Eyeless Jack x reader

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Es ist spät, dachtest du. Schon nach 3, Teufelsstunde.
Du wanktest leicht angetrunken die dunklen Straßen entlang Richtung zu Hause. Der Abend ging schnell rum und du hattest viel Spaß mit deinen Freunden gehabt. Beim verabschieden meinten sie noch, sei vorsichtig, ein Killer ist unterwegs. Kannibale um genau zu sein. Dein Geist war allerdings zu vernebelt um irgendetwas wahr zu nehmen, außer das grelle Licht der Straßenlaternen. Zu Hause, dachtest du, wo war das? Dein Vater hatte euch verlassen, schon vor langer Zeit, so warst du immer allein mit deiner Mutter da deine Geschwister schon ausgezogen waren. In Gedanken versunken folgtest du dem Bürgersteig. Autos fuhren nicht mehr viele und Menschen waren auch nicht mehr viele unterwegs. Seitdem dieser Eyeless Jack aufgetaucht war, trauten sich nur noch wenige in der Nacht raus. Dein Kopf schmerzte und du hattest kein Gleichgewicht, taumeltest von einer Seite des Bürgersteiges auf die nächste. Bevor du dich versahst liefst du gegen einen Jungen, er war größer als du, schwarze Schuhe, schwarze Hose und Jacke. Die Kapuze tief im Gesicht. "Entschuldige..." Brachtest du hervor und der Junge packte dich am Arm. "H-hey, lass mich los" sagtest du, doch der mysteriöse Junge zerrte dich zu sich und schlug dir ins Gesicht. Bewusstlos fielst du in seine Arme.

Du öffnetest deine Augen und fandest dich auf einem Tisch wieder, einem Operationstisch. Panisch sahst du dich um doch entdecktest nicht viel anderes als einen weiteren Tisch mit Skalpelle, Zangen, Sägen und anderes Operationswerkzeug. Ein einziges Licht brannte direkt über dir, der Rest des Raumes war in Dunkelheit gehüllt. Sie schien dich verschlingen zu wollen, nur die Lampe über dir gab etwas Schutz. Aber du hattest Angst, der Alkohol war mit einem mal aus deinem Körper verschwunden und stattdessen Adrenalin in dein Blut gedrungen. Dein Herz pochte unkontrollierbar bis in dein Hals hoch. Du bekammst immer mehr Angst, fingst an zu weinen und versuchtest dich von den Fesseln die dich am Tisch fixierten zu lösen, aber sie waren stark. Du schriest. Schriest um Hilfe und bekammst eine Hand frei. Hoffnung breitete sich in dir aus während du die restlichen Gurte löstest. Vom Tisch stiegst und auf den Boden doch du rutschtest aus. Gerade so hielst du dich am Tisch hoch und bemerkst nun erst das der Boden voll mit Blut gemischt mit einer schwarzen Flüssigkeit, die du nicht identifizieren konntest war. Mit einem Blick auf den Tisch war auch klar woher es kam. Der Tisch war voll mit sowohl getrocknetem und frischem Blut. Vorsichtig bahntest du deinen Weg vom Tisch weg, in die Dunkelheit. Vorsichtig tastest du dich an der Wand entlang. Bis du etwas erfasstest. Holz, Eisen, eine Klinke! Die Hoffnung in dir wurde größer und gerade als du sie herunter drücken wolltest. Öffnete sie sich und der Junge den du getroffen hast kam in den Raum. Du hielst den Atem an und dein Herz beschleunigte sich. Der Junge ging zum Tisch und du nutztest die Gelegenheit durch die Tür zu schlüpfen. Leise schlichst du den Flur entlang, die Wände, Boden und Decke waren weiß gefliest. Eine weitere Tür, ein weiterer Hoffnungs Splitter. Doch bevor du sie öffnen konntest wurdest du zurück gezogen. Du fielst und der Junge hielt dich an den Haaren hoch. Er knurrte und du sahst in sein Gesicht. Eine blaue Maske bis über seine Nase. Da wo seine Augen sein sollten waren nur schwarze Löcher und eine komische Flüssigkeit, die hinaustropfte. Seine Haut war grau und er hatte einen großen Mund, schwarze Lippen und spitze Zähne. Deine Hoffnung war dahin, Angst übernahm die Oberhand. Der Junge drehte sich rum und zerrte dich an den Haaren zurück. Du schriest, flehtest.
Langsam hatte er allerdings die Nase voll zerrte dich zu sich hoch. "Sei ruhig" knurrte er. Du nicktest, Angstschweiß brach aus als der Junge dich auf den Tisch hob und zurück drückte. "Halt still" sagte er und fesselte dich erneut.
Tränen liefen über deine Wangen. "Nein, bitte" sagtest du mit schluchzern dazwischen. Dem Junge war es egal, er drehte sich rum zum Tisch mit den Werkzeugen. Wieder wolltest du dich von den Fesseln los rütteln, doch bevor du auch nur richtig begonnen konntest schlug der Junge mit einem Skalpell Millimeter neben deinem Hals in den Tisch. Du erschrackst. "Ich hab gesagt sei still" sagte er drohend. "Wer bist du?" Fragtest du vorsichtig "Eyeless Jack" sagte er trocken. "Was willst du von mir?" "Deine Organe..." Deine Augen weiteten sich. "Bitte nicht... Töte mich nicht" "wer hat gesagt ich bringe dich um?" Gab er belustigt zurück und beugte sich über dich. "Ich werde dich behalten" flüsterte er verführerisch. Dir blieb keine Sekunde zum Nachdenken da hatte Eyeless Jack schon seine Lippen auf deinen. Du erschrackst, doch erwidertest .
Du hattest ein Verlangen nach ihm, doch du wusstest nicht warum und woher. Kaltes Metall legte sich an deine Seite und schnitt tief in dich hinein. Du schriest auf und windetest dich. Eyeless Jack packte deine Taille und hielt dich fest. "Desto mehr du dich wehrst, desto mehr tut es weh." Sagte er ruhig. So versuchtest du dich ruhig zu halten, aber die schmerzen waren unerträglich. Er legte das Skalpell weg, zog einen Handschuh über und ließ seine Finger in deine Wunde gleiten. Du schriest, Tränen liefen über dein Gesicht. Er bewegte seine Hand in deinem Körper herum und packte sich eine Niere, riss sie heraus und schnitt die Verbindung zum Rest deines Körpers durch. Eyeless Jack beobachtete jeden deiner Reaktionen, jeden Gesichtsausdruck, jede Zuckungen. Du weintest. "Schon vorbei" sagte er nähte und bandagierte deine Wunde. Er hatte deine Niere auf den Tisch abgelegt, sah dich an und legte den Kopf schief. "Du hast was du wolltest, jetzt lass mich gehen!" Sagtest du laut. Eyeless Jack nahm deine Niere in die Hand, gab dir eine Spritze und verschwand. Du weintest unkontrollierbar, doch eine Müdigkeit übernahm die Oberhand und du schlosst die Augen um in einen tiefen Schlaf zu versinken.

