Kapitel 2

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In meiner Box konnte ich zwar keine Menschen beissen, aber wenn die kleinen Kinder ihre Hand zu mir streckten, entging mir kein Happen. Eines Tages wollte man mich töten durch eine Spritze. Auf einmal war ich mit diesem Doktor alleine in meiner Box. Ich schlug wieder aus und trampelte auf ihm herum, damit das Fleisch blutiger und weicher wurde. Danach ass ich ihn auf. Schon lange hatte ich nicht mehr so ein leckeres Mahl gehabt. Gleich nach diesem Mahl schlief ich ein.

Als ich wieder aufwachte, kitzelte es mich an der Fresse. Ich kratze und bemerkte, dass es nicht mein Huf war, das kratzte. IN MEINER STIRN STECKTE EIN MENSCHLICHER ARM! Es freute mich, nun sah ich wunderhübsch aus. Fast wie ein Einhorn! Ich warf mich in ein paar Posen, als hätte ich ein Fotoshooting. Ich war so sexy, alle rannten von mir weg. Ich war viel zu cool für diese Welt!

Das Psycho-PferdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt