6.

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Ich stand am Herd und nahm gerade die Nudeln von der Platte, als ich von hinten umarmt wurde und Matt mir wieder meine Sehkraft nahm. Ich tastete um mich und er führte mich zum Esszimmer, wo er die Teller abstellte und sich neben mich setzte. Er schnitt meine Nudeln klein und ich ließ mich einfach von ihm füttern. Ich fühlte mich durch die Augenbinde so hilflos und klein und das schien er auch zu wissen. Er bewegte sich stets so, dass ich ihn gar nicht oder sehr deutlich hören konnte. Ich erschrak oft und war auf ihn angewiesen. "Matt?", fragte ich schließlich, als wir fertig waren. "Ja, Ari?" "Wozu ist diese Augenbinde gut?" Ich sah zu Boden und sein raues Lachen ertönte. Ich wurde rot und er lachte noch mehr. "Es gibt viele Gründe, weshalb ich sie verwende. 1. Du bist auf mich angewiesen und lernst, dich von mir führen zu lassen. 2. Du kannst nicht einfach so verschwinden, da du nichts siehst. 3. Es ist eine Vertrauensübung. Du musst mir wohl oder über Vertrauen, da die Augen eines der wichtigsten Bestandteile des Körpers sind und du ohne sie aufgeschmissen bist. 4. Sie ist echt hübsch und steht dir. 5. Du erkennst nicht zu viel von deiner Umgebung und gewöhnst dich schneller an das, was du sehen kannst." Ich nickte stumm. "Komm, Ari. Räum das ab und komm dann hoch in unser Schlafzimmer." Er nahm mir die Augenbinde ab und verschwand zur Treppe. "Du hast zehn Minuten, Fräulein.", sagte er eindringlich und hob drohend den Finger. Schnell nahm ich die beiden Teller und trug sie zur Küche, wo ich feststellte, dass die Spülmaschine noch ausgeräumt werden musste. Vier Minuten später räumte ich alles wieder ein und putzte den Herd. Nach knapp 9 Minuten sah ich hektisch auf die Uhr und rannte dann förmlich zur Treppe. Ich kam keuchend im Schlafzimmer an und sofort wurde mir wieder die Helligkeit genommen. "Leg dich hin, Kleines.", hauchte Matt verführerisch in mein Ohr und ich ging langsam auf das Bett zu. Ich setzte mich unsicher und krabbelte nach hinten zum Kopfende. Matt schloss die Tür ab und kam zum Fußende, wo er begann, meine Strümpfe auszuziehen. Er strich über meine Fußsohlen und als er merkte, dass ich davon wegzuckte, hielt er sie fest und strich wieder darüber. Ich zappelte und er lachte auf. "Halt still, lass es über dich ergehen und es hört auf." Ich biss die Zähne zusammen und wieder killerte er darüber. Mein Bauch und meine Füße verkrampften sich und ich spannte meinen Körper an, um nicht wegzuzucken. "Brav.", sagte er und ließ meine Füße los. Er kletterte über meine Beine und zog mich zu sich ans Fußende, sodass ich mit dem Rücken lag und mit den Beinen eher stand. Er zog meine Hose runter und strich hoch zu meiner Mitte. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich fühlte mich nicht wohl, doch es schien ihm nichts auszumachen. "Genieße es, Ari.", hauchte er und begann, Küsse auf meinem Hals zu verteilen. An einer Stelle stöhnte ich auf und er verpasste mir hart einen Knutschfleck. Es pochte an der Stelle und er strich noch einmal darüber, bis er seine Finger weiter runter zu meinem Dekolleté gleiten ließ. Ich griff nach seiner Hand, doch er schlug meine zornig weg und zog mir den großen Pulli über den Kopf. Direkt öffnete er den BH und schmiss ihn weg. Nun trug ich nur noch einen Slip und ich drückte meine Beine zusammen. Ich wollte das hier nicht. Ich wollte nach Hause! Ich schloss die Augen und ließ ihn meine Brüste massieren. Er war sanft und doch so fordernd. Mal saugte er, mal zwirbelte er die Brustwarze, mal quetschte er und alles war so entspannend. Ich konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen und er hielt inne. Ich wollte, dass er weiter machte. Ich wollte diese Erfahrung jetzt nicht enden lassen. "Bitte, Daddy!" Er stoppte abrupt in der Bewegung und sah mich eindringlich an. "Was meinst du, Ariella?", fragte er dunkel und riss mir die Augenbinde vom Kopf. "Ich...es...es tut mir leid, Matt..." Seine zornigen Augen wurden weicher und er küsste meine Tränen weg. "Ich bin nur "Matt", Ariella." Er zog mich hoch und sah mich abwartend an. Ich senkte den Blick, denn ich wusste, was er von mir verlangte. "Spuck es schon aus, Ariella!" Ich seufzte, bevor ich zu sprechen begann. "Er hieß Josh. Josh Marsdeen. Ich habe ihn in einer Bar kennengelernt, da war ich 15. Ich habe mich oft mit ihm getroffen, bis er mir das Angebot machte..." Ich hielt inne und auch als Matt mich aufforderte, weiter zu sprechen, konnte ich es nicht. "Ari, bitte. Rede mit mir!", flehte der Mann und ich seufzte abermals. "Das war in dem Sommer, als mein Vater starb. Es geriet außer Kontrolle. Er geriet außer Kontrolle. Ich machte alles falsch und jedes Mal bestrafte er mich dafür. Und dann warf er mich weg. Er hatte es mir immer versprochen, doch er warf mich raus." Meine Stimme brach. "Daher kommen die Narben von deinem Rücken.", murmelte Matt und fuhr eine von ihnen nach. Ich nickte unsicher und er nahm mich einfach in den Arm. "Ich werfe dich nicht weg. Ich werfe dich nicht weg, denn dafür bist du mir zu wertvoll." Er ließ mich los und fügte hinzu: "Deshalb werde ich dich gut fühlen lassen. Eine Belohnung, weil du so brav warst." Ich nickte und er wartete ab. Worauf er wartete, das wusste ich nicht. Dann deutete er auf die Augenbinde, die in meiner Hand lag. Ich gab sie ihm und er zog sie mir vorsichtig über. Dann drückte er mich unsanft zurück und begann da, wo er eben aufgehört hatte. Er küsste meine Brüste, strich über meinen Bauch hinunter zu meiner Mitte, wo er einen Moment verharrte. "Möchtest du es wirklich, Ari?", fragte er und sah mich an. "Ja, Matt!", sagte ich sofort und die Lust durchzuckte mich. Er strich weiter über meinen Bauch und kam meiner Mitte nicht mehr näher, was alles weiter strapazierte. Dann nahm er seine Finger ganz weg und verließ stumm den Raum. Ich blieb liegen und die Lust schmerzte. Wieso war er gegangen? "Ich möchte auch etwas Spaß haben", meinte Matt, als er wiederkam. Er fesselte etwas rabiat meine Arme und Beine, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte und stellte dann etwas vor mir ab. Es war wie ein Mikrophonständer, wo er einen tisane Vibrator hineinsteckte. "Wenn du stöhnst, läuft er für eine halbe Minute auf niedrigster Stufe. Wenn du in dieser halben Minute noch einmal stöhnst, schaltet er sich für zwei Minuten aus." Der Vibrator berührte meinen Kitzler und sofort stöhnte ich auf. Dieses Gefühl war so berauschend und schön. Matt stellte ihn an und sofort erfüllte die Lust weiter meinen Körper. Ich versuchte, ein Stöhnen zu unterdrücken, doch Matt durchschaute mich und stellte ihn auf eine höhere Stufe. Sofort drückte ich meinen Unterkörper gegen ihn und er wurde direkt weggezogen. "Zwei Minuten Strafzeit.", sagte Matt und ich wimmerte vor Lust. "Halte still und er bleibt." Nach zwei Minuten erfüllte er wieder seinen Zweck und ich stöhnte kraftvoll. Sofort lief er nur noch auf der untersten Stufe, was in diesem Moment sehr traurig war, da ich jeden Moment davor gewesen war, zu kommen und das nun auf mir lastete. Ich wartete die Zeit ab, bis Matt ihn plötzlich auf eine sehr hohe Stufe drehte und meine Augen in den Augenhöhlen zurückkullerten. Ich stöhnte wieder und dieses Mal schaltete er sich ganz aus. Er wurde weggenommen und Matt ließ sich dabei extra viel Zeit. Es war quälend und die Erleichterung umso größer, als er direkt vier Finger auf einmal in mich einführte. Er dreht sie und schob sie langsam hinein und hinaus. Dann begann er noch, an meinem Kitzler zu saugen, was mir den Rest gab. Stöhnend und zuckend sackte ich zusammen. Doch Matt hörte nicht auf. Er machte noch weiter, bis ich ein zweites und ein drittes Mal kam. Erst dann ließ er von mir ab.

Sugardaddy - Ich brauche dich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt