Kapitel 5

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Taddl‘ s  P.O.V

Ich saß im Zug zurück nach Köln. Ich war außerhalb um ein bisschen in Ruhe longboarden zu gehen, ohne gleich erkannt zu werden. Ich war in so einer kleinen Stadt. Die hieß irgendwie Buchheim oder so was. Naja, egal. Jetzt fuhr ich auf jeden Fall nach Hause. Simon wollte mich eigentlich abholen, aber Caty ist überraschend vorbei gekommen und da kann ich doch nicht erwarten, dass er sie sitzen lässt und mich holt. Ich hoffte nur, dass mich niemand erkennen würde.

Und da sah ich sie. Das Mädchen an das ich seit einer Woche denken musste. Ich fragte mich immer noch warum sie so traurig war. Jetzt schaute sie auf ihr Handy und hatte Kopfhörer im Ohr. „Soll ich sie ansprechen? Oder kommt das zu aufdringlich? Ich  würde sie eigentlich gerne kennen lernen, aber vielleicht will sie das nicht. Man was mach ich jetzt? Ardy, genau! Ich ruf ihn einfach an und frag ihn was er denkt.“

Gedacht, getan. „Hey, Ardy. Erinnerst du dich noch an die zwei Mädchen die uns vor ner Woche gerettet haben, vor dieser großen Menge? Die, die uns nicht kannten. Davon sitzt die eher ruhige im gleichen Zug wie ich.“, fing ich sofort an zu reden. „Bor, langsam Brudi. Also das Mädchen. Warum rufst du mich wegen ihr an?“, fragte Ardy sichtlich überrumpelt. „Naja, ich… ich hab schon die ganze Woche über sie nachgedacht Sie war so traurig und hat nichts gesagt. Du weißt doch wie neugierig ich bin. Ich will einfach wissen was mit ihr los ist.“ „Na, dann sprech sie doch einfach an.“, antwortete Ardy nach dem er endlich verstanden hatte worum es geht. „Ist das nicht zu aufdringlich? Sie kennt mich doch gar nicht und ich sie auch nicht.“, Sagte ich zweifelnd. „Ach komm sonst fällt es dir auch nicht schwer Mädchen anzusprechen.“, versuchte Ardy mir Mut zu zusprechen, aber auch um mich ein wenig auf zu ziehen. „Ja, aber das mach ich eher so ,mal gucken ob da was geht‘ mäßig. Mit ihr wäre ich dann aber irgendwie gerne befreundet.“ „Aber dann müsste es doch noch leichter sein. Geh doch einfach hin sag hey und frag ob du dich neben sie setzen darfst“, schlug er mir vor. „Ja, ok. So oder so bin ich in gut 20 Minuten zuhause. Bis dann.“, verabschiede ich mich von Ardy und lege auf.

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Na ihr Nudeln. Da bin ich wieder ich hoffe euch gefällt das Kapitel obwohl nicht viel passiert tut mir leid. Ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende bis nächste Woche

xoxo Sandra xoxo

Meine neuen Brudis (youtuberhaus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt