8: mein Haus!*.*

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"Wer ist das?" , frage ich Nial.

"Susan", sagt er vorsichtig und es scheint mir, als ob er auf meine Reaktion wartet. Doch es sagt mir rein gar nichts.

"Du kannst das gerne behalten, aber es ist Zeit zu gehen, also mach dich schnell fertig." Er steht auf und nimmt mir das Tablett von den Beinen.

"Wohin gehen wir, Nial?"

"Du musst noch das besondere F-Ritual machen. Stell keine Fragen, beeil dich einfach. Eigentlich warst du schon gestern dran, aber du warst zu erschöpft."

Und dann verschwindet er auch schon in der Küche. Na toll, und wo soll ich mich umziehen? Und was?

Ich stelle mich auf und laufe zu der Tür direkt neben meinem Bett, auf der anderen Seite von dem riesigen Fenster. Vorsichtig stoße ich sie auf und stehe in einem Raum, dessen Wände voll mit Kleidern, Schuhen und Accessoires sind. Auch mitten im Raum stehen ein paar Kleiderständer, auf denen Jacken und Mäntel hängen.

"Oh! Mein! Gott!"

Ich höre Nials Lachen aus der Küche und kurz darauf Wasser, das er in die Spüle einlaufen lässt.

Ich will aber erst noch duschen und gehe deshalb wieder in Schlafzimmer zurück. Ich öffne die Tür neben dem Kleidungszimmer und stehe auch tatsächlich in einem großen Bad, mit Marmor und Goldfassaden. Alles glänzt und die Dusche sieht wundervoll aus!

Also lasse ich mein weißes Kleid von gestern auf den Boden fallen und springe unter die Dusche. Das Wasser ist warm aber ich beeile mich trotzdem, weil ich langsam neugierig werde.

Als ich mich geföhnt habe, was erstaunlicher Weise nur ein paar Sekunden dauert, laufe ich schnell in mein Ankleidungszimmer und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Doch als mein Blick über die Kleider schweift, fällt mir ein Smaragdgrünes Teil in die Augen. Ich ziehe es zwischen den anderen Kleidern heraus und betrachte es noch einmal ganz. Es ist einfach perfekt. Ich ziehe es über und betrachte mich in dem hohen Spiegel. Das Kleid ist knielang und unten schräg geschnitten. Das heißt an dem Linken Bein geht es mir nur knapp über die Hüfte und dann wird es zum anderen Bein hin länger, bis knielang. Es hat dünne Träger, die genau wie über dem Busen mit ebenfalls smaragdgrünen Diamanten bestückt sind. An der Taille lieg es hautnah an und ab der Hüfte fällt es etwas lockerer. Ich sehe einfach hinreißend aus.

Ich entscheide mich noch für schlichte weiße High Heels und eine kleine Handtasche mit einem einfachen schmalen weißen Tragriemen.

Dazu trage ich ein einfaches silbernes Armband und silberne kleine Ohrringe.

Ich trete aus dem Zimmer und Nial mustert mich von oben nach unten, da er schon auf mich wartet.

"Wow!"

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt