Shadow Wish

I did it!

,, You must escape, sagte sie in einer ruhigen Stimme.

Ich sah kurz zur Türe und dann zurück zu ihr.

Ihre engelblauen Augen bohrten sich tief in meine Seele und irgendetwas in mir sagte, ich solle auf Fluttershy hören .

Aber wie?
Wie soll ich entkommen?
Ich weiß nur, dass ich in einem Auto Unfall geraten war, wegen einem Streit..

Mein Onkel..

Alleine bei dieser Person wurde die Angst stärker.

Ich sah ihr dann ebenfalls in die Augen aber aus meinem Mund kam nix.

Sie schien es zu verstehen und kam näher.
Ihre Hände packten meine Schulter und sie sagte dann zu mir:

,,Don't be scared. I'm here for you and i will help you with your Problem,,

,, Mein Problem?, hinterfragte ich erneut.
Ich wusste, dass ich etwas verheimlichte.
Aber ich kann mich nicht erinnern.
So sehr ich mich auch anstrengte.

,, Yes. With your uncle. Don't worry. For now, we must escape the evil mane six, erklärte sie mir.

,,Evil mane six? Wer sind die und warum sind die hinter mir her?, fragte ich ohne den Hauch einen Schimmer von dem, was Fluttershy mir erzählte.

,, They are..the evil doppelganger of me and my friends, erklärte sie.
,,And they after you, because you have a dark secret, just like them,,

Ich konnte nicht mehr tun als nicken.
Aber nicht für lange Zeit..

Erneut hörte ich Schritte und digitale..schmerzerfüllte Schreie.

,, She ist coming! , flüsterte Fluttershy leicht panisch .
Sie nahm meine Hand und lief mit mir aus dem Zimmer.
Sie sah schnell nach links und lief dann nach rechts.
Dem dunklen Korridor entlang.
Keine Türen oder Fenster.
Nur weiße Wände und keine Lampen.

,,CoMe BaCk!,,

,, We WaNt HeR,,

Ich sah nach hinten und konnte im dunkeln eine gelbe Kreatur sehen.

Sie holte auf.

,, Sie kommt!, schrie ich panisch und war den Tränen nah.
Ich war nie in so einer Situation.
Es ist so neu und beängstigend ...das mag ich nicht.

,, I know. Trust me! Please! We are almost there!, rief sie mir zu.

Wir liefen einen unglaublichen Weg.
Mein Herz schlug mir fast aus der Brust vor Erschöpfung .

Doch dann sahen wir vorne eine Tür.

Eine blaue Tür mit goldener Klinke.

So nah und doch wirkte es Kilometer entfernt.

Als wir ankamen, öffnete Fluttershy die Tür und schubste mich in den Raum. Und bevor das Ding bei uns ankam, war die Tür zu und verschlossen.

Ich sah einen hell beleuchteten Raum.
Mit vier weiteren Türen.

Zwei an der linken Wand und zwei an der recht Wand.

Rot, Gold, Schwarz und Rosa.

In der Mitte des Raumes befand sich ein kleiner, runder Tisch mit zwei Holz Stühlen.
Dort auf dem Tisch, befand sich ein Autoschlüssel und ein Blutverschmiertes Messer..
Und eine Dose Schlaftabletten.

Auf der großen Wand grade aus befand sich ein großes Gemälde .

Es war ein Bild von mir..

Mom..

Dad..

Und meine Geschwister..

Wir waren so glücklich..

,, Was ist dieser Raum?, fragte ich Fluttershy, während ich den Tisch anstarrte.
Ich konnte mich nicht dazu bringen das Bild anzusehen.

,, The Room of your lost Memory,,

,, please have a sit. We need to talk, sagte sie in einer mütterlichen Stimme.

Ich nickte nur und setzte mich.
Sie tat das selbe und saß nun gegenüber von mir.

,, What do you think, when you see this?, fragte sie mich, als sie mir den Autoschlüssel in die Hand drückte.

,, Das Auto meines Vaters? Der Schlüssel wurde nie gefunden.., sagte ich zu Fluttershy.

,, I know and you know why?, fragte sie mich dann.

,, Mein  Vater hatte einen Auto Unfall,,

Fluttershy nickte stumm.
Ich hatte das komische Gefühl, das sie mehr darüber wusste.

Dann zeigte sie auf das Messer.

,, And this?,,

Ich betrachtete es kurz und es kam ein Flashback.

Ich war 12 und stand vor meiner Mutter mit zittrigen Händen.
Mein Gesicht war Tränen überlaufen.

,, Tu es mein Kind. Ich werde um so mehr leiden, wenn du es nicht tust. Ich liebe dich über alles mein Kind und werde es auch immer tun. Dein Onkel wird sich liebevoll um dich kümmern.. , sagte meine Mutter und nahm mein Gesicht sanft in ihre Hände.

,, Aber ich habe schon Papa..und meine kleinen Geschwister verloren..nicht auch noch dich.. , flüsterte ich.
Dann zitterte ich noch mehr und meine Stimme wurde zu einer zittrigen Katastrophe.

,, Bitte nicht! Ich kanns nicht! Bitte tu mir das nicht an, schrie ich weinend und sah zum Boden.

Das Messer plaziert zwischen ihren Brustkorb .

,, Es wird alles wieder gut mein Schatz.. ich verspreche es, flüsterte Mama mit einem verweinten Lächeln.

Ich schloss die Augen und ging einen Schritt nach vorne.

Zu hören war.. wie das Messer ins Fleisch eindrung .
Ein leichtes Zischen war zu hören und ein schwaches Dankeschön..

,, MAMAA!!!!,,

Als die Rückblende endete ... schrie ich.

,, Hush now.. its alright, sagte Fluttershy und stand auf.
Sie machte ihren Weg zu mir und nahm meine Hand.

,, Alles wird gut?! Ich habe meine Mutter getötet! Es war nie ein Auto Unfall! Ich bin ein Monster!, schrie ich ihr weinend ins Gesicht.

,,Listen! You are not a Monster, sagte Fluttershy ernst,sie sah zu unseren Händen runter und sagte sanfter: ,,And you never will be,,

Mein Blick ging zum Tisch zurück.

,, Was sind denn die Tabletten?, fragte ich verwundert und nahm die Dose in meine freie Hand. ,,Es sagt mir nichts,,

,, To the right time..Sammie, flüsterte sie.

Ich verstand das Verhalten nicht.
Ich solle hier verschwinden.
Muss versuchen mich an meine Vergangenheit zu erinnern.
Dabei werde ich von irgendwelchen Gestalten verfolgt.
Ich habe keine Zeit!
Und nun sagt mir das Element der Freundlichkeit...ich solle warten?

,, Nein, sagte ich und zog meine Hand weg.
Ich stand auf und war nur Millimeter von ihr entfernt.
Sie sah mich verwundert an.

,,Weißt du was ich glaube? Ich glaube, das du willst, dass ich sterbe! Ich soll warten, bis diese Viecher einen Weg gefunden haben, um an mich heran zu kommen!,, ,,Wait No! I-,, Oder du willst, dass ich verrückt werde o-,,Shut up!, schrie sie.
Ich stoppte sofort und sah in das Gesicht.
Sie wirkte verletzt..und verängstigt von dem was ich sagte.