Einige Zeit später öffnetest du deine Augen und fandest dich in einem Bett wieder. Die Wände waren kalt, kein möbilliar, nur das Bett. Es war aus Holz, die Matratze war weich das Kissen und die Decke in schwarz gehüllt. Du wolltest dich aufsetzen, doch eine Schnalle um deine Taille ließ das nicht zu. Als du in eine Ecke des Raumes sahst, saß dort der Junge. Ohne Maske, er hatte braunes zerstrubbeltes Haar und schwarze Augen. Er kam auf dich zu, setzte sich auf die Ecke des Bettes und sah dich an. "Warum tust du das?" Fragtest du den Jungen, Tränen in den Augen. Er beugte sich über dich und strich sanft über deine Wange. "Ich mag dich, du bist schön... (Y/N)" er drückte seine Lippen wieder auf deine und küsste dich leidenschaftlich. Du erwidertest und gabst ihm Einlass in deinen Mund. Er erkundete deinen Mund sanft mit seiner Zunge. Als er sich löste sah er dir tief in deine Augen während eine Träne über deine Wange lief. Er küsste sie weg, deckte dich auf, löste den Gurt und setzte sich über dich. "Ich will dich" sagte er und strich über deinen Hals, runter zu deiner Brust. Er nahm sie vorsichtig in die Hand und drückte zu. Spielte mit deinem Nippel und leckte über den anderen. Du stöhntest. Das gefiel ihm. Seine zweite Hand bahnte sich seinen Weg über deinen zarten Bauch bis zu deinen Hüften. Er sah zu dir auf und drückte sanft einen Finger in dich hinein. Dein Stöhnen wurde lauter. Er beobachtete dich, ließ sich keine Reaktion von dir entgehen während er einen zweiten Finger in dich einführte. Es fühlte sich besser an als erwartet und du wolltest mehr. Sahst ihn an und betteltest ihn mit deinem Blick an. Er schien zu verstehen ziehte seine Hose runter und drückte sich langsam in dich hinein. Du stöhntest lauter, riefst seinen Namen, Jack. Er war zufrieden, stieß erst sanft und ruhig. Wartete bis du bereit warst, bevor er schneller wurde. Du sahst das es ihm gefiel und dir auch. Er wurde noch einmal schneller bevor er seinen Samen in dir raus ließ. Du stöhntest lauter als du mit ihm kamst und sahst ihn erschöpft an. Du hättest deine offene Seite fast vergessen, sie tat nicht mehr weh. Eyeless Jack ließ sich neben dir nieder und legte einen Arm um dich. "Ich habe dir Schmerzmittel gegeben, ich hoffe es wirkt" sagte er ruhig bevor er dich zu sich zog, die Decke über dich. "Ich behalte dich" flüsterte er dir zu. Ein Lächeln huschte über deine Lippen bevor sich deine Augen schlossen.

Jo, Eyeless Jack ist ja... Sanfter... Daher ist das Kapitel nicht so krass wie das vorherige.... Hehe
Aber es kommen ja noch mehr, die nicht so freundlich sind. ❤
Ich hoffe es gefällt euch. Vielen Dank für's Lesen und
Willkommen in meiner Welt.

Creepypasta x Reader Lemon🍋 [Hard]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt