Kesha : Run Devil Run
Anscheinend bin ich gestern eingeschlafen, denn ich liege auf einem weichen Untergrund.Um genau zu sein lag ich halb auf Lewis und halb auf einer Decke.
Was zur Hölle!
Das ist mir zuviel Körperkontakt für so eine kurze Zeit.
Wie ein Spion entferne ich mich von ihm und will gerade aufstehen, als er mich am Arm packt und wieder zu sich zieht.
Hallo geht's noch?!
Also wirklich eine Frechheit, mich einfach so gegen meinen Willen auf sich zu ziehen.
Wo sind wir denn hier?
Sicher nicht bei Holzkopf sucht Frau!
„ Noch fünf Minuten”, gibt er von sich.
„ Meinetwegen schlaf hier noch fünf Jahre, aber lass mich da raus!”, knalle ich ihm an den Kopf.
„ Will aber kuscheln, dann ist es schön warm”, und weil das noch nicht dreist genug ist, zieht er mich näher zu sich, legt einen Arm um mich und zerquetscht mich fast.
Wenn du meinst, du kannst mich verarschen und du kommst so einfach davon, dann hast du falsch gedacht.
Zärtlich lege ich meine Hand auf seine Schulter und diese wandert dann vor zu seiner Brust. An meinem Ziel angekommen, strecke ich meinen Kopf, so das mein Mund direkt bei seinem Ohr ist.
„Aufstehen!”, schreie ich so laut ich kann und verstärke meine Kaltblütigkeit mit einem schönen Nippel twist.
Geschockt schreckt er auf und reibt sich seinen sicherlich schmerzenden Nippel.
„Guten Morgen ”, strahle ich ihm ins Gesicht. Lewis wirft mir einen Todesblick zu:„ Ich dich auch!”
„Also es gibt zwei Optionen:
1. Du spielst hier weiter beleidigte Leberwurst oder
2. Frühstück,” meine ich.
Er steht auf und streckt sich erstmal. Super, hier gibt es keine Intelligenz unter qualifizierten Mädchen, die in Ohnmacht fallen, weil du ein paar Muskeln anspannst!
Macho!
Vertieft in die Beleidigungen, die ich ihm an den Kopf werfen will, merke ich nicht, wie er aus einem Koffer Brot herauszieht.
„ Hallo, Transsympatisches Wesen da drüben, wenn du Hunger hast komm her, wenn nicht, dann bleibt mehr für mich ”, überrascht schaue ich ihm in die Augen und gehe dann auf Lewis zu.
Er reicht mir eine Scheibe Brot und hält mir Tupperdosen, die mit verschiedensten Aufstrichen und Belägen gefüllt sind hin.
Immer noch perplex setzte ich mich auf den Boden, lege mir eine Scheibe Schinken auf mein Brot und beisse genüsslich hinein.
„Willst du über gestern reden, scheint dich ja doch nicht ganz kalt zu lassen!”, fragt Lewis.
„Huh... Nein nicht nötig, ich bin nicht deswegen abwesend, ich frage mich nur schon die ganze Zeit, ob wir gegeneinander kämpfen dürfen, während wir in den Safespots sind?”.
„Das kümmert dich! Aber gut... Jemand, der einen armen Kerl wie mich, der charmant, sympatisch und heiß ist, mit einem Nippel Twist auf weckt, kann nicht ganz dicht sein.”
Selbstveliebtes Arschloch!
„Wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein! Also bitte, ich kann nichts für meinen Schutzmechanismus. Ich meine mein Körper hat sich doch nur, von einer potentiellen Gefahr beschützt”, meine ich spielend beleidigt.
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Only We Can Win *pausiert*
Teen FictionSchule - der Ort des Grauens- und ich mittendrin. Aber ich bin so gut wie unsichtbar. Ich rede mit Niemanden, sitze immer im letzten Eck und melde mich nie. Der einzige Ort wo ich ich selbst sein kann ist die Musik. Wie sagte Rihanna so schön "let'...