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Angesichts der jetzigen Situation mit Jimin,sollte ich jetzt eigentlich nicht im Auto auf dem Weg zur Innenstadt sitzen und mein Ziel als das Shopping Center ansehen,doch da nun auch noch mein letzter Lieblingspulli kaputt gegangen war,sah ich mic...

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Angesichts der jetzigen Situation mit Jimin,sollte ich jetzt eigentlich nicht im Auto auf dem Weg zur Innenstadt sitzen und mein Ziel als das Shopping Center ansehen,doch da nun auch noch mein letzter Lieblingspulli kaputt gegangen war,sah ich mich dazu gezwungen.
Wer weiß vielleicht lief er mir ja hier über den Weg. Na gut eine Sache musste ich dann doch erwähnen.
Ich war mit meiner Mutter hier,da diese shoppen gehen wollte und ich war mitgekommen weil ich mir lediglich meinen Lieblingspulli nachkaufen wollte.

Meine Mutter redete fast nicht mit mir und ich war momentan allerdings auch nicht in der Verfassung so viel zu reden,da ich mir zu viele Gedanken über Jimin machte.
Ich war heute morgen schon mit diesem leerem und traurigem Gefühl aufgewacht,welches ich seit längerem schon nicht mehr verspürt hatte,weshalb ich dazu auch noch hoffte mich zusammen mit meiner Mutter ein wenig ablenken zu können.

Es war heute ziemlich viel los in der Einkaufsmall und dementsprechend war ich ziemlich genervt.
Es machte nun nicht gerade Spaß immer wieder von fremden Leuten angerempelt zu werden und sich dann anhören zu müssen,dass man wohl besser aufpassen müsste,obwohl man nichtmal Schuld war.
Ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren, sie alle liefen unbedacht herum und meckerten.

Ich trug gerade die Taschen meiner Mutter herum und war zusammen mit ihr auf dem Weg ins nächste Geschäft,wobei sie nur ein paar Worte mit mir wechselte,als ich plötzlich von einem alten Mann angerempelt wurde und anschließend gegen einen anderen knallte.
Bevor ich jedoch nach hinten fallen konnte,hielt mich dieser schnell mit einer Hand am Rücken fest.
Zum Glück,sonst wäre ich nun in einer peinlichen Situation,in der ich am Boden liegen würde und wohl den Inhalt der Taschen zusammensammeln müsste.

Schnell trat ich einen Schritt zurück,verbeugte mich und entschuldigte mich anschließend.
„Vielen dank.",fügte ich noch hinzu und sah nun in das Gesicht des Unbekannten.
Es war ein wirklich schönes Gesicht keine Frage,aber er strahlte eine mysteriöse und autoritäre Aura aus,was mich ein wenig einschüchterte.
„Kein Problem.",antwortete er freundlich lächelnd,wendete sich dann aber nicht von mir ab, sondern sah weiterhin auf mich hinab.
Dieser Typ war gruselig und irgendwie war ich so in seinem Blick gefangen, dass ich mich nicht lösen konnte. Komisch...in dem Ausmaß hatte ich das bisher nur einmal bei Jimin erlebt.

„Hyuna!",erklang plötzlich die Stimme meiner Mutter,welche mich zum Glück von diesem fesselndem Blick befreite.
„Ich komme.",murmelte ich irritiert und lief schnell in ihre Richtung.
Dieser junge Mann,dessen rote Haare man unter seiner Cap gut erkennen konnte,war wirklich merkwürdig. In seinem Blick lag etwas komisches,etwas das ich nicht genau entziffern konnte.
„Kanntest du den? Er sah nicht so aus als würde er in deinem Alter sein.",unterbrach meine Mutter meine Gedanken,woraufhin ich schnell den Kopf schüttelte.
Ein leichtes seufzen ihrerseits erklang,bevor sie sich in Bewegung setzte und eine weiteres Kleidungsgeschäft ansteuerte.
Wie viele Dinge wollte sie sich bitte noch kaufen?

Wie ich erwartet hatte waren wir gefühlte Stunden in dem Laden,bis sie endlich mal fertig war und wir uns auf den Weg zu meinem Lieblingspulli machen konnten,jedoch fühlte ich mich den ganzen Weg über merkwürdig beobachtet,was mir ein ungutes Gefühl verschaffte.
„Ich wollte eigentlich hier hinein.",sagte ich zu meiner Mutter und deutete auf den Laden schräg gegenüber von uns,während sie mich in ein Café neben uns zog.
„Wir gehen gleich rein ja?Vorher können wir hier was kleines essen.Ist das okay für dich?"
Komisch dass sie mich mal nach meiner Meinung fragte.
Verwirrt nickte ich und lief ihr hinterher,als sie sich schnell einen Platz suchte und sich einen Kaffee bestellte.

