Föderation auf der iberischen Halbinsel angeschlossen bei der der Haarschnitt egal war anstatt dem Militär nahen Ejército Popular de la República. Wurde ihre Namensgeberin aus der Oper Carmen nicht auf so einen Platz von einen Soldaten erstochen. Schüsse Peitschen. Der Soldat zuckte zusammen. Dann sah er sie hilflos an ,dann blickte er sich um und zischte ." Geh jetzt!" Sie rannte über denn Platz als von der Arena weiter Schüsse ertönten. Und sie verfluchte den Befehlshaber des Soldatens. Yagüe. Der Schlächter von Badajoz.