But he never loses | I

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„Die Zeit ist aus den Fugen." – William Shakespeare

-Aomine Daiki konnte sie nicht vergessen. Die Momente mit ihm, Akashi Seijuro. Es war Sommer gewesen, als er auf dem Weg nach Hause mit seinem Buch in der Hand, Hamlet von William Shakespeare, Seijuro in der Limosine wegfahren sah. Er sah noch, dass dieser ihm ein kleines Lächeln schenkte und sich dann wieder nach vorne drehte. Und da zitierte er, wie schon so oft. "Die Zeit ist aus den Fugen. Fluch der Pein... Muß ich sie herstelln geboren sein!"-

Er war in der Teiko Mittelschule. In seinem dritten Jahr. Er sah wie Tetsu aufgefordert wurde aus einer Textstelle zu lesen. Und da fingen die Kommentare der Mädchen an. "Hey, ist Aomine-san nicht süß?" "Find ich auch. Ohne Seijuro ist er bloß ein normaler Junge." "Er ist ein echter Hingucker. Warum versuchst du es nicht bei ihm?" "Ich hab aber ein Gerücht gehört, dass er einen Freund hat..."
"Habe ich.", sagte Daiki dann. "Hä?" Und da erst realisierten sie seine Worte und kicherten auf. "Hat er mit uns geredet?" "Was glaubt der wer er ist? Er hat gerade zugegeben, dass er schwul ist. Die Frauenwelt verliert wahrlich einen Augenschmaus bei Aomine Daiki..." Die zwei Mädchen seufzten. Endlich war der Unterricht zu Ende. Er und seine Freunde konnten endlich gehen. Da hörten sie den Lehrer nach ihnen rufen. "Aomine, hast du irgendetwas von Akashi gehört? Es ist jetzt schon fast ein Jahr her." "Stimmt. Na ja, wenn er nicht tot ist, lebt er wohl noch.", sagte er und machte sich mit seinen Freunden, die wie er einen so unendlich traurigen Blick hatten, auf dem Weg zum Tor. "Wie kannst du so was sagen? Aber wenn sein alter Freund so redet, wird es ihm schon gut gehen. Aber er ist verschwunden und hat nicht mal die Schule benachrichtigt. Und es ist nun mal Akashi. Er scheint die Art Mensch zu sein, die genug Geld hat, um sogar in den Nachrichten aufzutauchen." Der Lehrer seufzte. "Da haben Sie recht." Und Die fünf machten sich nun endgültig auf den Weg.

Wenn Versprechen Bedeutung haben...

Manchmal fühlte er sich einsam. Er dachte dann immer an früher und wie es hätte sein können. Dann dachte er, wie froh er war, dass seine Freunde noch da waren. Midorima Shintaro, Kise Ryota, Murasakibara Atsushi und Kuroko Tetsuya. Sie waren ihm noch geblieben. Die nun fünf Wunder sahen, wie ein Junge, wahrscheinlich Erstklässler, in einer Schlägerei verwickelt war.
Es war wirklich unmöglich. Wirklich alles erinnerte ihn an diesen einen Jungen...

-"Fünfzehn auf einmal? Da würde echt jeder abhauen.", Seijuro hatte ihn kopfschüttelnd angeguckt.  "Kämpfe haben nichts mit der Zahl zu tun. Außerdem war Atsushi auch dabei. Sogar als wir umzingelt waren, war es ein Kinderspiel.", sagte Daiki grinsend. "Also war alles Atsushis Schuld." Daiki sah ihn verständnislos an, während Seijuro in verarztete. "Es stimmt zwar, dass ich in seinen Ärger gezogen wurde, aber ich kann ihn doch nicht einfach allein-" "Bist du bescheuert?", hatte er gesagt, ist sich durch die kurzen roten Haare gefahren und hatte sich zu ihm, der auf dem Sofa saß, runtergebeugt. "Wenn du ohne Aussicht auf ein Sieg einfach weitergelaufen wärst, wäre er auch weggerannt. Sich in einen solchen Kamp zu stürzen, ist einfach nur verrückt. Alle sagen es. Wenn Aomine Daiki nicht wäre, hätte die Polizei die anderen vier schon getötet oder verhaftet!"-

In einem kleinem Haus inmitten von Tokio lief das Radio, als die jungen Mittelschüler ihr Mittagessen bestehend aus Salat, Tomaten, gekochten Eiern und (Sellerie nicht) aß. Auf dem Glastisch war eine Notiz von seiner Mutter. -Iss auch den Sellerie! Versprich es Dai!☆-
„Wegen den törichten Menschen verbreitet sich ein tödlicher Virus. Die Menschenrasse wird bedauerlicherweise zugrunde gehen."
Aber Daiki, der dies wahrscheinlich nicht mitbekommen hatte, starrte mit einem so traurigen und gequälten Blick auf sein Handy. Er tippte ein paar mal rum und öffnete diese eine Nachricht.
-23. November / von: Freund / Betreff: Morgen / Nachricht: "Freue mich auf unser Date morgen. Wenn du mich wieder sitzen lässt hat das Folgen."-

The tempest of the jointWhere stories live. Discover now