„Können wir noch schnell da drüben in den Laden und dann nach Hause?",fragte ich sie angespannt,da mich dieses ekelhafte Gefühl beobachtet zu werden nicht verließ.
„Ja...ich kann dich dort absetzten.Ich und Subin müssen noch weiter,das heißt du bist allein wenn es dunkel ist,ist ja schließlich schon spät.Das ist okay oder?",erklärte sie und trank einen großen Schluck von ihrem Kaffe.
„Ähm...ja kein Problem.",antwortete ich verwundert über ihre Art mit mir zu reden.

Nervös ließ ich meinen Blick,in der festen Überzeugung dass mich niemand beobachtete, über die Umgebung schweifen, doch dem war nicht so.
Auf der anderen Seite des Cafés saß eine dunkel gekleidete Person,mit Cap...und mit roten Haaren,die man unter der Cap erkennen konnte. Okay das musste ein Zufall sein!
Warum sollte er mich verfolgen?
Jimin hatte mir wohl ein Trauma beschert,was dieses Thema anging.

Mein irritierter und gleichzeitig nervöser Blick,veränderte sich von einer Sekunde auf die andere in erschrocken.
Während er mich praktisch anstarrte und bemerkte,dass ich ihn ansah,fing er plötzlich an zu Lächeln,doch dieses war alles andere als ein nettes wenn nicht sogar niedliches Lächeln.

„Können wir los?",fragte ich meine Mutter schnell und sah sie panisch an.
„Wenn ich fertig bin,wieso?"
„Der Pulli könnte sonst weg sein!",redete ich mich schnell heraus."Der ist ziemlich beliebt."
Sie seufzte einmal auf,trank schnell fertig und ging bezahlen.
Ich hätte wirklich nicht gedacht,dass sie meiner Bitte nachging,aber mir sollte es recht sein,solange ich hier weg konnte.

Meine Mutter lief voraus aus dem Café,nachdem sie sich ihre Jacke geschnappt hatte und deutete mir mit einer Handbewegung an,dass ich ihr folgen sollte.
Was anderes hatte ich auch nicht vor,denn mir war im Moment vieles lieber als hier zu bleiben.
Kurz bevor wir jedoch in den Laden gehen konnten,in den ich ursprünglich wollte,wurde sie plötzlich aufgehalten, indem sie jemand anrief und sie bat mich schnell allein hineinzugehen.
Ich wollte eigentlich gar keinen Pullover mehr, doch da es nun komisch rüberkommen würde,wenn ich keinen kaufen würde, lief ich schnell durch den Laden und suchte einen beliebigen Pullover.
Viel lieber wäre es mir jetzt Zuhause zu sein und in Ruhe vor dem Fernseher zu sitzen.

Suchend sah ich mich nach einem Pulli um und fand diesen dann anschließend auch in einer Ecke des Ladens.
Doch da die Mitarbeiter hier wohl ein wenig umgeräumt hatten,hingen die Pullover leider etwas höher,sodass ich ohne Hilfe nur schwer dran kam,doch ich startete wenigstens einen Versuch.
Dieser Versuch war wirklich traurig.
Ich hatte nicht den Hauch einer Chance um an diesen Pullover zu kommen,doch ich startete trotzdem einen weiteren Versuch.
Dieser wurde jedoch von einer Hand über mir,die sich schnell einen Pullover schnappte unterbrochen.

Verwirrt aber auch dankbar drehte ich mich zu dem Mann um,welcher mir den Pullover nun hinhielt,doch ich erstarrte anschließend.
„Hast du den gewollt?",fragte der rothaarige mich belustigt und grinste mich an.
„Ähm...ja...vielen Dank.",bedankte ich mich eilig, verbeugte mich und griff nach dem Kleiderbügel an dem der Pullover hing, doch er hielt diesen fest, sodass ich ihm diesen nicht entziehen konnte.
Mit einem Ruck zog er mich ein Stück an dich heran,sodass nur ich seine Worte verstehen konnte.
„Du bist aber eine hübsche.",flüsterte er lächelnd, ehe er den Pullover losließ und ich mich schnell an ihm vorbeidrängte.

Was glaubt ihr wer dieser mysteriöse Mann wohl ist? 🤔

Serendipity { p.jm }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt