Weit und breit

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Weit und breit ist nichts zu sehen,
Außer bitterkaltem Schnee.
Durch ihn will ich barfuß gehen,
Bis mir tun die Füße weh.

Weit und breit ist nichts zu sehen,
Nur die wunderweiße Flur.
Dort will immer weiter gehen,
Bis ich verlier' die Spur.

Weit und breit ist nichts zu sehen,
Lediglich ein paar Kristalle.
Hier komme ich zum Stehen,

Lasse los und falle.

Weit und breit ist nichts zu sehen,
Bloß die Flocken in der Luft.
Ich seh' sie sanft vorüber wehen

Und rieche Schnee und Weihnachtsduft!

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