Störungen

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Lucy's POV

Als wir ankamen, gingen wir auch direkt rein ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Nachdem wir bezahlt hatten, machten wir uns auch direkt auf dem Weg zu den Umkleidekabinen.

Erza , Levy und ich gingen in eine.
Mira und Cana gingen in eine.
Evergreen und Juvia gingen in eine.

Wir zogen uns schnell um, und warteten dann auf die Jungs.

Komischerweise waren wir schneller als diese Affen.

Was mich wunderte, denn eigentlich brauchen Mädchen doch immer länger, oder nicht?

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Natsu's POV

Ich war mir sicher, dass die Mädchen schon fertig waren, aber Gray musste sich ja mal wieder ausziehen und hatte seine Badehose jetzt verloren.

Er suchte sie jetzt mit den anderen überall, aber er fand sie nicht.

Warum muss der sich auch immer ausziehen?

„Du bist so krank, weißt du das?" meinte ich auch deshalb und seufzte genervt.

„Ja, was kann ich denn jetzt dafür?!" erwiderte er daraufhin ebenfalls genervt.

„Geh mal zum Psychiater! Das regt langsam mega auf, du musst ja auch immer und überall rum strippen!" knurrte ich entnervt.

Bevor er noch was dazu sagen konnte, mischte sich Jellal ein.

„Ist doch jetzt egal. Laxus hat sie gefunden" meinte er , wie immer, ruhig.

„Das is so lächerlich " regte ich mich auf.

„Halt deine Fre-.." fing die Eisprinzessin an, wurde aber von einer weiblichen Stimme unterbrochen.

„Warum braucht ihr solange?".

Ich drehte mich zu der Stimme um und sah, dass es Blondie war.

„Gray hat gestrippt, dabei hat er seine Sachen verloren" antwortete ich ihr.

Sie sagte nichts, schaute Gray nur verdutzt an.

„Ich kann immer noch nichts daf-.."fing er an, doch Erza unterbrach ihn.

„HALT'S MAUL JETZT! ICH WILL SCHWIMMEN GEHEN UND MIR NICHT DEINE STRIP-PROBLEME ANHÖREN!".

Gray hielt sofort sein Maul.

Alle anderen auch.

Ich auch.

Aber ich musste mir echt Mühe geben nicht zu lachen, was ich auch eigentlich ohne Probleme meisterte.   

Doch dann, war da Blondie.

„Hmpff...pfff..HAHAHAHHAHAHAHAHAHAHAHAHAH" prustete das Blondchen los, hielt sich den Bauch und flog fast zu Boden, doch ich fing sie noch schnell genug auf.

Nun lachte sie sich an meiner Brust krank.

Einerseits gefiel mir die Nähe zu ihr, und wie sie sich an meiner Brust krallte, und manchmal wegen ihrem Lachen gegen meine Brust schlug.

Andererseits wusste ich, dass wenn sie jetzt weiter lachen würde, dass Erza sie umbringen würde, auch wenn sie eng befreundet waren.

Denn ich sah schon den Blick des rothaarigen Dämons.

„Blondie, sei leise" flüsterte ich ihr zu, doch sie machte weiter.

Gray fühlte sich mittlerweile richtig verarscht.

„Blondie, wenn du jetzt nicht aufhörst, werde ich dich gleich vor allen Leuten küssen" drohte ich.

Sie glaubte mir nicht.

Okay!

Ich warf sie auf meine Schulter und rannte mit ihr ins Schwimmbad hinein, wo die meisten Leute waren, hielt ich an.

„Ey! Du hast die anderen zurückgelassen!" rief sie.

„Ja, weil du nicht aufhören wolltest zu lachen" erwiderte ich daraufhin.

„Achja...hahahHhaHAHAHAHAHAHA".

Jetzt fing sie schon wieder an.

Okay, besser für mich.

Ich schnappte mir ihre Schultern, zog sie nah an mich und drückte meine Lippen auf ihre.

Sofort hörte sie auf und versuchte mich wegzudrücken, doch ich war wie erwartet, stärker.

Meine Hände wanderten währenddessen zu ihrer Taille.

Sie schlug gegen meine Brust und versuchte sich zu befreien.

Alles kein Zweck.

Wenn ich sie schon in meinen Fängen hatte, lies ich sie ganz bestimmt nicht mehr raus.

Während ich an ihrer Lippe leckte, drängte ich sie immer weiter zur Wand, wo sie auch schon nach wenigen Sekunden dran knallte.

Zu meiner Überraschung , hörte sie sich auf zu wehren.

Sie schlang ihre Arme um meine Schultern und zog mich näher zu sich, was den Kuss noch leidenschaftlicher machte.

Sie öffnete ihre Lippen und es entstand ein intensiver Zungenkampf, der sich am Ende als unentschieden herausstellte.

Nach ein paar Minuten lies ich von ihr ab, nur um meinen Kopf auf ihren Nacken zu legen und es mit feuchten Küssen zu überhäufen.

Ich hörte sie leise keuchen, was mir verdammt gefiel.
Sie krallte sich an meinen Rücken und drückte ihren Körper enger gegen meinen.

Und schon meldete sich mein kleiner Freund wieder.

Diesen drückte ich gegen ihr Bein, was mich leise aufstöhnen lies.

Sie merkte dies, riss ihre Augen auf, drückte mich, zu meinem Glück, aber nicht weg.

Bevor noch mehr Knutschflecken entstehen konnten, hörten wir ein Räuspern.
Schnell stieß sie mich weg und wir beide drehten uns zu der Stimme um.

Und dort stand...
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[Bearbeitet]

Wild Love | NaLu Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt