Final 1/2

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,, Umm...you have to choose a door, sagte Fluttershy, als sie kurz räusperte.

,, Ist es egal?, fragte ich nach und sah in beiden Richtungen.

,, No. You have to choose a door, that means something to you,,

,, Es sind nur Farben! Wie soll das helfen?,,

,,Just...choose, sagte sie mit einem Augen Rollen.

,,Okeyokey, sagte ich hastig, um sie nicht aufzuregen.

Ich sah zur goldenen Tür aber dann zur schwarzen Tür, die gegenüber war.

,,Die Schwarze, antwortete ich entschlossen und ging drauf zu.

,, Why?, fragte sie und ging mir nach.

,,Weil ich nichts zu verlieren hab, flüsterte ich leise vor mich hin und öffnete die Tür.

Ich betrat das Zimmer und betätigte den Lichtschalter.

Und wünschte es nicht getan zu haben.

Auf den vier weißen Wänden hingen alte Bilder von mir und meinen Eltern.

Bilder, wo wir lachten.
Wo wir glücklich waren.
Aber auch Bilder, wo wir weinten.
Bilder, wo wir uns anschrien oder es zumindest so aussah.
Bilder....von dem Unfall.
Auf meinen geplanten Unfall?

Als ich das Bild sah...tauchte ein Flashback auf.

Ich war in der Garage und arbeitete an dem Auto meines Vaters.
Dort schnitt ich ein blaues Kabel an der Bremse ab.
Ich taumelte leicht und sah durch die Augen meines jüngeren Ichs.
Ich wirkte besoffen.

Ich lief danach in mein Zimmer und kicherte vor mich hin.
Ich hüpfte durchs Zimmer.

Mein wahres Ich. Mein Geist war gefangen in dem Körper meines jungen Ichs.
Ich konnte meine Bewegungen nicht steuern.

Mir blieb nur eins......zusehen.

,,Good Girl. Now kill him!,,

,,Ja!, lachte sie und lief zu ihrem Papa.
Meinem Papa.

,,Daddy, lachte sie unschuldig und schmiss sich auf die Couch.

,,Hallo Schatz, grüßte er mich und umarmte mich mit einem Lächeln.

Daddy ...

,,Papa? Möchtest du ein Muffin aus der Küche?, fragte die kleine Version von mir.

Er nickte. ,, Sicher Kleines,,

Sie lief dann in die Küche und holte einen Muffin, doch bevor sie zurück lief, holte sie eine kleine Pille aus ihrer Jacken Tasche.
Sie drückte die Pille in die Seite des Muffins hinein und lief zu ihre- meinem...Papa zurück.

Er aß ihn in zwei Bissen auf und schien die Pille nicht mal zu merken..

Meine Geschwister betraten das Zimmer und sagten meinem Vater, dass sie los mussten.

,,Bye Daddy! Bye Bruder und Schwester, sagte ich unschuldig und lieb.

Als alle das Haus außer meinem kleinen Ich verließen, lief das kleine Monster zum Fenster und sah zu wie sie weg fuhren.

,,Hihhi!!!, lachte sie und taumelte rückwärts, dann fiel sie auf dem Boden.

,,Good Girl. The Drug is really Good. Perfect for you. And i thought, i have to kill your Father!,,

Der Flashback endete und ich sah wieder die Bilder in dem Raum ..

,,Mein Onkel ist der Grund für den Unfall, flüsterte ich vor mich hin.

,,Ja und das wird auch unser kleines Geheimnis bleiben!, hörte ich meinen Onkel sagen.

Ich drehte mich sofort um...und sah ihn neben der Türe stehen.

,,Sammie? What's wrong?, fragte Fluttershy und kam einen Schritt näher. Sie wollte schon den Raum betreten, doch ehe ich antworten konnte, knallte mein Onkel diese Türe zu .

,,Sammie! Answer me! , schrie sie und hämmerte gegen die Tür.

,,Deine Tante ist auch nicht gerade die Hellste, was?, fragte mein Onkel lachend und kam einen Schritt näher.
,,Ich meine damit..dir diese dämliche Kette zu schenken, fügte er hinzu, als er das große Fragezeichen in meinem Gesicht sah.
,,Naja aber um fair zu sein, wusste sie ja nicht, dass die Kette anders war,,

,,Warum?, fragte ich. In meinem Hals ein gewaltiger Knoten.

,,Meine Schwester hatte was besseres, als deinen Vater verdient. Er hat hinter ihrem Rücken mit so vielen anderen Weibern gevögelt!, sagte er mit Verachtung und sah dann mich nochmal an. ,, Dann aber schlief er mit meiner Frau! , sagte er lauter und ging langsam auf mich zu.
Ich ging rückwärts.

,,Sammie! What's going on! Let me in!!, schrie Fluttershy.

Ich sah kurz zur Türe, ehe ich mich wieder auf meinen Onkel konzentrierte.

,,Sie wurde schwanger Sammie!,sagte er dann.

Mein Herz schlug schneller.
Mein Vater, der liebevolle Vater, an den ich mich erinnerte, war....nur ein gefühlsloser Player?!

Eine Träne kullerte über meine Wange.

,,UND ZWAR MIT DIR!, schrie er.

Ich zuckte zusammen.

Ich schüttelte unglaubwürdig den Kopf.
Das ist eine Lüge.

,,Es ist wahr Sammie. Aber um die Ehe meiner Schwester retten, hat meine Frau, dich zur Adoption frei gegeben und DAS nur damit meine Schwester dich aufnehmen konnte UND DU SIE TÖTEN KONNTEST, redete er weiter bis er den letzten Part schrie.

Ich schluchzte auf und spürte eine Wand.
Ich war ein ungewolltes Kind?

,,Und deine Geschwister? Ja die waren von meiner Schwester, fügte er hinzu. ,,Ich hab deinen Vater gehasst, genauso wie dich. Ihr habt die Ehe meiner Frau zerstört! Meine Frau hat nähmlich, nur noch von deinem Vater geschwärmt. Und der Pisser auch von ihr. Die Gefühle meiner Schwester war ihm so egal!, schrie er.

,,HÖR AUF ZU REDEN!!!, schrie ich laut Hals.

,,Let her alone!, hörte ich Fluttershy .

,,Hast ja Recht Sammie. Zu Dumm, dass du die Kette bekommen hast. Zu Dumm, das du die Wahrheit erfahren hast. Ich wusste nicht mal, was meine Frau sich dabei dachte,lachte er.

,,Bevor ich dich töte..hast du noch eine letzte Frage?, fragte er mich höflich.

,,Wie hast du es hier her geschafft?, fragte ich leise..
,,Hiermit, antwortete er und hielt die Kette hoch.

Ich sah zur Kette hin.
Ich fasste geschockt zu meinem Hals.
Natürlich war sie nicht da.

,,Als du angefahren wurdest, habe ich dir die Kette abgerissen,,

,,Sag Lebwohl du Mistgeburt, flüsterte er.
Er war blitzschnell vor mir und rammte mir seine Klauen artigen Hand in dem Magen.

Meine Augen weiteten sich und ich sah mit einer zittrigen Unterlippe runter zu meinem Bauch.

Ich konnte nicht mal reagieren...so schnell war er.

Und das er diese Klauen hatte, sah ich erst jetzt!

Ich ließ ein tiefen Atemzug ab.
All die Luft in meiner Lunge war weg.

,,Jetzt wirst du in deinem Coma sterben. Niemand wird je was davon erfahren. Und ich habe endlich meine Rache,,

Ich sackte fast zusammen, als mich mein Onkel kurz davor am Hals packte und mich hoch hob.

,, Stirb!,,

,,D-u....bist...n-nich-t..der E-inzige.., flüsterte ich stotternd.

,,Wie war das?, fragte er bedrohlich und zog mich ein Stück näher zu sich.

Ich rammte ihm dann meine Klauen in den Brustkorb und füllte etwas ovales, das pumpte.

Was er kann, kann ich dann auch.
Es ist ja mein Koma. Mein Geist.

Ich drückte einmal. Er schrie laut auf und schleuderte mich zur Tür, dabei riss ich ihm das Herz heraus, da mein Griff bestehen blieb.

Shadow WishWo Geschichten leben. Entdecke jetzt