Schock

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Ich wurde am nächsten Morgen aus dem Bett geschreckt. Ein lautes klingeln eines Handys weckte mich. Es war das Handy von Marleen... Ich war total genervt. Sie hatte vergessen ihr Handy leise oder lautlos zu stellen und ihre Mutter rief sie leider so früh morgens an...Warum auch immer? Ich sagte erstmal nichts zu Marleen, bis sie das Gespräch mit ihrer Mutter beendete. Marleen sah, dass ich wach bin.

Marleen: "Oh Tyrina, habe ich dich geweckt?"

Tyrina: "Naja, es war wohl eher gesagt das klingeln von deinem Handy."

Marleen: "Sorry, das wollte ich nicht. Meine Mutter hat mich angerufen um mir zu sagen, dass ich meine Tabletten nehmen soll. Du weißt schon, gegen Kopfschmerzen usw. Obwohl ich es noch nie vergessen habe sie zu nehmen."

Tyrina: "Ist schon okay. Typisch Mütter, sie machen sich einfach immer viel zu viele Sorgen."

Daraufhin mussten wir beide ein wenig grinsen.
Ich checkte jeden Morgen als erstes mein Handy und schaute ob ich Nachrichten habe.

"Oh, ich habe eine neue Nachricht auf WhatsApp!"
Sagte ich ausversehen laut.

"Oh, ich habe eine neue Nachricht auf WhatsApp!" Sagte ich ausversehen laut

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(Eigenes Bild)

Marleen: "Von wem?"

Tyrina: "Vooooon... Oh nein, von Unbekannt..."

"Unbekannt? Ist das dein vermutlicher Beobachter?"
Fragte Marleen mit leiser Stimme.

Tyrina: "So ist es...."

Ich drückte auf unseren Chat...

Er schrieb:
Guten Morgen Tyrina :)
Ich hoffe du hast schön geschlafen. Falls du irgendwie dran denkst zur Polizei zu gehen, dann wird etwas schlimmes passieren. Ich kenne dich, deine Familie und deine Freundin.
Schönen Tag dann noch und denk nicht mal dran mich zu blockieren, ich würde eh wieder an dich rankommen!

Marleen sah die Nachricht auf meinem Handy.
Durch ihren schockierten und leicht ängstlichen Blick wusste ich, dass sie das gleiche dachte wie ich. Mir wurde plötzlich sehr kalt und meine Haut wurde immer blasser und blasser. Mein Herz pochte immer schneller und ich war Kaltschweißig. Ich hörte wie Marleen meinen Namen rief und immer wieder schallte es...

Tyrina...
Tyrina...
Tyrina...

Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich wurde Ohnmächtig....

Nach...ähm..Ich glaube längerer Zeit öffnete ich langsam meine Augen und sah zuerst etwas unscharf. Dann wurde alles immer schärfer. Ich sah meine Eltern auf zwei Stühlen sitzten. Ich....ich bin im Krankenhaus. Als meine Eltern bemerkten, dass ich wach bin, kamen sie direkt zu mir ans Bett. Meine Mutter nahm meine Hand und mein Vater Fragte wie es mir geht. Mir ging es eigentlich ziemlich gut, da ich mich im Krankenhaus sehr sicher fühle. Ich erinnerte mich an Bruchteile von dem was mir passiert ist. Nachdem mir schwarz vor Augen wurde bin ich hier im Krankenhaus wieder zu Bewusstsein gekommen. Der Arzt kam ins Zimmer. Er klärte mich auf, dass ich einen Schock hatte. Aber wenn es mir wieder richtig gut geht, kann ich eventuell morgen schon wieder gehen. Ich weiß nur nicht ob ich das wirklich möchte... Ich erinnere mich, alles passierte, als ich die Nachricht von dem unbekannten sah. Es ist einfach alles zu viel für mich gewesen und das ist es immer noch ...Ich bin doch erst 16 und habe noch so ein langes Leben vor mir. Aber ich möchte nicht mein restliches Leben unter Angst leiden und beobachtet werden. Hoffentlich kann mir im Krankenhaus erstmal nichts passieren. Meine Eltern meinten, dass Marleen den Krankenwagen gerufen hat, aber sie konnte nicht die ganze Zeit bei mir bleiben. Jetzt esse ich erstmal mein Frühstück, ich habe echt hunger.

Ich frühstückte alleine, da meine Eltern wieder los mussten, sie hatten leider keine Ferien

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Ich frühstückte alleine, da meine Eltern wieder los mussten, sie hatten leider keine Ferien. Also noch nicht. Wenigstens konnte ich mit Marleen schreiben. Wir schrieben eine Weile. Ich fragte mich wer mit mir in diesem Zimmer ist, denn dort lagen Sachen. Die Türklinke ging auf und es kam eine Teenagerin mit Orangenen Haaren rein.

 Die Türklinke ging auf und es kam eine Teenagerin mit Orangenen Haaren rein

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Sie kam mit einem netten Gesichtsausdruck zu mir und Stellte sich vor.

"Hey, ich bin Emma und wie heißt du?"

Ich stelle mich Emma vor. Wir redeten darüber warum wir im Krankenhaus sind und noch über andere Dinge. Sehr viel kann man im Krankenhaus eh nicht machen. Emma ist 17 stellte sich bei unserem Gespräch fest. Sie ist wirklich sehr freundlich und wir verstehen uns gut. Wenn ich jetzt mal ganz Ehrlich bin, hoffe ich, dass ich morgen noch im Krankenhaus bleiben muss.

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Das war mein viertes Kapitel. Momentan brauche ich sehr lange um ein Kapitel zuende zubringen, da mir einfach ein paar Ideen fehlen. Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und ich wünsche euch Frohe Weihnachten.

Wie feiert ihr Weihnachten?

Glaubt ihr Tyrina wird am nächsten Tag entlassen?

Unbekannter Beobachter (PAUSIERT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt